Furchtbarer Tag
Der Frühling ist in den BäumenDas Cover erinnert mich an die Bücher meiner Jugend. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf, was noch alles passieren ...
Das Cover erinnert mich an die Bücher meiner Jugend. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf, was noch alles passieren wird. Dann wurde das Buch für mich zeitweilig etwas langatmig, so dass ich quergelesen habe. Zum Ende hin wurde es wieder spannend und interessant zu lesen.
Renina wacht an einem Morgen auf und wird mit einer Situation konfrontiert, die sich keiner wünscht. Ihr eigener Mann hat sie unter Drogen gesetzt und willenlos gemacht. Nachdem Renina mit ihrem Mann darüber spricht, wird er gewalttätig. Sie verlangt die Scheidung und sucht Schutz im Elternhaus. Renina versucht, den weiteren Tag normal zu verbringen. Am Abend des schrecklichen Tages trifft Renina erneut auf ihren Mann, was furchtbare Folgen hat. Wie im wirklichen Leben wird aus einem Mann, der meint, Macht über alle zu haben, eine kleine miese Ratte, die nicht zu ihren Taten steht.
Nach den ersten Seiten hatte ich mir von dem Buch mehr versprochen. Gern hätte ich mehr davon gelesen, wie Renina ihre Zeitschrift „auf den Weg“ gebracht hat. Gut herausgearbeitet ist die Rolle der Frau Anfang der 1950er Jahre und die vielen Einschränkungen die diese zu verkraften hatten