Cover-Bild Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783651001169
Malin Stehn

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum

»An Spannung und psychologischer Raffinesse kaum zu überbieten.« WDR
Maria Poets (Übersetzer)

»Kommt einem so nahe, dass man sich nicht wehren kann.« Mattias Edvardsson

Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf das neue Jahr an. Sie haben nicht mehr viel gemeinsam, aber die Silvesterfeier der Familien hat Tradition. Als die Eltern nach einem Abend mit zu viel Alkohol und zu wenig Ehrlichkeit aufwachen, ist der Albtraum Realität. Pure Panik folgt. Dunkle Geheimnisse kommen an die Oberfläche. Wie gut kennen wir unsere Freunde und unsere Liebsten? Und was ist wirklich in dieser Silvesternacht passiert? 

»Hinter den perfekten Fassaden von Freunden, Paaren, Eltern und Kindern lauern die Geheimnisse. Unerbittlich nähert sich die Geschichte dem bösen Kern.« Aftonbladet

»Was spannend beginnt, wird immer fesselnder, weil Stehn ein Familiengeheimnis nach dem anderen lüftet.« M-Magazin

Der packende Bestseller aus Schweden.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2022

Waren mir zu ausschweifende persönliche Dramen

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Eine ausgelassene Silvesterfeier. Doch es harmoniert nicht so richtig zwischen den Freunden. Als plötzlich ein Mädchen verschwindet, fallen nach und nach die Masken. Kennst du deine besten Freunde wirklich?

Cover, ...

Eine ausgelassene Silvesterfeier. Doch es harmoniert nicht so richtig zwischen den Freunden. Als plötzlich ein Mädchen verschwindet, fallen nach und nach die Masken. Kennst du deine besten Freunde wirklich?

Cover, Klappentext und eine schwedische Autorin haben meine Vorstellung von dieser Geschichte in eine Richtung gedrängt, die leider rückblickend nicht so zum Zuge kam, wie ich es mir erhofft hatte. Das Buch präsentierte sich mir im Vorfeld unheildrohend und abgründig, doch so richtig aufregende Wendungen zeigten sich mir letztlich eher nicht. Es gab Ansätze davon - Aufdeckungen, die eine andere Sicht verlangten, die aber eher einem ausschweifenden Beziehungsroman ähnelten und im persönlichen Drama der einzelnen Figuren schwelgten.

Die Charaktere an sich gefielen mir allerdings recht gut. Die Freunde kamen aus verschiedenen sozialen Schichten und jeder hatte dementsprechend sein Päckchen zu tragen. Aber als das nach Außen gezeigte Auftreten bröckelte, war diese brutale Ehrlichkeit in der Summe für mich fast schon widerlich. Diese oberflächlichen Freundschaften, in denen jeder einfach nur glänzen wollte, fand ich erbärmlich. Dieser Aspekt wurde von der Autorin meines Erachtens jedoch außerordentlich gut getroffen. Gestört hat mich dabei allerdings die Weitschweifigkeit, die mich stellenweise ziemlich langweilte. Mehr als einmal dachte ich, ich müsste der Handlung Beine machen.

Auch den Fall an sich fand ich im Endeffekt überraschend fad, denn die Idee hatte wirklich Potenzial. Ich denke es lag daran, dass das Buch meines Erachtens in der Aufmachung als Thriller verkauft wurde, aber lediglich ein Kriminalroman war. Leider nützt das niemand, denn wie oft hatte ich selbst schon ganz andere Erwartungen an eine Geschichte, weil mich ein Klappentext oder ein Übermaß an Promotion in eine falsche Richtung lenkte. So hatte die Autorin bei mir leider keinen guten Start und ich bin mir nicht sicher, ob ich ein weiteres ihrer Werke lesen möchte.

„Happy New Year“ konnte bei mir leider nur zum Teil punkten. Ich vermisste das Tempo in der Handlung und mehr Thematisierung der brisanten Aspekte im vorliegenden Fall. Mir war dieser Krimi im Ganzen etwas zu lau und hat leider keinen signifikanten Eindruck bei mir hinterlassen. / 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Leider enttäuschend

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An Silvester kommen alte Freunde zusammen, um Silvester zu feiern. Während die Erwachsenen Neujahr zusammen feiern, haben die 17-Jährigen Töchter der Familien eine eigene Party, um in das neue Jahr zu ...

An Silvester kommen alte Freunde zusammen, um Silvester zu feiern. Während die Erwachsenen Neujahr zusammen feiern, haben die 17-Jährigen Töchter der Familien eine eigene Party, um in das neue Jahr zu feiern. Nur, dass sich das neue Jahr schnell in einen Albtraum verwandelt, als eines der Mädchen am nächsten Morgen nicht zuhause auftaucht.

Der Klappentext klingt sehr interessant und macht Lust darauf, zu erfahren, welche Geheimnisse die Freunde hüten und weshalb sie sie unter keinen Umständen preisgeben wollen. Dann ist noch die alles einnehmende Fragen, wo ist Jennifer? Ist sie bloss weggelaufen? Erlaubt sie sich einen Scherz mit ihren Eltern oder ist ihr etwas zugestossen?

Leider konnte mich die Geschichte kaum fesseln, sodass ich anfangs kurz davor war, das Buch abzubrechen. Die Geschehnisse werden aus verschiedenen Ich-Perspektiven geschildert, doch zu keiner der Hauptfiguren konnte ich wirklich eine Bindung aufbauen. Sie wirkten alle recht oberflächlich. Bis zum Ende hindurch hat sich ein klein wenig gebessert, aber richtig abholen konnte es mich trotzdem nicht. Das einzige, was ich spannend fand, war, zu sehen, wie unterschiedlich die verschiedenen Charaktere mit dem Schock von Jennifers Verschwinden umgingen.

Für mich war das Buch nichts, da ich keinen Draht zu den Figuren fand, aber die Geschichte an sich hätte schon Potenzial gehabt.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Leider enttäuschend

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Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf das neue Jahr ...

Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf das neue Jahr an. Sie haben nicht mehr viel gemeinsam, aber die Silvesterfeier der Familien hat Tradition. Als die Eltern nach einem Abend mit zu viel Alkohol und zu wenig Ehrlichkeit aufwachen, ist der Albtraum Realität. Pure Panik folgt. Dunkle Geheimnisse kommen an die Oberfläche. Wie gut kennen wir unsere Freunde und unsere Liebsten? Und was ist wirklich in dieser Silvesternacht passiert?

„Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ von Malin Stehn hat mich durch den Klappentext neugierig gemacht. Ich habe mir einen spannenden Thriller versprochen aber wurde leider doch enttäuscht.
Zunächst ist es für mich kein Thriller und auch kein Krimi. Die Geschichte ist eher ein Familiendrama mit Thriller-Elementen.
Es geht hier um zwei Familien. Lollos Familie, die auf Geld und Luxus bauen und Ninas Familie, Lehrer und eher klassisches Familienbild. Beide Familien, Eltern und Töchter, sind seit Jahren befreundet aber haben sich im Laufe der Jahre entfernt und irgendwie weiß keiner mehr, warum man sich noch ab und zu mal trifft.
Dann verschwindet Lollos Tochter und ich muss leider sagen, dass gar nicht so viele dunkle oder unerwartete Geheimnisse herauskommen.
Die Kapitel wechseln zwischen Lollo, Nina und Ninas Mann. So erleben wir Lollos Verzweiflung und ihre Zweifel, die immer mehr zb an ihrem Mann aufkommen. Wir erleben Ninas hin und hergerissene Gedanken über Lollos Tochter und ihre Sorge über das komische Verhalten ihres Mannes. Und wir erfahren, dass Ninas Mann völlig merkwürdig auf das Verschwinden reagiert. Mehr kann ich nicht schreiben, ohne zu viel zu verraten.
Letztendlich wird schon ziemlich früh durch Andeutungen eine Spur gelegt, von der man nur hofft, dass sie falsch ist, denn sie ist einfach zu offensichtlich. Das hat mich irgendwie durchgehend genervt. Sie war so präsent, dass man als Leser gar nicht wirklich in eine andere Richtung überlegen konnte. Das Ende ist dann eher ernüchternd und nicht der überraschende Knall, auf den man wartet.
Die Dramen zwischen den Figuren und innerhalb ihrer Ehen sind auch eher langatmig, nervig und unnötig.
Die Grundidee der Geschichte ist gut aber leider ist die Umsetzung nicht so gut gelungen.
Einen Stern gibt es für die Idee und einen, weil ich dann doch bis zum Ende durchhalten wollte.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Weder Spannung noch Tiefgang

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Auch wenn die Beschreibung und das Cover von Malin Stehns "Happy New Year" genauso gut einen Thriller ankündigen könnten, handelt es sich (wie vom Verlag aufs Cover gedruckt) um einen Roman mit weniger ...

Auch wenn die Beschreibung und das Cover von Malin Stehns "Happy New Year" genauso gut einen Thriller ankündigen könnten, handelt es sich (wie vom Verlag aufs Cover gedruckt) um einen Roman mit weniger Spannung als in einem Thriller. Die Geschichte wird im Wechsel von drei der erwachsenen Hauptfiguren erzählt, die mir durch ihr größtenteils selbstfixiertes Gejammer im Laufe des Buches immer unsympathischer wurden. Das ist an sich ok und ja auch durchaus ehrlicher und spannender, als wenn alle nur nett wären, aber irgendwann war es halt eintönig und die Figuren auch etwas nervig. Auch dadurch zieht sich die Geschichte bis zum etwas kruden Ende ziemlich in die Länge. Die Auflösung kommt dann aus dem Nichts, was ich immer enttäuschend finde, wenn man vorher miträtselt, und umfasst zudem sehr sehr dezente Andeutungen, ob nicht doch mehr dahinter steckt. Dieses Ende war das i-Tüpfelchen, dass mich das Buch ziemlich unzufrieden zurücklässt. Weder ist dieses Buch spannend, noch geht es tiefer auf die oberflächlich angerissenen Themen wie Drogenkonsum, Untreue etc. ein - von mir deshalb leider keine Leseempfehlung.