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Veröffentlicht am 30.03.2023

Magisches und temporeiches Abenteuer

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Die phantastische Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, ist eigentlich eine dunkle, da die Sonne niemals scheint. Aber Mia und ihre Mitstreiter sind so positive Charaktere, die dem Dunkel schon wieder ...

Die phantastische Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, ist eigentlich eine dunkle, da die Sonne niemals scheint. Aber Mia und ihre Mitstreiter sind so positive Charaktere, die dem Dunkel schon wieder Helligkeit abringen können. Dafür müssen sie allerdings auch einiges tun, was sie nur schaffen können wenn sie gemeinsam handeln...

Mia ist ein wunderbarer Charakter, die allmählich an ihrer Aufgabe wächst, da sie anfänglich gar nicht erkennt wie besonders sie ist. Aber auch ihre Familie und Freunde tun ein Übriges um die abenteuerliche Reise voller Gefahren und Dunkelheit zu einem positiven Ende zu bringen. Wobei der hier geschilderte Schluss vielleicht erst der Anfang war...???

Fazit: Dieser erste Band ist ein gelungener Einstieg in diese dunkle, gefahrvolle Welt, in der es gilt mittels Familie und Freundschaften den Mut und die Hoffnung nicht zu verlieren. Da nicht alle losen Fäden verknüpft wurden, warten wir in Familie jetzt gespannt auf den hoffentlich bald erscheinenden Folgeband. Bis dahin gibt es von uns eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2023

Eigenwillig, aufrüttelnd, unterhaltsam

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Wer kennt Medusa nicht, das Ungeheuer mit den Schlangenhaaren, die andere mit nur einem Blick in Stein verwandelt, ein Ungeheuer, dass weder Gefühl noch Skrupel kennt.

Den Fokus den die Autorin hier ...

Wer kennt Medusa nicht, das Ungeheuer mit den Schlangenhaaren, die andere mit nur einem Blick in Stein verwandelt, ein Ungeheuer, dass weder Gefühl noch Skrupel kennt.

Den Fokus den die Autorin hier nun auf Medusa legt, offenbart dem Leser, dass hinter deren vermeintlichem Ungeheuersein so viel mehr steckt, und so bietet sie dem Leser einen neuen Blickwinkel auf die mythischen Geschehnisse.

Die Geschichte hat viele Handlungsstränge. So folgt man unter anderem Zeus, Athene, Poseidon, Perseus und seiner Mutter und noch einigen mehr. Dadurch fehlt es jedoch dem Erzählten ein ums andere Mal am nötigen Tiefgang. Und leider spielt die titelgebende Medusa bei so vielen Göttern und mythischen Wesen nur eine eher verbindende Rolle, als die wirkliche Hauptrolle. Doch gerade diese Verbindung Medusa zu den zahlreichen anderen Charakteren fügt die Autorin zu einer für mich überraschenden und überzeugenden Geschichte zusammen. Denn jede Aktion der selbstherrlichen Götter erzeugt eine Reaktion mit weitreichenden Folgen. Und so wie die Autorin diese Tatsache erzählt regt es einen direkt zum Nachdenken an. Denn wer entscheidet eigentlich wer, was und ab wann jemand ein Monster ist? Urteilt man nicht selbst auch manchmal viel zu schnell und unüberlegt? Mir hat gerade dieser Grundtenor hier gut gefallen.

Wer mal eine andere Sichtweise auf die Geschichte der Medusa werfen möchte, dem empfehle ich gern dieses Buch.

Veröffentlicht am 29.03.2023

Fantastische und phantasievolle Geschichte

Redwall 1
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Dieses Buch eignet sich für junge Leser ab 10 Jahren und fällt mit rund 400 Seiten allerdings schon sehr umfangreich aus. Aber haben sich die Kinder erst einmal in die Geschichte eingelesen, ist das dann ...

Dieses Buch eignet sich für junge Leser ab 10 Jahren und fällt mit rund 400 Seiten allerdings schon sehr umfangreich aus. Aber haben sich die Kinder erst einmal in die Geschichte eingelesen, ist das dann jedoch kein Problem mehr. Denn das Buch entwickelt gerade durch die menschelnden Tiere seinen ganz eigenen Charme und schnell sind die Kinder von der magischen Welt rund um Redwall in den Bann gezogen - bei uns war es jedenfalls so. Das Cover ist sehr schön gestaltet und verweist so schon optisch auf den Inhalt.

Die mittelalterliche Geschichte, mit all den Tieren mit menschlichen Eigenschaften und Charakter als Hauptakteure, ist eine gelungene fantastische und phantasievolle Umsetzung. Alle auftretenden Tiere sind sehr real und lebendig dargestellt und auch Schreib- und Erzählstil sind leicht und flüssig zu lesen, so dass es genau richtig für die angedachte Lesergruppe ist.

Wir möchten an dieser Stelle den ersten Band somit weiterempfehlen und vergeben gern 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2023

enthüllende Fortsetzung

Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)
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Der 8. Band der Keeper of the Lost Cities-Reihe ist quasi ein Buch der Enthüllungen, denn unter anderem versteht Sophie endlich wer einer ihrer leiblichen Eltern ist. Sophie wird sich vieler Dinge und ...

Der 8. Band der Keeper of the Lost Cities-Reihe ist quasi ein Buch der Enthüllungen, denn unter anderem versteht Sophie endlich wer einer ihrer leiblichen Eltern ist. Sophie wird sich vieler Dinge und deren Konsequenzen bewusst die manchmal passieren können und so sind auch diesmal wieder viele Emotionen im Spiel. Allerdings gibt es wegen der Aufdeckung der gut gehüteten Geheimnisse relativ wenig fortführende Handlung. Die Auseinandersetzung mit ihren Feinden erfolgt recht spät, aber das heißt nicht, dass man sich langweilt und die Beziehungen zwischen Sophie und Keefe ist überzeugend erzählt. Allerdings tendiert die Autorin dazu zu ausschweifende Dialoge zu Papier zu bringen, was negativ für Tempo und Spannung ist. Und dann wieder dieser fiese Cliffhanger am Ende des Buches – es ist so frustrierend...

Wir hoffen nun, dass der nächste Band nicht zu lange auf sich warten lässt. Neueinsteigern würden wir empfehlen mit Band 1 zu beginnen, da es sich hier um eine fortlaufende Geschichte handelt. Allen Keeper-Fans können wir auch diesen Band wieder empfehlen und vergeben gern 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2023

Kurzweilige Unterhaltung

Cherringham XXL: 12 Folgen in einer eBox
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Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist leichte Krimi-Kost, die sich allerdings flüssig lesen lässt.

Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Sarah, eine allein erziehende Mutter zweier ...

Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist leichte Krimi-Kost, die sich allerdings flüssig lesen lässt.

Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Sarah, eine allein erziehende Mutter zweier Kinder, die aus Cherringham stammt und Jack ein pensionierter Cop aus New York, der seinen Ruhestand hier verbringen möchte. Durch direkte Beziehungen zum Opfer beziehungsweise Verdächtigen oder durch Bitten von Nachbarn und Freunden, engagieren sich beide stets sehr intensiv bei der Tätersuche. Hierbei kommen ihnen zum einen Jacks Erfahrungen bei Ermittlungen zu gute, die für die richtigen Ansätze bei der Recherche sorgen, und zum anderen kann Sarah mit ihren Orts-, Menschen- und Computerkenntnissen punkten.

Die Krimis sind jeweils eine im wahrsten Sinne kurzweilige, weil ca. 150 Seiten umfassende, Geschichte. Als „kleiner Happen“ für zwischendurch geeignet – mir haben sie gut gefallen und so vergebe ich in Summe 4 von 5 Sterne.