echter Klassiker schön illustriert
James Krüss gehört für unsere Familie zur Kindheit der Elterngeneration. Mein Mann hatte kaum Bücher, aber als ich das erste Mal fragte, was so gelesen wurde, wurde gleich rezitiert: "Was rumpelt da, was ...
James Krüss gehört für unsere Familie zur Kindheit der Elterngeneration. Mein Mann hatte kaum Bücher, aber als ich das erste Mal fragte, was so gelesen wurde, wurde gleich rezitiert: "Was rumpelt da, was pumpelt da, was poltert durch die Stadt?" ... So haben wir uns riesig gefreut, neben den dünneren Bilderbüchern von James Krüss wie Henriette Bimmelbahn auch dieses dicke Vorlesebuch lesen zu dürfen. Es ist ein Klassiker mit vielen Geschichten. Anfangs musste ich schon schlucken bei der Einleitung, wo auch von Krieg und Bomben berichtet wird, die Tante und Poltergeist zum Leuchtturmwärter bringen. Dann werden verschiedene Geschichten erzählt, die phantasievoll und wortreich in eine phantastische Welt eintauchen lassen. Immer wieder weiß man, ganz so kann es nicht gewesen sein, doch die schöne Geschichte und die Unterhaltung stehen ja im Vordergrund. Das wird übrigens auch thematisiert, was den Geschichten einen abenteuerlich- phantastischen Charakter gibt, der einem das Gefühl gibt, man sitzt selbst vor dem Kamin oder Lagerfeuer und hört zu, wie Seemannsgarn gesponnen wird. Besonders beeindruckend waren die schönen Bilder, von denen wir uns noch mehr gewünscht hätten.