Cover-Bild Sternenrot
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783492503730
Annie Kay

Sternenrot

Roman

Willkommen an der Über-Lebens-Schule! Ein romantisch-witziger Fantasy-Roman über das Leben nach dem Tod
»›Entspann dich ein bisschen und denk an etwas, das dir jetzt richtig gut gefallen würde. Dann kommen die Sterne ganz von alleine.‹ Nicolas’ Stimme war nur mehr ein raues Flüstern an meinem Ohr und seine Worte gaben mir das Selbstbewusstsein, einen halben Schritt nach hinten zu gehen und mich an ihn zu lehnen.«

Evalina ist 84, als sie stirbt und von ihrem Vorfahren Adamos abgeholt wird. Er erklärt ihr, dass sie noch einmal die Schule besuchen muss, um in der Ewigkeit bestehen zu können. Evalinas Zeit an der Über-Lebens-Schule erfordert jedoch all ihre Lebenserfahrung: Sie muss die in ihrem verjüngten Körper wiedererwachten Hormone genau so in den Griff bekommen wie den Liebeskummer ihrer Zimmernachbarin und die einzelnen Unterrichtsfächer. Dabei kommt sie einer dunklen Verschwörung auf die Spur, die das ganze System in Gefahr bringen könnte, und ist hin und her gerissen zwischen Adamos und dem mysteriösen Nicolas. Wem von beiden kann Evalina vertrauen und wessen Gefühle für sie sind am Ende echt?

Bei »Sternenrot« handelt es sich um eine überarbeitete Neuausgabe des bereits von der Autorin selbst publizierten Werkes.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2020

Mega

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Sternenrot

von Annie Kay 

Ein wahrhaft brillanter Roman der seinem Leser ein unvergessliches Kopfkino auf der anderen Seite zeigt. Nämlich der wenn wir verstorben sind, mir hat die Vorstellung vom Leben ...

Sternenrot

von Annie Kay 

Ein wahrhaft brillanter Roman der seinem Leser ein unvergessliches Kopfkino auf der anderen Seite zeigt. Nämlich der wenn wir verstorben sind, mir hat die Vorstellung vom Leben dort sehr gut gefallen und ich fand es exquisit und spannend. Der Schreibstil ist fokkusiert, modern und vollkommen im Fluss. Die Geschichte ist durchdacht, temporeich und ohne jegliche langweilige Längen präsent. Die Protagonisten werden allesamt lebendig gehalten und sind fantastisch ausgearbeitet, ich musste mir zwischenzeitlich selbst vor Augen halten das die Protagonistin ja eigentlich ein über achtzig jährige Dame ist, aber hinter dem Licht ist alles anders. Sehr gerne vergebe ich für die mir geschenkte Lesezeit von Herzen fünf dicke leuchtende Sterne und eine glasklare Kauf - und Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Verblüffend. Einfühlsam. Widerständig.

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Leseerlebnis :
"Sternenrot" beginnt mit dem Tod der Protagonistin Evalina, der aber gleichzeitig der Anfang dieser Geschichte ist. Das Buch wird aus der Perspektive von Evalina in der Ich - Form erzählt. ...

Leseerlebnis :
"Sternenrot" beginnt mit dem Tod der Protagonistin Evalina, der aber gleichzeitig der Anfang dieser Geschichte ist. Das Buch wird aus der Perspektive von Evalina in der Ich - Form erzählt. Dabei hat es mir unheimlich gut gefallen mich in eine 84-jährige Frau hinein zu versetzen.
Annie Kay schreibt so nah, einfühlsam und teilweise auch sehr humorvoll, dass mir dies auch ohne Mühe gelingt.
Der Handlungsverlauf gestaltet sich unheimlich interessant. Man stellt selbst sehr viele Überlegungen an und fragt sich oft, wie man selbst in der ein oder anderen Situation reagiert hätte.
Spannend wird es als Evalina dann nicht nur zwischen die Fronten eines älteren Konflikts gerät, sondern sich auch zu zwei Männern hingezogen fühlt.
Nach dem Lesen habe ich bin der Autorin erfahren, dass es einen Fortsetzung gibt: "Sternenblau". Da Sternenrot doch mit recht vielen Fragen endet, war das sofort meine Frage an Annie und so bin ich gespannt, was mich im Folgeteil erwartet.
Fazit :
Einer toller Auftakt dieser Dilogie, die sich wunderbar mit der Frage aller Fragen auseinandersetzt. Ein einzigartiges Leseerlebnis

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ganz nett, aber kein Highlight

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Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.

Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht ...

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.

Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht es um eine Frau, die zu ihrem Todeszeitpunkt, wo die Geschichte anfängt über 80 Jahre alt ist, und ich bedeutend jünger bin. Doch die Sorge war unbegründet.

Alles war mit einer guten Portion Humor geschrieben und hat auch wirklich Spaß gemacht zu lesen.

Es kamen sehr viele Charaktere vor, bei denen ich zum Großteil wirklich Probleme hatte, sie auseinanderzuhalten.

Die Geschichte spielt in einer Parallelwelt, in die man nach dem Tod von einem bereits verstorbenen Verwandten hingeführt wird. Die Idee fand ich sehr überzeugend und auch innovativ. Das hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings widersetzten sich einige der verstorben Seelen den Regeln dieser Welt und in diesem Zusammenhang kann man einige Sachverhalte und Verhaltensmuster auch auf unser alltägliches Leben übertragen, was ich sehr interessant fand. Ein Grund mehr, dieses Buch zu Lesen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte hin und wieder einige Längen hatte, was aber durch den guten Schreibstil wettgemacht wird.

Dem gegenüber steht aber die Tatsache, dass der Schluss in wenigen Seiten erzählt wird. Dazu muss man sagen, dass das Buch nur ca 250 Seiten hat. Für meinen Geschmack hätte man auch noch ein paar dranhängen können du dafür das Ende ein bisschen ausschmücken können.

„Sternenrot“ ist eine humorvoll erzählte Fantasy Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann, allerdings ist sie für mich kein Highlight.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Die Idee finde ich gut

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Wie schon im Titel vermerkt, finde ich die Grundidee der Gesichte super und es ist einfach mal was anderes (zumindest zu den Büchern, die ich für gewöhnlich lese).

Leider hatte ich zwischendurch das Gefühl, ...

Wie schon im Titel vermerkt, finde ich die Grundidee der Gesichte super und es ist einfach mal was anderes (zumindest zu den Büchern, die ich für gewöhnlich lese).

Leider hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass alles so schnell geht, um die Geschichte voranzutreiben und schlussendlich auch zum Ende zu bringen. Dies fand ich doch sehr schade.

Desweiteren stört es mich, dass das Ende irgendwie offen ist. Im Nachwort konnte ich jedoch keinen Hinweis darauf finden, dass eine Fortsetzung geplant sei und in der Zwischenzeit (mehr als 2 Jahre nach der Veröffentlichung) scheint auch keine veröffentlicht worden zu sein. Schade!

Die Charaktere empfand ich durch die Bank weg alle sympathisch, selbst die strenge Patrice war mir nicht unangenehm. Der Schreibstil ist trotz einiger Fremdwörter sehr einfach zu lesen und hat mich nicht in Stocken gebracht.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Leben nach dem Tod

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„Sternenrot“ von Annie Kay erzählt eine neue Variante, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte.
Die 84-jährige Evalina kann es gar nicht fassen, als sie ein attraktiver junger Mann von ihrem Bett im ...

„Sternenrot“ von Annie Kay erzählt eine neue Variante, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte.
Die 84-jährige Evalina kann es gar nicht fassen, als sie ein attraktiver junger Mann von ihrem Bett im Krankenhaus abholt. Doch es handelt sich dabei nicht um einen neuen Arzt, wie sie zunächst vermutet, sondern um ihren Vorfahren Adamos, der sie in ihr neues Leben nach dem Tod begleitet. Mit einem verjüngten Körper muss sie als ehemalige Lehrerin erneut die Schulbank drücken, um alle Regeln, die ihr neues Dasein mit sich bringt, zu kennen. Doch sie nimmt nicht alles ungefragt hin und kommt so einer Verschwörung auf die Spur, die das ganze System gefährdet.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Evalina erzählt, bei der ich persönlich anfangs meine Schwierigkeiten hatte ihr altes und ihr junges Ich irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Stellenweise funktionierte das gut, aber manchmal eben nicht. Die meiste Zeit erinnerte mich ihr Verhalten und auch das der anderen Figuren an die emotionale Reife von Vierzehnjährigen. Das Liebes-Hin-und-Her war mir persönlich zu kindisch und sprunghaft. Aber vielleicht war das auch beabsichtigt und liegt am Reset, den die Figuren nach ihrem Übergang erhalten.
Die Grundidee über das Leben nach dem Tod ist ganz interessant und mal was anderes, auch wenn sich für mich einige Logiklöcher auftaten. Im Schlusskapitel beantwortet Nicolas fast alle offen Fragen, obwohl die Geschichte an sich nicht abgeschlossen ist.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und zwischendurch kommt auch an einigen Stellen Spannung auf. Insgesamt konnte es mich aber nicht wirklich mitreißen.

Mein Fazit:
Eine interessante Idee, die von der Autorin trotz allem ganz unterhaltsam umgesetzt wurde. Bei mir ist der Funke aber nicht so richtig übergesprungen und ich vergebe daher gute 3 von 5 Sternen.

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