Ich bin wieder mal beeindruckt mit welcher Leichtigkeit die Autorin die Disney-Universen miteinander verbindet und gleichzeitig einen ganz anderen Blick auf deren Geschichten zu geben.

Mutter Gothel war wahrscheinlich eine der Disney-Bösewichte, die ich am wenigsten mochte, aber die Tatsache, dass hier ein völlig neues Licht auf sie geworfen wird, war interessant und sehr unterhaltsam.

Serena Valentinos Schreibstil ist dabei sehr bildhaft. Sie lässt jeden Satz magisch erscheinen und schafft mit überraschender Einfachheit eine tolle Atmosphäre rund um den Schauplatz. Sie hat mich alle möglichen Emotionen spüren lassen.

Auch dieser 5. Teil der Villains-Reihe hat mich wieder gut unterhalten, aber auch nachdenklich gemacht. Ich kann diesen Band weiterempfehlen und vergebe gern 3 von 5 Sterne.

In dem Buch geht es um die Geschichte von Maleficent, die als Kind ausgesetzt aufgefunden und später in die Feenschule gebracht wurde. Von dort aus lernen wir die junge Maleficent kennen, wie sie aufwuchs und Magie lernte und was Maleficent dazu bringt, so zu handeln, wie sie es tut.

Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mehr über Maleficents Leben zu erfahren. Man merkt, dass der Bösewicht gar nicht so böse ist und die Guten gar nicht so gut sind. Es gibt Figuren, die einem aus anderen Disney-Filmen bekannt sind und runden so die Geschichte schön ab.

Alles in allem war auch dieser 4. Teil wieder eine unterhaltsame Geschichte die mit einem interessanten Finale aufwartet. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 von 5 Sterne.

Diese Geschichte über die Meerhexe ermöglicht es dem Leser, über das, was er über Ursula zu wissen glaubt, hinauszublicken und ein wenig zu verstehen, warum sie so voller Hass und Rachsucht ist. Auch König Triton hat seinen Auftritt und weitere Disney-Figuren und Schurken mischen mit, und geben der Geschichte interessante Wendungen.

Ein Buch, das ich allen Fans der Disney-Klassiker und ihrer Bösewichte empfehlen kann. Es gibt einem einfach eine neue Perspektive auf das, was wir bereits kennen, aber mit neuen Akzenten, die es Wert sind hier entdeckt zu werden.

Meine Leseempfehlung hat das Buch und ich vergebe aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Auch dieses Buch aus der Disney-Villains-Reihe hat mir gut gefallen. Wie im Vorgänger geht es um Figuren, deren Geschichte wir bereits ein wenig kennen, aber die Autorin schreibt über Aspekte, über die wir wenig oder gar nichts wissen, und schafft es, dies sehr unterhaltsam zu gestalten.

In „Das Biest in ihm“ beginnt alles damit, dass sich das Biest daran erinnert, wie es dazu kam, dass Belle braucht, um den Fluch zu brechen, der auf ihm lastet, weil er eitel und egoistisch ist. Es ist eine neue Perspektive, die ein ganz anderes Licht auf die klassische Geschichte wirft.

Meine Leseempfehlung bekommt das Buch und ich vergebe gern 3 von 5 Sterne.

Der zweite Band der Die Magie der tausend Welten-Reihe lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Obwohl die Hauptfiguren sich stetig weiterentwickeln konnte mich die Handlung selbst nicht so richtig mitreißen.

Es gab immer wieder Momente, in denen ich entweder zu viele Informationen bekam, die aber nicht viel zur Handlung beigetragen haben, oder zu wenige, so dass ich das Gefühl hatte, dass die Autorin davon ausging, dass der Leser bestimmte Details schon kennen müsste. Ich fand auch die Art und Weise, wie bestimmte Konflikte gelöst wurden, oder das Verschwinden bestimmter Nebenfiguren etwas unglücklich.

Kurz gesagt ist zwar auch der zweite Teil eine unterhaltsame Fantasiegeschichte, die aber für meinen Geschmack nicht richtig rund ist, irgendetwas fehlt, wobei ich den Finger nicht drauflegen kann. Aber vielleicht seht ihr das anders? Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so. Serienfans oder Fans der Autorin muss ich das Buch sicher nicht empfehlen, ihr lest es sowieso, den Anderen empfehle ich lest es und bildet euch eine eigene Meinung.