Cover-Bild Kein Weg führt zurück
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Geest-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 10.02.2022
  • ISBN: 9783866858848
Anita Jurow-Janßen

Kein Weg führt zurück

Roman
Die Autorin Anita Jurow-Janßen erzählt die in Romanform geschriebene Geschichte des Lebens ihrer Mutter und ihrer Familie, die nach Ende des Zweiten Welkriegs und der dramatischen Flucht aus Pommern schließlich eine neue Heimat in Varel findet.Hunger, Wohnungsnot und die Sorge um die restliche Familie prägen die ersten Jahre. Zudem waren die Flüchtlinge nicht allen Einheimischen willkommen, waren sie doch Konkurrenten um Brot, Wohnung und Arbeitsplatz.

Ein Stück Geschichte der Stadt Varel mit der etwas anderen Sicht auf die Nachriegszeiten, ein Stück weit Vertriebenengeschichte und auch ein Stück Frauengeschichte, mutiger, starker Frauen, deren Bedeutung für den Aufbau der Nachkriegsgesellschaft nicht hoch genug eingescätzt werden kann.

Die Autorin Anita Jurow-Janßen, geb. 1952 in Varel/Niedersachsen, hat nach einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin und einem Jahr als Stenotypistin in verschiedenen Abteilungen eines Amtsgerichts gearbeitet. Sie wurde 2015 in den Ruhestand entlassen. 2007 begann sie mit dem Schreiben und veröffentlichte einige Kurzgeschichten und Gedichte. Darauf folgten drei Romane, die sich mit sozialkritischen Themen auseinandersetzten. 2015 ist sie nach Oldenburg gezogen. Dort hat sie ihren ersten Psychothriller geschrieben. Seit November 2015 ist sie Mitglied im Leseforum Oldenburg.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

Schlimme Zeit

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Was für ein wunderbares Buch. Anita Jurow-Janßen nimmt uns mit in das Leben ihrer Familie, die am Ende des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat Pommern verlassen musste. Empathisch und gefühlvoll beschreibt ...

Was für ein wunderbares Buch. Anita Jurow-Janßen nimmt uns mit in das Leben ihrer Familie, die am Ende des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat Pommern verlassen musste. Empathisch und gefühlvoll beschreibt sie die Protagonisten und die Zustände auf der Flucht.

Das Buch beschreibt die Gewalttaten der Kriegsgegner, die Einschüchterungen, die Heftigkeit der Enteignungen, die Not. Aber auch die neue Heimat in Varel ist nicht frei von Vorurteilen und Angst gegenüber den Flüchtlingen, allerdings nicht nur.

In dem Buch ist es wunderbar gelungen all die Eindrücke und Erlebnisse so zu schildern, dass man mittendrin ist. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und empfehle es sehr gern.

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