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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Ritual

Auf den Schwingen des Blutes
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Endlich ist Julie beim BAU und schon geht es zum ersten gemeinsamen Fall nach Seattle. Dort verlor eine Frau, durch einen grausamen Ritualmord, ihr Leben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es nicht bei ...

Endlich ist Julie beim BAU und schon geht es zum ersten gemeinsamen Fall nach Seattle. Dort verlor eine Frau, durch einen grausamen Ritualmord, ihr Leben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es nicht bei dem einen Mord bleiben wird. Owen gefällt es gar nicht, dass Libby für einen Fall die Stadt verlassen muss und dann ausgerechnet noch in die Stadt, wo ihr Ex-Freund Kieran lebt. Er möchte auch nicht, dass Libby ihn anruft, doch dann meldet sich Kieran bei Libby.

Das Buch hat mich wie immer nicht enttäuscht. Es war super spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte es wieder einmal nicht aus der Hand legen und so flog ich nur durch das Buch. Dieses Mal mussten sie ja in einem sehr brutalen Mord ermitteln (Dania meinte, das Ritual kommt sogar in der TV-Serie Vikings vor). Nicht nur der Fall hat in diesem Buch einen großen Anteil. Es geht auch noch sehr viel um Libby und Owen und ihre privaten Probleme und Ängste, denn es ist ja auch erst drei Monate her, dass Bailey Libby entführt hatte. Das hat uns auch gezeigt, wie stark Libby eigentlich ist und wie sehr das geschehene die beiden noch belastet. Beide versuchen auf ihre eigene Art mit dem Erlebten umzugehen und einen Weg zu finden wieder „normal“ leben zu können. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

spannend

Brave Mädchen schweigen still
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Endlich ist Libby´s Traum wahr geworden. Durch ein Empfehlungsschreiben von ihrem Kollegen Owen, darf Libby schon jetzt ihre Ausbildung an der FBI Academy in Quantico beginnen. Obwohl ihre englische Freundin ...

Endlich ist Libby´s Traum wahr geworden. Durch ein Empfehlungsschreiben von ihrem Kollegen Owen, darf Libby schon jetzt ihre Ausbildung an der FBI Academy in Quantico beginnen. Obwohl ihre englische Freundin Julie auch als auswärtige an der Academy aufgenommen wurde, vermisst sie Owen sehr, denn sie liebt ihn, obwohl sie es sich nicht eingestehen möchte. Libby kann ihr Glück gar nicht fassen, als Owen eines Tages vor der Türe steht und ihr verkündet, dass er nach Washington gezogen ist und jetzt dort als Detective arbeitet. Kurz danach steht auch schon das FBI vor ihrer Türe und fordert sie auf, ihre Ausbildung zu unterbrechen, denn sie wird aufgrund ihrer Vergangenheit in Utah gebraucht. Dort soll sie gegen eine polygame Mormonensekte ermitteln. In dieser Sekte wurde sie geboren und einige können sich noch genau an die abtrünnige erinnern. Das FBI lässt ihr keine Wahl, sie muss nach Utah fliegen ob sie will oder nicht.

Das Buch war wieder super spannend. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es war von Vorteil, wenn man schon die Reihe „Die Seele des Bösen“ kennt, denn dort fängt Libby´s Geschichte auf dem Weg in die Freiheit an. Ich denke aber, für alle die die Reihe nicht kennen, dürfte es genügend Aufklärung gegeben haben. Es war gruselig wieder von der Sekte gelesen zu haben. Ich finde es nach wie vor unvorstellbar, wie Frauen so leben können. Es ist erschreckend, welchen Einfluss manche haben können und so viele Leute von ihrer Meinung überzeugen können. Ich habe gehofft und mit Libby mitgefiebert, dass sie diesen Einsatz gut überstehen wird und die Vermissten noch rechtzeitig finden wird. Es war sehr schön, dass Owen Libby nachgereist ist um in ihrer Nähe zu sein. Als das Buch zu Ende war, dachte ich mir nur – Wo ist der nächste Teil bitte, ich möchte gleich weiter lesen. Einmal im Bann der Serie muss man einfach wissen wie es weitergeht. ABSOLUTE SUCHT GEFAHR!! 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

guter start von Libby

Brave Mädchen schreien nicht
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Libby Whitmann möchte zum FBI und daher braucht sie Berufserfahrung. Diese sammelt sie als Streifenpolizistin in San José. Sie wird mit ihrem Partner zum wiederholten male zu einer häuslichen Gewalt gerufen. ...

Libby Whitmann möchte zum FBI und daher braucht sie Berufserfahrung. Diese sammelt sie als Streifenpolizistin in San José. Sie wird mit ihrem Partner zum wiederholten male zu einer häuslichen Gewalt gerufen. Da die eingeschüchterte Ehefrau wieder einmal nichts sagt, beschließt Libby später noch einmal vorbei zu fahren und hofft die Frau alleine anzutreffen. Als Libby sie alleine antrifft, versucht sie Cassy zu einer Anzeige zu bewegen. Doch am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden. Mit ihrer hartnäckigen Suche nach Cassy macht sich Libby nicht nur bei ihren Kollegen unbeliebt sondern auch bei ihrem Vorgesetzten. Der einzige der sie bestärkt ist Detektive Owen Young. Als Cassy’s brutal vergewaltigte und misshandelte Leiche ein paar Tage später gefunden wird, landet dieser Fall auf dem Schreibtisch von Owen Young. Dieser bittet aus Personalmangel Libby um Hilfe. Natürlich sagt sie sofort zu, doch beide wissen noch nicht, worauf sie sich da eingelassen haben.

Das Buch hat mir super gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Es war zwar etwas komisch, dass dieses Mal NUR Libby die Hauptfigur gespielt hat (bei einem Fall von Sadie war ja auch schon sehr viel aus Libby´s Sicht geschrieben, aber da haben sie es sich ja noch geteilt). Ebenso fand ich es erst einmal gewöhnungsbedürftig, dass Sadie so weit weg ist. Wie nicht anders zu erwarten, habe ich mit Libby mitgefiebert. Ich hatte gehofft, Dania möge etwas Gnade walten lassen, doch Dania kennt keine Gnade und jeder der ihre Bücher denkt, hat an bestimmten Stellen bestimmt denken müssen – ne das wird nicht gut ausgehen.
Jetzt bin ich auf ihren nächsten Fall gespannt. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

Freundinnen

Unser Reetdachhaus am Strand
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Als Kinder und Jugendliche waren Marla, Yve und Sonja unzertrennlich. Nun treffen sie sich nach einigen Jahren wieder auf der Insel ihrer Kindheit, Norderney. Als sie erfahren, dass das Reetdachhaus ihrer ...

Als Kinder und Jugendliche waren Marla, Yve und Sonja unzertrennlich. Nun treffen sie sich nach einigen Jahren wieder auf der Insel ihrer Kindheit, Norderney. Als sie erfahren, dass das Reetdachhaus ihrer Tagesmutter Oma Jella abgerissen werden soll, beschließen sie alles zu tun, damit dies nicht geschehen wird.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist mit viel Herz und flüssig geschrieben. Man kommt sehr gut zurecht und kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich konnte mich auch gut in die drei Freundinnen hineinversetzten und sehr gut verstehen, wie sehr ihnen das alte Reetdachhaus ans Herz gewachsen ist. So war es selbstverständlich, dass ich mit ihnen mitgefiebert habe und gespannt war, wie es ihnen gelingen wird, das Haus zu retten. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

spannend

Das Wiegenlied: Thriller
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, aber das geht mir bei allen Büchern von Catherine Shepherd so. Wieder geschehen grausame ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, aber das geht mir bei allen Büchern von Catherine Shepherd so. Wieder geschehen grausame Morde in Zons. Im Jahr 1504 muss sich der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg um die Ermordung einer Nonne kümmern. Schwester Agnes hat mitten in der Nacht ein Lied gehört und so die ermordete Schwester gefunden. Die Nonnen glauben, dass der Teufel im Kloster umgeht, denn ihre Mitschwester wurde nicht nur erstochen, sondern auch mit dem Teufelssymbol gebrandmarkt. In der Gegenwart wird Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einem Doppelmord gerufen. Es wurde nichts gestohlen, sondern den Kommissaren sogar etwas hinterlassen: Ein Abspielgerät mit einem sehr alten Wiegenlied. Doch was hat das Lied für den damaligen und jetzigen Mörder für eine Bedeutung? Ich finde es immer wieder klasse, wie Catherine es schafft einen Mordfall aus der Vergangenheit mit einem aus dem hier und jetzt glaubhaft zu verbinden. Ich habe wieder überlegt wer denn der jeweilige Mörder ist und was sein Beweggrund sein könnte. Bis fast zum Schluss bin ich wieder einmal im Dunklen getappt. Ich konnte nicht so recht glauben, dass so offensichtliche Tatverdächtige am Ende wirklich die Mörder sind. Ich freu mich schon auf den nächsten Doppelfall in der Vergangenheit und Gegenwart. 5 von 5*.

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