Tori freut sich, ihre Ferien zusammen mit ihren Geschwistern bei ihrer Oma zu verbringen, denn die ist sowohl Meteorologin wie auch Erfinderin. In Omas Wetterküche ist immer was los, wobei manchmal auch was total schief geht. Und nun scheint was mit Oma nicht zu stimmen: Es ist furchtbar heiß, aber Oma hat ihre gesamten Kenntnisse vergessen. Was ist nur schief gelaufen?

Tori ist ein Mädchen, das gerne mit der Oma zusammen das Wetter erforscht hat, sie hat sogar schon einige Kenntnisse in deren Wetterküche angesammelt. Doch nun soll sie ganz allein in der Wetterküche agieren, damit das Wetter sich wieder normalisiert. Und vor allem gilt es, einigen Halunken in die Quere zu kommen. Jede Menge Abenteuer also, die Tori mit ihren Geschwistern und dem Nachbarsjungen Jonte zu bestehen hat. Tori ist pfiffig genug, dass sie ihre neue Aufgaben gut bewältigen kann. Nebenbei erfährt der junge Leser einiges über das Wetter, als Anhang gibt es eine Übersicht verschiedener Wolkenarten aus Toris kleiner Wetterkunde. Hier wird wichtiges Wissen in eine spannende Handlung eingebaut, da merkt man gar nicht, dass man gerade dabei ist was zu lernen… Das Buch richtet sich an junge Leser ab 9 Jahren. In die Geschichte eingebettet sind durchgängig passende Illustrationen, die die Atmosphäre der Geschehnisse gut spiegeln. So entsteht eine äußerst spannende Geschichte, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht.

Sehr gerne empfehle ich diese spannende und humorvoll erzählte Geschichte weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Neun Geschichten erzählen von kleinen und großen Wundern der Natur: von Fröschen, Pilzen, Käferlarven, von der Flora und Fauna der Natur, die uns umgibt in Wald, Teich und Wiese.

So entstehen Vorlesegeschichten, die mit viel Sachwissen jungen Forschern ab 4 Jahren die Zusammenhänge in der Natur erzählen. Jede Geschichte wird von schönen Illustrationen begleitet, die nicht nur das Sachwissen darstellen, sondern auch gerne zum Verweilen und Entdecken einladen. Schade nur, dass die Natur in den Bildern sehr vermenschlicht wird: den Geschöpfen in Wald, Teich und Wiese wird ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, was zwar ganz nett wirkt, aber auch ein bisschen befremdlich. Dennoch haben mich die Geschichten überzeugen können, denn hier wird ganz nebenbei viel Sachwissen auf wenig Raum und äußerst spannend vermittelt. Das Buch macht Lust, bei einem Spaziergang nach all den Tieren und Pflanzen Ausschau zu halten, die in den Geschichten auftauchen.

Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Prinz Arkyn lebt in Waraka, der Alltag dort ist begleitet von Angst: vor der Großen Schlange, die in regelmäßigen Abständen Menschenopfer verlangt, und vor Skarf, dem Hüter von Waraka. Auch Prinz Arkyn ist Teil dieser Angst: Zum einen soll auch er Angst verbreiten, zum anderen bestimmt Skarf sein Leben. Doch Arkyn bricht aus den Anweisungen von Skarf aus, er verbündet sich mit seinem Seelentier, das er doch laut Skarf hätte töten sollen. Zusammen mit dem Säbelzahnjaguar flieht er und trifft auf Saga, deren Schiff gekentert war auf dem Weg nach Waraka. Unversehens finden beide sich wieder in ihrem Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit.

Es ist eine erschreckende Welt, in der Prinz Arkyn auf die Anweisungen Skarfs hören soll, der doch wenig vertrauenswürdig daherkommt. Anfangs ist beiden nicht so klar, in welche Richtung sie aufbrechen sollen, zudem sind sie des öfteren tödlichen Gefahren ausgesetzt. Doch mit Hilfe von Arkyns Seelentier gelingt es ihnen immer wieder, ihr Ziel weiter zu verfolgen, auch wenn sie es nur spüren und nicht benennen können. Doch ihr Weg führt sie genau dahin, wo ihre Bestimmung liegt, das wird am Ende des Buches klar. Die Geschichte ist von Anfang an fesselnd geschrieben und bietet als Jugendbuch zwei sympathische Protagonisten an, die man gerne auf ihrem Weg begleitet. Das Buch entführt den Leser in eine Welt, die viele Mythen heraufbeschwört. So entsteht eine besondere Atmosphäre, die die Spannung sehr verstärkt.

Dieses Buch wird empfohlen für junge Leser ab zwölf Jahren, dem schließe ich mich gerne an. Die Geschichte bietet viel Abenteuer auf einem spannenden mythischen Hintergrund. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Für einen Augenblick hat Mieke nicht aufgepasst auf ihre Tochter Nele, da verschwindet ihr Kind an der Hand eines fremden Mädchens vom Spielplatz. Bei den Ermittlungen zeigt sich, dass nach dieser Masche bereits mehrere Kinder entführt worden waren. Der Polizist Ben stößt auf Hinweise im Darknet, doch da versucht Mieke bereits auf eigene Faust, ihre Tochter zu finden. Die Ereignisse überschlagen sich, es wird gefährlich…

Es ist der Alptraum jeder Mutter: Ihr Kind wird entführt, und sie merkt es nicht, ja sie ist einen Moment abgelenkt. Doch die Masche, ein Kind von einem anderen Kind entführen zu lassen, geht ans Herz, denn der Leser erfährt einiges aus der Sicht des Kindes, das zur Entführung herangezogen wird. Leider beschreibt der Klappentext des Buches schon sehr viel von den Geschehnissen im Buch, das wäre gar nicht nötig gewesen, um auf diese Geschichte neugierig zu machen. Leicht angedeutet wurde auch das Thema, wie Kinder in Social Media von ihren Müttern vermarktet werden, wie leichtsinnig Fotos eingestellt werden, doch wurde dieser Ansatz nicht lange weiter verfolgt. Miekes Verzweiflung, ihre eher unbedachte Suche nach ihrer Tochter, die zu gefährlichen Folgen führt, ist authentisch dargestellt. Die Auflösung hat sich ab einem bestimmten Punkt klar abgezeichnet, auch wenn die genaueren Umstände doch bis zum Schluss schleierhaft blieben, so dass auch der Spannungsbogen gut erhalten blieb.

Mir als Mutter hat dieses Buch so manchen kalten Schauer über den Rücken gejagt. Für Thrillerfreunde kann ich diese Geschichte unbedingt weiter empfehlen. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Das magische Hexenhotel bereitet sich auf ein großes Ereignis vor: Die berühmte Vampirband Die Blutsbrüder hat einen heiß erwarteten Auftritt und übernachtet im Hotel. Rosalie und ihre Freundin Klara freuen sich darauf. Doch da kommt ihre Lieblingsfeindin auf den Plan und setzt alles daran, dem Hotel und Rosalie zu schaden. Da gibt es wieder jede Menge Überraschungen.

Das Buch ist das dritte Abenteuer von Rosalie Krötenbein mit ihrer Menschenfreundin Klara Mittelbach, lässt sich aber gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen bzw. hören. Das garantiert auch beim dritten Mal jede Menge magischer Erlebnisse, die von Chaos und Überraschungen begleitet werden. Die Charaktere sind gelungen, die sympathischen Freundinnen Rosalie und Klara begleitet man gerne in ihrem Kampf gegen böse und rachsüchtige Hexen. Die Geschichte schlägt einen guten Bogen zwischen dem menschlichen Alltag und einer magischen Welt voller Überraschugnen und ist wieder mit viel Tempo und Witz erzählt. Die Sprecherin Jodie Ahlborn schafft es auch in diesem dritten Band, eine ganz besondere Atmosphäre herbeizuzaubern, untermalt von passender Musik und einer Menge Hintergrundgeräusche, so dass die Erzählung von Anfang bis Ende spannend bleibt.

Auch dieser dritte Band hat mich als Hörbuch bestens unterhalten können, so dass ich sehr gerne eine Empfehlung ausspreche und alle 5 möglichen Sterne vergebe.

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