Jede Welle flüstert deinen Namen

Mit diesem Teil der Andalusien-Reihe hat sich Johanna Moertl in mein Herz geschrieben. Ich hatte bereits zuvor die beiden Nachfolgerbände gelesen und habe diese bereits geliebt, aber "Jede Welle flüstert deinen Namen" ist wirklich das Meisterwerk der Reihe! Es geht um Isabelle, die zu dem Ort zurückmuss, an dem sie nie wieder wollte. Dort trifft sie auf Raul, der an dem Ort feststeckt und seinen Traum nicht lebt. Beide Protagonisten wurden mit unheimlich viel Liebe gezeichnet. Sie sind tiefgründig geformt und ich konnte mich sofort in sie und ihre Geschichte hineinversetzen. Auch die Dynamik zwischen den beiden ist wirklich gut zu lesen und macht großen Spaß!

Der Schreibstil von Johanna Moertl zieht sofort in den Bann. Besonders spannend ist, dass einige Teile an ein "Du" formuliert werden. Dieses Stilmittel macht die Geschichte noch packender und lässt die Emotionen an manchen Stellen beim Lesen überkochen. Ich hatte mehrfach Tränen beim Lesen in den Augen.

Aber auch das Setting wird wundervoll eingebaut und so kommt ein wirkliches Urlaubs- und Sommerfeeling auf. Das Hotel und die Umgebung werden schön gezeichnet und laden beim Lesen zum gedanklichen Verweilen ein.

Eine große Thematik des Buches ist körperliche und seelische Beeinträchtigung. Dieses schwierige Thema wird in überaus positivem Licht dargestellt und es werden die schönen und auch die schwierigen Seiten auf schöne und nachvollziehbare Weise dargestellt. Für mich war es wundervoll zu lesen und es denkt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

Ich bin ein großer Fan der gesamten Andalusien-Reihe und kann sie nur wärmstens empfehlen <3

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Isabelle hatte vor 10 Jahren ein traumatisches Erlebnis in Spanien und sich geschworen, nie wieder dort hin zurück zu kehren. Doch um den nächsten Karrieresprung zu machen erwartet ihr Chef, dass sie sich genau in Tarifa, wo damals das Unglück geschah, um die Übernahme eines Hotels kümmert. Schweren Herzens nimmt sie die Herausforderung an und stößt ziemlich bald an ihre Grenzen. Doch kann sie den Schock überwinden und sich ihren inneren Dämonen stellen?

Johanna Moertls Roman "So nah von dir entfernt" hat mich damals vollends überzeugt und daher war ich sehr gespannt was mich in ihrer Andalusien-Reihe nun erwartet.

Über den Schreibstil braucht es nicht viele Worte, der ist einfach wunderbar leicht und so findet man direkt einen guten Einstieg in die Geschichte. Auch die kurzen Kapitel und die Perspektivenwechsel zwischen Isabelle und Raul haben meinen Lesefluss unterstützt und ich konnte das Buch kaum noch weglegen und hab es innerhalb weniger Stunden fertig gelesen.

Die Protagonisten haben so gut wie alle ihre eigenen Dämonen und auch wenn man ihr Verhalten vielleicht manchmal nicht nachempfinden kann, sind sie dennoch wirklich toll dargestellt, äußerst liebenswürdig und ich hab sie alle schnell in mein Herz geschlossen. Deshalb freue ich mich auch sehr in den beiden anderen Teilen der Reihe bekannte Gesichter wiederzutreffen.

Aber Johanna Moertl wäre nicht Johanna Moertl, wenn sie in ihrem Roman nicht auch ernste Themen behandelt und diese so unfassbar einfühlsam, verständnisvoll und authentisch in die Geschichte einbinden würde. Ich hab damit ehrlich gesagt nicht gerechnet und mir blieb bei der schrittweisen Auflösung oft kurz der Atem weg. Aber trotz des zeitweise schweren Themas findet sie die perfekte Balance, um der Liebesgeschichte zwischen Isabelle und Raul genug Raum zu geben und das positive Gefühl überwiegen zu lassen.

Dieses Buch umfasst in nur knapp 200 Seiten so viele Themen und ich hatte dennoch nie das Gefühl, dass irgendwas zu schnell, zu knapp oder nicht ausreichend beleuchtet wurde. Ich hatte wieder tolle, kurzweilige Lesestunden und freue mich sehr auf ein baldiges Wiedersehen, dann mit den Freunden von Isabelle und Raul in Andalusien. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Das wundervolle Cover ist mir schon oft aufgefallen und ich habe das Buch schon lange auf meiner Leseliste gehabt. Es ist das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe und ich bin froh auf sie aufmerksam geworden zu sein. Nun zu meinem Leseeindruck:

Eine emotionale und berührende Geschichte über das Thema Schuld und Vergebung, Einsamkeit und ein verschlossenes Herz, Mut, Familienzusammengehörigkeit, um den Umgang mit Menschen, die eine Beeinträchtigung haben und dennoch soviel Liebe und Freude schenken, einer (un)erfüllten Liebe, nicht aufzugeben, auch wenn es aussichtslos scheint, Hoffnung zu haben und soviel mehr.

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich fand den Prolog schon echt krass. Zum Ende hin wusste ich um wen es sich handeln würde und hatte immer noch Hoffnung, dass alles gut werden wird. Die Protagonisten Isabelle und Raúl haben mich gleichzeitig erstaunt, verwirrt, erhellt, berührt und auch an manchen Stellen verzückt. Manche Handlungen fand ich etwas übertrieben, vielleicht auch weil sie in ihrem Denken feststeckten. Auch war ich zwischenzeitlich etwas zwiegespalten, denn ich mochte die vielen detailreichen Gefühlsschilderungen der Protagonisten und doch fand ich es schade, dass sie einfach nicht miteinander reden konnten. Ich hätte gerne mal ins Buch greifen wollen und sie schütteln! Den Ausflug in die Künstlerkommune fand ich wahnsinnig inspirierend.

Es gab innerhalb der Geschichte eine gute Charakterentwicklung und durch den flüssigen und anschaulichen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Einteilung der Leseabschnitte in der Leserunde fand ich sinnvoll und sehr stimmig. Ich möchte gar nicht soviel verraten. Lasst euch drauf ein. Es ist der erste Band der Andalusien Reihe der Autorin und ich bin sehr auf die nächsten Bände gespannt und spreche hiermit eine absolute Leseempfehlung aus!

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💙🌊 »Manchmal braucht man einen längeren Anlauf. Aber jetzt spring endlich!« 🌊💙

Diese Geschichte entführt uns nach Andalusien und Paris. Hierbei handelt es sich um den ersten Band, welcher aber in sich abgeschlossen ist.

Isabelle ist eine starke junge Frau, die aufgrund einem Ereignis aus der Vergangenheit keinerlei Gefühle zu lässt.

Raul will nur seinen Spaß und Abenteuer. An die Liebe glaubt er nicht.

Das Setting ist traumhaft und ich habe mich wie nach Andalusien versetzt gefühlt. Man spürt regelrecht den Sand an den Füßen und den Duft des Meeres.

Die Geschichte zwischen Isabelle und Raul ist wirklich gut erzählt. Man spürt die Angst von beiden und ihre Emotionen genau. Auch die Anziehungskraft zwischen Ihnen ist greifbar.

💙 »Ohne dich bin ich nur halb. Ohne dich will ich gar nicht sein.« 💙

Das Buch weckt einige Gefühle beim Lesen und ließ mich mit Isabelle, aber auch mit Raul mitfühlen.

Der Epilog ist wunderschön. Sowohl dieser, als auch der Prolog sind aus der Sicht von Isabelle geschrieben und sie spricht darin immer einen bestimmten Menschen mit "Du" an. Wobei dieses "Du" jeweils Jemand anderes ist. Man merkt, wie sie im Laufe des Buches reifer geworden ist und sich mit ihren Ängsten auseinander gesetzt hat.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und sie erwärmt mit jeder Seite mehr einem das Herz. Daher vergebe ich 5 von 5 ⭐ Sternen.

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angelajaacks
#ReziTime mit Angela

Jede Welle flüstert deinen Namen
Liebe in Andalusien

Von @johanna_moertl

Den Klappentext findet ihr in den Kommentaren 😉

Ein echtes Herzenbuch, mit Tiefgang und viel Gefühl...
Mit diesem Buch möchte uns die Autorin sagen, dass wir manchmal unserer Angst einfach davon schwimmen sollten.
Sie mich geflasht und richtig berührt.
Es geht um zwei Menschen:
Raul ist verliebt und verliert seine große Liebe, ohne mit ihr zusammen gewesen zu sein.
Isabelle verliert ihren Zwillingsbruder bei einem Badeunfall, für den sie sich die Schuld gibt.
Wie beide Schicksale zusammen hängen und warum Raul und Isabelle ihre Sportkarrieren unabhängig voneinander aufgeben, was das Zusammentreffen mit Rauls Bruder Aleix bei Isabelle bewirkt, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Mit diesem Buch hat die Autorin ein wichtiges Thema aufgegriffen, dass noch viel mehr Aufmerksamkeit benötigt, denn es geht hier auch um zwei Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und den Umgang von uns Mitmenschen mit ihnen.
Der Schreibstil war sehr gefühlvoll, berührend und emotional, ich brauchte auch mal ein Taschentuch, konnte aber auch mit den Protas lachen.
Die Settings waren sehr schön beschrieben, ich konnte das Rauschen der Wellen hören, das Künstlerdorf sehen und die Strandparty mitfeiern.
Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere wurden sehr liebevoll und authentisch ausgearbeitet.
Es ist immer wieder ein Genuss ein Buch dieser Autorin zu lesen.

Für mich ein Lesemuss und absolutes Herzensbuch, das nur eine absolute Empfehlung von mir bekommen kann.

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