"Etwas schwächer als die Vorgänger"
Alles, was wir jemals waren (Alles-Trilogie, Band 3)Nach Annas und Pollys Geschichte hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung an Anouks Geschichte.
Anders als die beiden Vorgänger konnte mich Anouk und Kayas Geschichte nur bedingt fesseln.
Ihre Geschichte ...
Nach Annas und Pollys Geschichte hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung an Anouks Geschichte.
Anders als die beiden Vorgänger konnte mich Anouk und Kayas Geschichte nur bedingt fesseln.
Ihre Geschichte konnte viel emotionale Tiefe und Verbindungen bieten, aber, wie ich finde, keine so starke Message wie die beiden vorherigen Teile.
Mir hat gut gefallen, dass dies nicht die typische Liebesgeschichte ist, die man sonst in NA-Büchern vorfindet.
Das Einbauen eines zweiten Love Interests und das damit einhergehende Beziehungsdreieck hat mir wirklich gut gefallen, da ich mir auch ganz lange nicht sicher sein konnte für wen Anouk sich letztendlich entscheidet.
Schade war nur, dass beide Love Interests nicht das gelbe vom Ei waren.
Anouk und Kaya haben in den ersten beiden Teilen immer wie das perfekte Paar gewirkt.
Umso verblüffter war ich, als man erfahren hat, was sich Kaya zum Ende hin geleistet hat.
Ihre Trennung hatte mehr mit Anouks Unzufriedenheit zu tun, als mit gravierenden Beziehungsproblemen.
Anouks Unzufriedenheit hat mich mit der Zeit schnell genervt.
Jedes Kapital diese Unzufriedenheit zu thematisieren und doch nichts dagegen zu tun, passt für mich nicht zusammen.
Dass Kaya irgendwann angefangen hat sich zurückzuziehen, ist für mich eine absolut nachvollziehbare Reaktion.
Von mir gibt es für diesen Teil 3,5 von 5 Sternen.