Schonungslos, teuflisch und düster!
Die falsche MagierinOphelia Coith hat mich mit ihrem fesselnden, fantasievollen Schreibstil eingenommen. Ich war sofort mit an Bord, bin den Piraten ausgewichen, habe Ängste durchstanden und versucht auf der Hut zu sein. ...
Ophelia Coith hat mich mit ihrem fesselnden, fantasievollen Schreibstil eingenommen. Ich war sofort mit an Bord, bin den Piraten ausgewichen, habe Ängste durchstanden und versucht auf der Hut zu sein. Dass mich die Geschichte so schnell packen und bannen konnte, hat mich verblüfft und sehr gefreut.
Auch die Handlung empfand ich als durchweg spannend, blutig und dunkel. Die Stimmung hatte einen Hauch Mystik, unterlegt mit einem Gefühl von Hast und Zweifeln. Die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten haben die Geschichte abwechslungsreich gestaltet und mich ein ums andere überrascht. Vor allem Aras Furchtlosigkeit hat mich von Anfang an beeindruckt. Es war vor allem ihre scharfe Zunge und ihre kühne Art, in einer Welt, die ihr voller Hass begegnet.
Ich mochte es ebenfalls, dass sich die Geschichte langsam aufbaute, sich Zeit ließ, um den Charakteren Tiefe zu geben und ihre Beweggründe zu verstehen. So konnte ich in vieles einfühlen. Die Art der Magie hat mich fasziniert und die Auswirkungen auf Ara, sowie ihre Umgebung war immer mit einer gewissen Gefahr gespickt.
Vielleicht hat mich deswegen der Stimmungswechsel so überrumpelt. Das Ende mit seinen Auswirkungen kam ziemlich schnell und war relativ offen, sodass ich dachte, es würde definitiv eine Fortsetzung geben. Leider ist es ein Einzelband.
Fazit: Das Debüt »Die falsche Magierin: Im Bann des Dämonenkönigs« von Ophelia Coith war spannend, magisch und düster. Ich war durchweg gefesselt und habe mit den Charakteren mitgefiebert.
Zwischen 4 und 4,5 Sternen!
Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!