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Veröffentlicht am 26.03.2023

3 Sterne

Die Vermessung der Berge
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Klappentext:

„Berge, Täler und die Geschichte der Erde – eine geologische Spurensuche



Wenn Blandine Pluchet zu einer Wanderung aufbricht, begleitet sie dabei nicht nur der Wunsch, den Gipfel zu erreichen. ...

Klappentext:

„Berge, Täler und die Geschichte der Erde – eine geologische Spurensuche



Wenn Blandine Pluchet zu einer Wanderung aufbricht, begleitet sie dabei nicht nur der Wunsch, den Gipfel zu erreichen. Die französische Physikerin und Autorin betrachtet Gesteinsformationen und landschaftliche Besonderheiten immer auch von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus.



Was verraten die atemberaubenden Aussichten in luftiger Höhe über die Erdgeschichte? Wie wirkt sich der Klimawandel in den Alpen aus? Diesen und zahlreichen weiteren Fragen geht die leidenschaftliche Gipfelstürmerin auf ihren Ausflügen in die Welt der Berge nach.



- Auf Erkundungstour zu den Geheimnissen der Welt: Faszination Berg



- Wie Gesteinsmassive entstehen und vergehen: Welche Naturkräfte stecken hinter der Gebirgsbildung?



- Wettermacher: wie die Alpen das Klima beeinflussen



- Verborgene Bergwelten: welche Gipfel sich vom Ozeanboden erheben



- Blick ins All: wie Observatorien von luftigen Höhen profitieren



- Naturwissenschaft trifft Philosophie: ein tolles Geschenk für Naturliebhaber und Wanderfreunde



Nur Fels und Gestein? Was Berge über unsere Vergangenheit und Zukunft verraten



Schneebedeckte Gipfel, einzigartige Fauna und Flora – für viele sind die Berge der Sehnsuchtsort schlechthin. Doch Gebirge haben weit mehr zu bieten als Entspannung und großartige Fernsicht. Ihre Beschaffenheit liefert wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse, die uns helfen, unsere Umwelt besser zu verstehen.



Blandine Pluchet verbindet in diesem Buch ihre beiden Leidenschaften: Physik und Bergwelten. Ob auf Wanderungen im Hochgebirge oder beim Blick in die Ebene: Überall begegnet sie Hinweisen auf die Naturkräfte, die diese eindrucksvollen Landschaften erschufen und wieder vergehen ließen.



Geologie erleben: Forschung und Wissen reisen hier im Rucksack mit bis zum Gipfelkreuz!“



Ich muss gleich vorweg sagen, ich hatte mir unter diesem Buch etwas anderes vorgestellt: der Buchtitel und auch der Klappentext lassen einen anderen Eindruck gewinnen als das was man hier schlussendlich liest. Autorin dieses Werkes ist Blandine Pluchet. Die Physikerin hat eine ganz besondere Leidenschaft: die Berge. In ihrem Buch hier nimmt sie den Leser mit in luftigen Höhen. Es werden Themen beleuchtet wie Höhenforschung (Gebirge und Wetter, Eisregionen etc.), die unsichtbaren Berge (Flora, Seen, Gestein und seine Geschichten) sowie der Blick zu und von den Sternen unserer Berge (aus dem All bis hin zum Mittelpunkt der Erde). Alles im Sinne der Physik und eben ihrer Leidenschaft. Ihre Ausführungen sind Erzählungen aus ihren erlebten Wanderungen/ Forschungstrips. Alles liest sich flüssig und interessant aber dennoch sucht man etwas nach dem Buchtitel an sich. Wie vermisst man denn nun die Berge? Die Texte werden mit kleinen Malerein untermalt.

Ein interessantes Buch, bei dem ich mir dennoch etwas anders vorgestellt hatte. 3 Sterne

Veröffentlicht am 26.03.2023

3 Sterne

Fish ’n’ Ships
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Klappentext:

„Reisegeschichten vom Boot: Ein Segeltörn von der Ostsee zu den Britischen Inseln



Knapp fünf Monate auf See, mal als Alleinsegler, mal mit Freunden – Christian Irrgang erlebt im Sommer ...

Klappentext:

„Reisegeschichten vom Boot: Ein Segeltörn von der Ostsee zu den Britischen Inseln



Knapp fünf Monate auf See, mal als Alleinsegler, mal mit Freunden – Christian Irrgang erlebt im Sommer 2022 ein neues Segelabenteuer. Sein drittes Segelbuch führt den passionierten Ostseesegler in britische Gewässer. Von der Themse aufwärts verläuft sein Segeltörn entlang an Englands Südküste. Er besucht die Isles of Scilly mit ihrem karibischen Flair und bricht dann auf in Richtung Dublin und Belfast durch die stürmische Irische See. Bis nach Schottland geht seine Segelreise, auf dem Weg zurück entwischt er in der Nordsee gerade noch einem Sturmtief – nur eine von vielen Herausforderungen auf diesem Trip!



- Nach „Ostsee linksherum“ und „Ostseemenschen“: Segeln rund um England und Schottland

- Segeltörn mit Landgang: Von Cream Tea in Cornwall bis zu Nächten in urigen Pubs

- Eindrücke eines Segelsommers: Reiseberichte und Fotos von Bord der OBLOMOW

- Einzigartige Küsten, Strömungen und Gezeiten: Was Segler an England fasziniert

- Fünf Monate, 2800 Seemeilen: Ein Sommer reich an Segelabenteuern



Eine Segelreise voller Kontraste: 144 Tage auf See



Kleine verschlafene Küstendörfer, lebhafte Großstädte und jede Menge interessante Begegnungen: Christian Irrgang hätte seinen Törn in weniger als 3 Monaten bewältigen können. Doch der Fokus seiner Segelreise lag nicht auf Geschwindigkeit, sondern dem Sammeln spannender Reisegeschichten. Dieses Ziel hat er ganz sicher erreicht. Sein neues Segelbuch ist voller großer und kleiner Erlebnisse und beeindruckenden Fotos.

Ein Reisebericht, der Sie mitnimmt - von den Sandstränden der Isles of Scilly bis zum Loch Ness – ein Buch, das auf eigene Segelabenteuer Lust macht!“



Das Buch ist wie eine Art Tagebuch aufgemacht und lässt den Seefahrer dieser Route, Christian Irrgang, immer wieder erzählen. Es gibt natürlich allerhand Eindrücke hier zu erlesen einerseits vom Bordleben mit all seinen Tücken aber auch von den Landausflügen mit all seinen Begebenheiten. Alles ist untermalt mit Bildern. Leider fehlen mir hier Bilder aus der Natur und eben den Küsten selbst. Es werden mehr als oft Bilder der Seeleute an Bord gezeigt oder das Schiff im Hafen. Es gibt auch Bilder von den Ausflügen selbst aber die sind doch weniger vorhanden als die anderen. Die letzte Buchseite beinhaltet die komplette Reiseroute. Keine Frage, das ist eine mehr als außergewöhnliche Reise aber ich hatte mir doch unter dem Buch etwas anderes vorgestellt. Für Hobby-Segler wird dieses Buch vielleicht lesenswert sein und Erkenntnisse bieten, für mich war es lediglich eine nette Geschichte bei der mit hier und da doch etwas fehlte. 3 Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 25.03.2023

Ganz gut aber mehr auch nicht

Fischverliebt
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Klappentext:

„Aus München nicht mehr wegzudenken. Die Ikone des bekannten Viktualienmarkts: Hella Witte sammelt zum ersten Mal ihre Rezepte und gibt Einblicke in ihre Küche, Fischweiher und ihr Geschäft. ...

Klappentext:

„Aus München nicht mehr wegzudenken. Die Ikone des bekannten Viktualienmarkts: Hella Witte sammelt zum ersten Mal ihre Rezepte und gibt Einblicke in ihre Küche, Fischweiher und ihr Geschäft. Mit ganz viel Emotion und Leidenschaft erzählt sie dabei außergewöhnliche Geschichten, die sich seit der Eröffnung von Fisch-­Witte im Jahr 1985 hinter und vor der Ladentheke ereignet haben, von Höhen und Tiefen, von Familie und Freunden. Von einfachen bis anspruchsvollen Rezepten vermittelt sie das einzigartige Fisch-Witte-Feeling, das jedes Einkaufserlebnis zu einem Besonderen macht. Durch stimmungsvolle, exklusive Bilder wird Fischverliebt zum Must-have für alle Fischliebhaber.“



Frischen Fisch gibt s nur an der See? Da liegenSie falsch! Auch in München gibt es frischen Fisch und zwar bei Hella Witte! Hella Witte zählt schon fast zu den Urgesteinen des Viktualienmarktes und in diesem Buch zeigt sie uns ihre liebsten Rezepte und so manch kleines Geheimnis auf! Neben einer recht üppigenund ausführlichen Geschäftsbiografie zeigt uns Witte auch wie viel Spaß und Freude die Arbeit machen kann und wieviel Herzblut wichtig ist einerseits für die Kunden aber auch für die Ware selbst! Denn dieser gehört eine Menge Respekt entgegengebracht! Neben all den Geschichten dürfen natürlich auch die prominenten Gäste-G‘schichten nicht fehlen. Ja, da waren ganz viele mit Rang und Namen die dort schon zu Besuch waren - eine bessere Werbung für das Unternehmen als dieses Buch kann es kaum geben! Bevor es aber an die Rezepte geht, reisen wir erst noch in den hohen Norden Norwegens. Schnell steht fest, auch die nächste Generation bei Fisch-Witte hängt fest an der Angel. Alle helfen mit und so wird es wohl auch weiter gehen. Ab Seite 50 geht es dann mit einer kleinen Fischkunde los und welches Werkzeug sinnig ist um Fisch zuzubereiten. Ab Seite 86 geht es endlich an die Kochtöpfe! Wir starten mit einer klaren Fischsuppe, weiter geht es mit Jakobsmuscheln, Spaghetti mit Garnelen uvm.. Die klassischen Rezepte werden dann im letzten Teil beleuchte und abschließend wird noch gegrillt. Alle Rezepte an sich sehr übersichtlich aufgemacht und verständlich niedergeschrieben. Die Bilder und Fotos dazu untermalen jegliche Texte gekonnt und schließen diese wunderbar ab. Leider wird zum Schluss auch wieder Werbung gemacht, ohne die kommt man scheinbar nicht mehr aus.

Fazit: ein interessantes Kochbuch zum Thema Fisch, bei dem aber eine Menge Geschichte rund um die Firma Witte selbst im Vordergrund steht - eine absolut gelungene Werbung für das Unternehmen aber dennoch bleibt ein grätiger Nachgeschmack. 3 gute von 5 Sterne hierfür

Veröffentlicht am 19.03.2023

3 Sterne

Marie Antoinette
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Klappentext:

„Marie Antoinette war nicht nur die letzte Königin Frankreichs, sondern auch die einzige, die in Versailles wirklich regiert hat. Früher als viele ihrer Untertanen begriff sie die Chancen ...

Klappentext:

„Marie Antoinette war nicht nur die letzte Königin Frankreichs, sondern auch die einzige, die in Versailles wirklich regiert hat. Früher als viele ihrer Untertanen begriff sie die Chancen der Aufklärung. Was junge, royale Frauen heute mit großem Erfolg vormachen, war für sie bereits Tagesgeschäft: schöne Kleider tragen, winken, lächeln. Sie strahlte inmitten einer jugendlichen, privaten Freund:innen-Clique – und nahm sich ungeniert einen Geliebten. Eine wahre Flut an Fake News schlug über dem Kopf der »Ausländerin« zusammen. Die Habsburgerin wollte Herrin ihres eigenen Lebens sein. Dies vor allem wurde ihr zum Verhängnis. Und kostete sie den Kopf.“



Es gibt eine Vielzahl an Biografien rund um Marie Antoinette und es gibt gute und schlechte. Diese hier ist gut aber nicht ausgezeichnet. Zu Marie Antoinette gebe es noch eine ganze Menge mehr zu erzählen aber schlussendlich hat sich die Autorin in meinen Augen eher auf den feministischen Part beschränkt. Hier wird Antoinettes Liebes- und Privatleben genau beleuchtet und Autorin Lindinger beschreibt dies übersichtlich und mit vielen interessanten Passagen. Fest steht aber: die politische Zeit damals und auch die geschichtlichen Ereignisse zu der Zeit werden hier weniger intensiv beleuchtet. Ist das denn wichtig? Nun, man bzw. Frau handelt nunmal so wie die Liebe ihr gegeben wird und wenn man einen König als Gemahl hat, steht man nunmal in jeder Weise im Mittelpunkt der Gesellschaft. Schlussendlich hat all ihr Tun und Handeln der Tot selbst bestraft in dem er ihr ihren Kopf nahm.

Bis heute gibt es hier und da noch viele Rätsel um Marie Antoinette und dieses Buch ist eine unterhaltsame Lektüre aber wer spezifischeres über die geköpfte Königin wissen will, sollte sich ausführlichere Literatur zu Gemüte führen.

3 gute von 5 Sternen

Veröffentlicht am 11.03.2023

3 Sterne

Pfefferminzpesto und Fliedercouscous
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Klappentext:

„Essen, was die Natur uns schenkt. Von diesem uralten Prinzip liessen sich die Autorinnen leiten. Draussen in der Natur öffneten sie ihre Sinne für alles, was wächst, duftet und blüht. Und ...

Klappentext:

„Essen, was die Natur uns schenkt. Von diesem uralten Prinzip liessen sich die Autorinnen leiten. Draussen in der Natur öffneten sie ihre Sinne für alles, was wächst, duftet und blüht. Und wie bei ihrem ersten Band, »Dahlienchips & Berberitzenreis«, haben sie geerntet, gepflückt und in der Küche experimentiert. Entstanden sind 90 neue köstliche Rezepte, die leicht nachzukochen sind und garantiert jede Tafelrunde überraschen und verzücken. Dazu erzählen die Autorinnen Wissenswertes und Poetisches zu 30 Pflanzen.Dieses Buch inspiriert dazu, sich auf einzigartige Weise mit der Natur zu verbinden. Beim Sammeln, Zubereiten und schon davor: Bereits die stimmungsvollen Fotos lassen uns staunen über das, was die Natur für uns bereithält.“



Nach „Dahlienchips und …“ haben die Autorinnen einen zweiten Band auf den Markt gebracht. In ihrem aktuellen Buch nehmen uns die Autorinnen in ihren Rezepten wieder mit in die Natur. Da wird Flieder abgeschnippelt oder Apfelblüten - ich muss gestehen, hier war bei mir schon eine Sperre da. Flieder riecht nur am Baum wunderbar und hält auch da am längsten und Apfelblüten…eine langwierige Sache sie zu Granola zu verarbeiten und ganz ehrlich - Blüten gehören meinen Bienen und Hummeln und Co.. Da diese kleinen Lebewesen eh schon so wenig in unserer Natur finden, muss ich sie ihnen nicht noch wegnehmen. Aber das ist alles Ansichtssache. Andere Rezepte sind wiederum klassisch und ich suchte quasi die Naturalien aber gut. Neben den unterschiedlichsten Rezepten gibt es auch wieder kleine Anekdoten zu Pflanzen. Die Rezepte sind wieder übersichtlich und verständlich aufgebaut. Begriffe werden „übersetzt“ wie Baumnuss = Walnuss o.ä. und wenn es passt, steht ganz unten bei den Rezepten wo diese ihren Ursprung hatten.

Das Buch fügt sich mit seiner Optik und Haptik dem ersten Teil nahtlos an. Die Bilder sind wieder grandios und lassen einen für einen Moment verweilen. Auch die Rezepte und ihre wurden bestens harmonisch zusammen gesetzt.

Fazit: Für mich sind ein Großteil der Rezepte nicht interessant weil entweder irgend eine Herstellung wirklich mühselig ist oder erst bestimmte Zutaten aufwendig besorgt werden müssen. Das Buch ist ganz nett aber mehr auch nicht.

3 gute Sterne