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Veröffentlicht am 04.08.2017

The hate u give

The Hate U Give
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Inhalt:

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ...

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Inhalt:

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Ich hätte nicht auf diese Party gehen sollen."

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, es ist nicht überfüllt und das den wesentlichen Inhalt des Buches, dies ist in diesem Fall Starr. Man sieht sofort, dass es sich um ein dunkelhäutiges Mädchen handelt und sie hält ein Schild, auf dem "The hate u give" oben steht, welches in dem Buch eine tiefere Bedeutung hat. Mir gefällt das Cover sehr gut, da es passend zum Inhalt ist und auch nicht zu überfüllt ist und dadurch ablenkt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach, also wirklich einfach. Trotzdem ist dieser sehr angenehm zu lesen und fesselnd, durch den einfachen Satzbau kommt man sehr schnell voran und sollten Wörter vorkommen, die man nicht kennt, kann man im Glossar nachschlagen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Starr erzählt, hierdurch bekommt man einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Gedanken. Man kann hier richtig durch die Seiten fliegen, da der Schreibstil fesselnd ist und es schon fast wie eine Erzählung zu lesen ist.

Zu Beginn lernen wir hier Starr kennen, die auf einer Party ist. Dort trifft sie Khalil, einen alten Freund von ihr. Als es aber Schüsse zu hören gibt, flüchten die beiden und werden auf dem nach Hause Weg von einem Polizisten aufgehalten. Die Dinge nehmen ihren Lauf und Khalil wird von diesem erschossen, danach beginnt für Starr ein Kampf mit ihrem Gewissen und mit der weißen Gesellschaft.

Das Buch wurde im englischsprachigen Raum so gehypt, dieser Hype schwappte dann auch auf den deutschen Raum über und ich muss zugeben, dass das Buch wirklich sehr gut ist und ein wichtiges Thema behandelt. Ich war sofort gefesselt, als ich begonnen habe zu lesen, Starr ist ein so sympathischer Charakter, den man einfach mögen muss. Auch Khalil mochte ich sofort, und dann ... dann war er tot (Ney, das erinnert mich an Grischa :D). Ich weiß nicht, ob sowas in den USA wirklich passiert, wenn es aber so ist, dann sollte sich was ändern. Das Buch sollten viele Leute lesen, denn es wird gezeigt, wie die Judikative und die Exekutive mit dunkelhäutigen Menschen verfahren und wie diese Leben.

Starr und ihre Familie leben in einem Haus, das sie sich nur leisten können, da ihre Eltern sehr hart arbeiten. Familie wird in dem Buch allgemein ganz groß geschrieben und diese Szenen haben mir immer am allerbesten gefallen. Es waren so schöne Stellen dabei, und trotzdem gibt es auch Streitereien, wie es eben im echten Leben auch sein kann. Starr hat einen Halbbruder, Seven, dessen Mutter mit dem Drogendealer King zusammen ist. Dadurch ist Seven sehr oft bei Starr daheim und ich fand es einfach nur toll, dass Starrs Mutter Seven einfach so als ihren Sohn annimmt und sich genauso sehr um ihn kümmert wie auch um ihre eigenen Kinder. Aber nicht nur die Familie, sondern auch die Freunde spielen eine sehr große Rolle. Es wird der Zusammenhalt gezeigt, und auch, wie es Starr damit geht, dass sie als Schwarze auf eine weiße Schule geht.

Es gibt zwei Starrs, sagt sie immer, die Ghetto Starr und die weiße Starr. Wenn sie in der Schule mit ihren Freunden zusammen ist, verstellt sie sich und kann nie sie selbst sein, da sie ANgst hat, dass sie sie für ein "Angry Black Girl" halten könnten. Hier sei vor allem ihre angebliche Freundin Hailey genannt, sie lässt in dem Buch, laut Starr, immer wieder rassistische Bemerkungen fallen und ich konnte sie einfach nicht verstehen. Warum rede ich so mit einer Freundin? Ich denke, dass hier schon sehr übertrieben wurde, und dass jeder, der so eine Freundin in der Realität hat, sich bald von dieser befreit. Sehr toll fand ich aber, dass Starr mit Chris, einem Weißen, zusammen ist. Es gibt hier kein kitschiges Kennenlernen, die Liebesgeschichte ist auch nicht Mittelpunkt der Geschichte, nein, sie waren einfach schon zusammen. Bei ihm kann Starr eine Mischung aus beiden Starrs sein und das tut ihr gut, allerdings sollte sie sie selbst sein können, doch das wird im Laufe des Buches ja noch.

Hauptpunkt des Buches ist der Fall von Khalil, wie die Gesellschaft damit umgeht und auch wie STarr damit umgeht. Das Buch hat zwar 500 Seiten, aber trotzdem flogen sie nur so dahin und es war sehr spannend zu lesen, wie unterschiedlich Menschen auf einen Tod reagieren und wie sich Aussagen unterscheiden bzw. Einfluss nehmen können. Die heftigen Ausbrüche in Garden Heights, den´m Viertel in dem Starr lebt, waren dann auch noch ein sehr großes Thema und ich fand es erschreckend, wie ruhig STarr und ihre Familie darauf reagieren. Sie ziehen sich einfach in ein Zimmer ohne Außenwände zurück, damit sie keine Kugeln treffen können, es wirkte wie Routine für sie. Dies war eine Szene, die mich selbst sehr schockiert hat.

Starr erweist sich im Laufe des Buches immer wieder als mutig und erwachsen, dies wird vor allem im letzten Teil des Buches deutlich. Ich bewundere sie für ihre Stärke und wie sie mit der gesamten Situation umgeht. Dennoch gab es auch einen Punkt in dem Buch, welcher mir nicht so gut gefallen hat. Es gibt auch hier sehr viel Rassismus, allerdings richtet sich dieser gegen Weiße und nicht gegen Schwarze, irgendwie scheint das nur keinen zu stören. Klar passt es gut zu dem Buch, allerdings war es mir manchmal zu viel. Ansonsten hat mir aber alles sehr gut gefallen, es gab tolle Szenen und erschütternde Szenen, alles in einem guten Buch verpackt.

Starr ist ein starker Teenager, der manchmal aufmüpfig sein kann, dennoch hat sie ein sehr großes Herz und setzt sich auch für ihre Ansichten ein. Durch ihre tolle Art, fühlt man sich als Leser sofort verbunden mit ihr.

Fazit:

Das Buch hat mich wirklich berührt und mir auch sehr gut gefallen, es begeistert durch die authentische Geschichte und die liebevollen Charaktere. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 18.07.2017

Scarlet

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Inhalt:

Cinder is back and trying to break out of prison–even though she’ll be the Commonwealth’s most wanted fugitive if she does–in this second installment from Marissa Meyer.

Halfway around the world, ...

Inhalt:

Cinder is back and trying to break out of prison–even though she’ll be the Commonwealth’s most wanted fugitive if she does–in this second installment from Marissa Meyer.

Halfway around the world, Scarlet Benoit’s grandmother is missing. It turns out there are many things Scarlet doesn’t know about her grandmother, or the grave danger she has lived in her whole life. When Scarlet encounters Wolf, a street fighter who may have information as to her grandmother’s whereabouts, she is loath to trust this stranger, but is inexplicably drawn to him, and he to her. As Scarlet and Wolf unravel one mystery, they encounter another when they meet Cinder. Now, all of them must stay one step ahead of the vicious Lunar Queen Levana.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Scarlet was descending toward the Alley behind the Rieux Tavern when her portscreen chimed from the passenger seat, followed by an automated voice: […]“

Das Cover gefällt mir, wie auch schon bei Cinder, wirklich gut. Passend auch hier zum Inhalt, sieht man darauf einen roten Umhang, denn die Hauptperson in diesem Buch ist Rotkäppchen nachempfunden. Ansonsten ist es eher einfach gehalten und trotzdem sehr aussagekräftig. Mir gefällt es gut und passt auch toll zum ersten Band dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und leicht zu lesen, sie schreibt sehr anschaulich, dadurch kann man sich alles gut vorstellen. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Cinder, Kai, Scarlet, Thorne oder auch Levana geschrieben, dadurch lernt man alle Charaktere besser kennen und kann sich von den Handlungssträngen ein besseres Bild machen. Durch die unterschiedliche Denkweise wusste ich auch immer aus wessen Sicht ich gerade lese, das kann die Autorin wirklich gut. Ansonsten schreibt sie eher einfach und locker.

Dieser Teil befasst sich hauptsächlich mit Scarlet. Ihre Großmutter wurde entführt und sie weiß nicht, wo sie ist. Scarlet macht sich also auf die Suche nach ihr und trifft dabei auf Wolf, einen mysteriösen Fremden, der ihr helfen möchte. Cinder bricht in der Zwischenzeit aus dem Gefängnis aus und nimmt einen anderen Insassen, Thorne, mit, der hat zufällig ein Schiff, mit dem sie flüchten und sich ebenfalls auf die Suche nach Scarlet Großmutter machen, allerdings aus anderen Gründen.

Auch den zweiten Teil der Luna-Chroniken habe ich wieder zusammen mit Ney gelesen. Der Anfang konnte mich nicht so sehr packen, wie damals Cinder, aber mit der Zeit hat sich das Buch in eine tolle Richtung entwickelt. Zu Beginn hatte ich immer das Gefühl, dass sich die Story nicht wirklich weiter entwickelt, sondern 100 Seiten lang einfach nur das Gleiche passiert. Aber zum Glück wurde das dann besser.

Beginnen wir bei Cinder. Ihre Flucht war recht unspektakulär und auch etwas unglaubwürdig, denn bei dieser hat sie plötzlich ihre Luna-Kräfte perfekt beherrscht, einige Kapitel vorher aber, meinte sie, dass sie noch nicht wirklich weiß, wie sie diese einsetzen soll. Das war sehr widersprüchlich und für mich auch zu viel des GUten. Dass sie Thorne mitgenommen hat fand ich dann toll, da er ein lustiger Charakter ist. Zwar wird er oft ziemlich dumm dargestellt, aber er trägt einen wesentlichen Teil zur Geschichte bei. Er war zuerst immer der witzige Nebencharakter, den man aber doch irgendwie lieb gewinne konnte und am Ende war er gar nicht mehr wegzudenken, auch wenn er das Offensichtliche nicht sieht.

Der Handlungsstrang von Scarlet war für mich zuerst eher schleppend, aber mit der Zeit nahm alles Fahrt auf und die Seiten flogen nur so dahin. Das kennen lernen mit Wolf war mit persönlich zu lang und ich wollte hier oftmals nicht weiterlesen. Aber sobald die Geschichte voran schritt, war ich richtig froh, wenn ich ein Kapitel von ihr lesen durfte. Hier wurden einige Elemente aus dem Märchen beibehalten bzw. ist vieles daran angelehnt. Die Großmutter kümmert sich um Scarlet, sie hat immer einen roten Pullover an, es gibt jemandern der Wolf heißt, fehlt nur noch, dass er die Großmutter gefressen hätte. Man merkte aber auf jeden Fall, woher die Idee für dieses Buch kam, das hat mir sehr gut gefallen. Einige Kapitel sind auch aus Sicht von Wolf geschrieben, die fand ich auch interessant, da ich ihn nicht wirklich einschätzen konnte. Ich wusste nicht, ob ich ihm nun trauen soll, oder eben nicht und hoffte, dass mir die Kapitel von ihm bei der Entscheidung helfen würden, aber das taten sie nicht. Auf jeden Fall gab es mit ihm viele unerwartete Überraschungen, aber vieles war auch sehr vorhersehbar.

Dann gab es auch einige Kapitel aus Sicht von Kai, das hat mich besonders gefreut, da ich ihn richtig gern mag. Seine Kapitel waren fast am interessantesten, da er ja nun König ist und mit der Suche nach Cinder beschäftigt. Wie wir aus Band eins wissen, mag er sie ja eigentlich und ist daher in einem Konflikt, da er sie beschützen will, gleichzeitig aber auch Levana fern halten möchte. Es hätten ruhig mehr Kapitel von ihm eingebaut werden können.

Es war von Beginn an klar, dass die Handlungsstränge von Cinder und Scarlet irgendwann zusammengeführt werden, wäre ja unsinnig wenn nicht. So habe ich gespannt auf diesen Moment gewartet und muss sagen, dass das eigentlich sehr gut gemacht wurde. Das Ende im allgemeinen war ziemlich spannend geschrieben. Natürlich war klar, dass hier nicht wirklich etwas total schlimmes passiert, aber trotzdem habe ich mit den Charakteren mitgefiebert und gehofft, dass keiner stirbt. Man kann ja nie wissen. Dann gab es, wie sollte es anders sein, wieder einen Cliffhanger, der hier eigentlich ziemlich spannend war. Trotzdem habe ich nicht das Bedürfnis, dass ich sofort mit Teil 3 beginne, aber den werden Ney und ich auch wieder zusammen lesen.

Fazit:

Mich konnte das Buch nicht ganz so packen wie der erste Teil, vielleicht habe ich es auch einfach zur falschen Zeit gelesen. Trotzdem war es wieder sehr unterhaltsam und ich freue mich auf den dritten Teil der Reihe. Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Paper Palace

Paper Palace
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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Achtung, dies ist Band 3 der Reihe und kann Spoiler zu den ersten beiden Bänden enthalten!

Inhalt:

Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden ...

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Achtung, dies ist Band 3 der Reihe und kann Spoiler zu den ersten beiden Bänden enthalten!

Inhalt:


Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?
Quelle: piper.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Wo waren Sie heute Abend zwischen zwanzig und dreiundzwanzig Uhr? Wie lange ging die Affäre mit der Freundin Ihres Vaters? Warum haben Sie sie umgebracht, Reed?"

Das Cover ist einfach wieder traumhaft schön. Es passt zwar gar nicht zur Geschichte, aber in seiner Schlichtheit sieht es einfach toll aus. Hier sieht man ein Tor, welches wie von einem Schloss wirkt. Passend zu den ersten beiden Teilen und genauso schlicht gehalten. Gelungen, einfach und etwas verträumt, genau mein Geschmack.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm zu lesen, durch die einfachen Sätze und den eher einfachen Wortschatz, kommt man sehr schnell voran und kann sich gut im Buch verlieren. Ich wurde nie durch schwierige Wörter oder umständlich formulierte Sätze in meinem Lesefluss gestört. Auch dieser Band ist wieder abwechselnd aus Sicht von Ella und Reed geschrieben, somit bekommt man von beiden Charakteren sehr viel mit. Die Autorin hat auch bei den Gedanken immer einen anderen Schreibstil verwendet, sodass man immer wusste, aus wessen Sicht man gerade liest.

Nachdem Brooke tot ist und Reed des Mordes beschuldigt wird, geht es drunter und drüber. In der Schule haben es Ella und Reed nicht einfach und zu Hause beginnt Steve plötzlich in der Rolle des Vaters aufzugehen. Doch die beiden wollen nicht kampflos aufgeben und versuchen alles, um Reeds Unschuld zu beweisen.

Dies ist der dritte Band in der Royal-Reihe und wie sicherlich jeder schon mitbekommen hat, gehen bei diesen Büchern die Meinungen auseinander. Ich persönlich fand des ersten ganz ok, den zweiten ziemlich gut und diesen wieder recht gut. Viele meinen, dass dieser Band der Schwächste ist, aber ich fand ich sehr unterhaltsam, auch wenn es ein Möchtegern-Thriller war. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, da zu Beginn nochmal das Ende vom vorherigen Band aufgegriffen wird, somit vergisst man nichts Wichtiges.

Die Grundidee, dass hier das YA mit dem Thriller Genre verbunden wird, war jetzt nicht so meins, aber die Autorin hat es recht gut umgesetzt. Zwar war es sehr vorhersehbar und die Auflösung war auch nicht überraschend, aber na gut. Beginnen wir vorne. Ich mochte Steve nicht, nicht als er wieder auftauchte und in diesem Band schon gar nicht. Er war Monate lang verschwunden und tut dann so, als wäre nichts passiert und als wäre Ella sein Eigentum. Sie hat keine eigene Meinung bei ihm und muss sich alles gefallen lassen. Dadurch wurde Steve schon sehr unsympathisch, dies hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht sonderlich verändert. Es gab Stellen, da wirkte er fast wie ein liebender Vater, aber diese waren von sehr kurzer Dauer, meist war er ein Kontrollfreak und hat Ella nur das machen lassen, was er für OK befunden hat.

Reed muss sich in dem ganzen Buch mit dem Mord an Brooke herumschlagen. Es tauchen immer neue Beweise auf und neue Zeugen sagen aus, manche dieser DInge wirkten an den Haaren herbei gezogen, aber da dies kein richtiger Thriller ist, sei es vergeben. Reed hat sich zwar seit dem ersten Band sehr gebessert, aber ich mag ihn trotzdem nicht und verstehe auch nicht wirklich, wie ihn so viele Leser anhimmeln können. Für mich ist er zu aggressiv und verliert zu leicht die Kontrolle, es gab immer wieder Stellen, an denen ich die Augen verdrehen musste und mich fragte, warum Ella mit diesem Kerl zusammen ist. Die Beziehung zu Ella entwickelt sich hier aber sehr weiter, man fühlt, dass sich die beiden lieben und sie versuchen auch oft genug zusammen zu sein. Auch hier gab es unrealistische Szenen, welche mich aber trotzdem zu schmunzeln brachten, ich sage nur: Musikraum. Auch sexuelle heben sie ihre Beziehung immer mehr an, diese sexuelle Spannung fühlt man als Leser schon richtig seit dem ersten Band und in diesem Teil gab es, denke ich, die meisten erotischen Szenen. Wer nun aber wilden Sex erwartet ist mit diesem Buch falsch beraten.

Es gab zwar Sex, aber nicht so viel wie in anderen YA Romanen. Ella kam mir dennoch in dem ganzen Buch über sehr verzweifelt vor, sie hat sich Reed immer in die Arme geschmissen, grade so, dass sie ihn nicht angefleht hat, mit ihr zu schlafen. So verzweifelt kann doch wirklich kein Mensch sein, auch als Reed angeklagt wurde und eventuell ins Gefängnis muss, kann sie nur daran denken, dass sie vorher noch so oft wie möglich mit ihm schlafen muss. DIes war mir dann doch etwas zu viel des GUten. Wenn Ella nicht gerade läufig war, dann war sie eigentlich ein toller Charakter, man spürt bei ihr, wie wichtig ihr die Familie ist und sieht auch, dass sie alles für die Royals tun würde.

Den Verlauf der Geschichte fand ich nicht so spannend, dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe es in zwei Tagen durchgelesen (ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so schnell mit einem Buch fertig war). Es war dann doch irgendwie süß zu lesen, vor allem, da ich Easton so gerne mag. Er bringt immer die tollen Sprüche ein und auch die wenigen Auftritte von Val haben mir ziemlich gut gefallen. Die Probleme, mit denen Ella und Reed immer konfrontiert werden, kann ich mir im echten Leben gar nicht vorstellen, vergleicht man das Buch aber mit der Serie Gossip Girl, kann man Parallelen erkennen, daran sieht man wieder, dass sowas die Zuschauer bzw. Leser anzieht. Am liebsten mochte ich die Probleme in der Schule, diese Schüler da faszinieren mich einfach, einfach, weil sie so anders sind. Jordan hat mich auch in diesem Band wieder fasziniert und ich fände es toll, wenn es auch über sie ein Buch geben würde. Aber vielleicht ist sie ja Eastons Flamme, wer weiß?

Das Ende war nicht sonderlich überraschend, aber trotzdem ein schöner Abschluss für die Geschichte von Reed und Ella. WIe es in diesem Genre üblich ist, war alles total übertrieben und sehr schnulzig, aber genau das macht auch den Flair von solchen Büchern aus, finde ich.

Fazit:

Ein schöner Abschluss der Geschichte, ich konnte wieder richtig abschalten und habe immer mit Ella und Reed mitgefiebert. Ich vergebe für dieses Ende 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Pretty little liars

Pretty Little Liars - Unschuldig
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Inhalt:

Aria, Emily, Spencer, Hanna and Alison have been best friends since the third grade. They go everywhere together, thinking no-one can come between ...

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Inhalt:

Aria, Emily, Spencer, Hanna and Alison have been best friends since the third grade. They go everywhere together, thinking no-one can come between them. If anyone is the ringleader of the group it is Alison, and the other girls cannot help but confide all their secrets to her.

One night, during a sleepover, Alison goes missing. Her body is never found. The girls mourn her death but move apart after time, assuming their secrets have disappeared with Alison too.

Three years later and Aria is having an affair with her teacher; Emily is questioning her sexuality; Hanna is a thief; and Spencer is flirting with her sister's fiance. They all think their secrets are safe, until they starting receiving messages from the mysterious A - who knows exactly what they are all up to, and is threatening to spill the beans . . .
Quelle: amazon.de

Meinung:

"Imagine it's a couple of years ago, the summer between seventh and eight grade."

Das Cover ist einfach gehalten, darauf ist eins der Mädchen abgebildet, allerdings als Puppe. Die Schrift ist sehr verschnörkelt, passt aber wirklich gut dazu. Dadurch, dass jeder Teil in einer anderen Farbe und mit einem anderen Mädchen darauf gestaltet ist, passen sie insgesamt wieder gut zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt locker und einfach, dadurch kommt man flott voran. Es wird sehr viel beschrieben, vor allem was die Mädchen an haben. Es gibt auch einige leere Gespräche, allerdings ist es für eine so kurze Lektüre, welche man ZWischendurch einmal lesen kann, ok. Die Umgebung ist nicht immer gut beschrieben, aber wenn man, wie ich, die Serie zuerst gesehen hat, macht das überhaupt nichts. Sara Shepard schreibt sehr einfach und ihr Satzbau wird ebenso einfach gehalten.

Jeder sollte die Geschichte inzwischen ein wenig kennen, es geht um fünf Freunde, von denen eine im Sommer verschwindet. Die anderen vier verlieren sich aus den Augen. Im neuen Schuljahr hat jede ihre eigenen Probleme und andere Freunde oder Bekanntschaften. Doch als sie nachrichten von A bekommen, kommen sie sich wieder näher, denn A kennt all ihre Geheimnisse, welche allerdings nur Alison wusste. Doch diese ist ja verschwunden.

Lange stand dieses Buch in meinem Regal, ich habe mir die ersten sechs Bände einmal sehr günstig gekauft, hatte bis jetzt aber keine Motivation sie zu lesen, sind ja doch 16 Bände insgesamt. Die Lying Game Reihe der Autorin hat mir sehr gut gefallen und nachdem ich das Serienfinale angesehen habe, habe ich sofort mit dem Buch begonnen, da ich nicht wollte, dass es vorbei ist. Während ich gelesen habe, hatte ich immer die Schauspieler im Kopf, das lässt sich nicht ändern, aber das Buch ist doch ein wenig anders. Es gibt Personen, die in der Serie nicht vorkommen und die Mädels sehen auch etwas anders aus. Im Große und Ganzen ist die Geschichte allerdings gleich.

Jedes Kapitel ist aus einer andern Sicht geschrieben, einmal liest von Hanna, dann von Aria oder Emily und dann wieder von Spencer. Dadurch kann man jede Geschichte individuell gut verfolgen und lernt jeden Charakter besser kennen. Jede Geschichte folgt einem anderen Handlungsstrang, welche am Ende dann alle zu einem verschmelzen. Sozusagen ist der erste Band nur eine Einführung, man lernt jeden kennen und bekommt Hintergrundwissen, was mit Alison passiert ist und was den Mädchen widerfahren ist. Sozusagen ist dies der Grundstein für die restliche Reihe.

Ich muss sagen, dass mir die Mädchen alle, außer Emily, ziemlich unsympathisch waren. Sie werden richtig hochnäsig und eingebildet dargestellt, sie denken nur an sich selbst. Alsion war ihr Mittelpunkt und sie haben alles gemacht, was sie wollte. Was ich hier nicht verstand war, dass Alison immer gemein zu ihnen war und sie ihr trotzdem alles anvertraut haben. Es hat sich herauskristallisiert, dass unter den anderen vier auch enge Beziehungen entstanden sind, daher frage ich mich, warum sie genau Alison alles erzählt haben. So dumm können sie wirklich nicht sein, obwohl sie in den Büchern oftmals so dargestellt werden.

Spencer ging mit definitiv am meisten auf den Keks. Sie raucht, spannt ihrer Schwester den Freund aus, schert sich nur darum, wie sie in allem die Beste werden kann und vergönnt ihrer Schwester nichts. Ich mochte sie ja in der Serie, aber hier ist sie wirklich sehr extrem, ich hoffe, dass das noch besser wird. Dann kam Hanna, ich kann nicht benennen , was es ist, aber sie ist einfach schrecklich. Sie hat wirklich starke Komplexe, will ihren Freund zum Sex zwingen und stiehlt alles, was ihr nicht festgenagelt ist. Anscheinend hat sie das von ihrer Mutter, denn die "regelt" alles mit der Polizei und kümmert sich nicht wirklich um Hanna. Emily und Aria sind ok, nicht perfekt, aber auch nicht nervig. Dann gibt es noch Maya, sie mag ich wirklich gerne, weil sie einfach echt wirkt, wie ein richtiger Mensch, SIe ist nicht so gestellt wie die anderen und hat auch keine erzwungene schlimme Vergangenheit, somit mochte ich die Stellen mit ihr am liebsten. Mona hingegen war wieder so jemand, der einfach künstlich dumm wirkt, es mag schon sein, dass sie sehr schlau ist, das weiß man ja von ihrer Vergangenheit, aber sie wird absichtlich dumm gemacht. Sowas wirkte sehr erzwungen und hat mich etwas gestört.

Dadurch, dass das Buch, wie schon erwähnt, eher eine Einführung in die Geschichte ist, gab es auch nicht so viele Nachrichten von A. Trotzdem beginnt man schon zu grübeln, wer denn A nun ist. Ich weiß von der Serie ja schon wer A ist, und im Buch gibt es nur ein A, kein A und Uber A und A.D. Daher achte ich besonders auf Hinweise und gucke, ob man wirklich einfach drauf kommen kann, oder ob die Autorin das sehr ausgeklügelt geschrieben hat (was ich nicht denke, da es bei Lying Game auch einfach war).

Das Ende war dann, für mich, nicht sehr überraschend, ich wusste ja, was passiert. Aber ich fand es toll, wie sie alle wieder zusammen gefunden haben und die vier Handlungen sozusagen zu einer wurden. Sara Shepard beherrscht es einfach den Leser zu fesseln und ein gutes, wenn auch nicht immer spannendes, Buch zu schreiben.

Fazit:

Ein tolles Buch, das sich auch mit der erfolgreichen Serie messen kann. Man kann es separat oder ergänzend lesen, es ist immer was für Zwischendurch und mich konnte es auf jeden Fall überzeugen, daher bekommt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.07.2017

Feel again

Feel Again
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Inhalt:

Er sollte nur ein Projekt sein – doch ihr Herz hat andere Pläne.

Sawyer Dixon ist jung, tough – und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern ...

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Inhalt:

Er sollte nur ein Projekt sein – doch ihr Herz hat andere Pläne.

Sawyer Dixon ist jung, tough – und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Was zum Teufel mache ich hier eigentlich? Diese Frage stellte ich mir nicht zum ersten Mal an diesem Abend."

Das Cover ist, wie auch schon bei den anderen Teilen der Reihe sehr schön gestaltet und fügt sich dadurch toll in das Gesamtbild ein. Die Farbe gefällt mir persönlich nicht so gut, hier hätte man eventuelle eine andere wählen können, aber die Personen, welche durch die, wie abgekratzte Farbe aussehenden Striche, getrennt sind, sehen wieder toll aus und passen auch gut zu den anderen Bänden.

Mona Kastens Schreibstil ist gewohnt locker und leicht, sie schreibt sehr anschaulich und kann Emotionen sehr gut transportieren, dadurch baut man als Leser eine engere Bindung zu den Charakteren auf. Die Autorin schaffte es mit ihrem eigenen Stil auch, dass man sich mit den Figuren verbunden fühlt und somit mit ihnen mitfühlen kann. Ansonsten schreibt sie sehr einfach und man kommt schnell voran, der Satzbau ist nicht zu verschachtelt und die Worte sind immer passend gewählt.

In diesem Band dreht sich alles um Sawyer, die niemanden an sich ran lässt und lieber alleine ist. SIe lässt sich auf nichts Ernstes ein, doch als sie Isaac für ein Projekt braucht und sie immer mehr Zeit zusammen verbringen, merkt sie, dass es doch anders sein kann. Durch ihren Deal sollen beide profitieren, aber Sawyer ist sich unsicher, ob sie das wirklich durchziehen kann.

Ich habe die ersten beide Teile der Reihe geliebt, obwohl ich gegenüber Mona Kasten immer skeptisch war. Ebenso gefreut habe ich mich also auf den finalen Band der Reihe und ich muss sagen, dass dies der Schwächste der Reihe für mich war. Schnell fand ich wieder in die Geschichte hinein und ich habe mich auf Sawyer gefreut, da sie wirklich schlagkräftig und kein typisches Mädchen ist. Zumindest in den ersten beiden Teilen, denn hier wirkt sie wie ein anderer Mensch. Aber das war nicht so schlimm, hin und wieder kam immer noch Badass-Sawyer durch. Was mich allerdings ab Beginn weg an ihr genervt hat, war, dass sie immer wieder Anspielungen auf die Vergangenheit machte, spätestens nach dem dritten Mal hatte ich auch verstanden, dass sie es schwer gehabt hat, aber dies ständig zu wiederholen war für mich einfach nervig, vor allem da sowieso klar war, dass das große Geheimnis erst gegen Ende des Buches gelüftet werden würde.

Umso besser hat mir aber Isaac gefallen. Allein schon wegen ihm würde ich das Buch jedem empfehlen, da er endlich kein Bad Boy ist, sondern einfach ein normaler Kerl, der eben nicht so begehrt bei Mädchen ist. Ich wollte ihn sofort kennen lernen und mit ihm befreundet sein, hier hat die Autorin einen wirklich tollen Charakter geschaffen. Auch die Idee, dass Isaac von einer Farm kommt, eine große Familie hat und nur einige sehr gute Freunde fand ich gelungen, da sich mit ihm sicherlich einige Leser identifizieren können.

Als er und Sawyer also den Deal machen, war sofort klar, dass hier noch mehr passiert. Allerdings hat es sich etwas gezogen, bis wirklich was passiert ist. Diese Zeit würde mit Fotoshootings, Shoppen, Freunden und Arbeit gefüllt, hier kamen mir allerdings einzelne Szenen etwas überflüssig vor. Dies war in den ersten beiden Büchern nicht so und ich hätte mir gewünscht, dass auch dieser Teil wieder so toll wird, leider hatte ich zwischendurch keine Lust mehr zu lesen, da die Geschichte nur langsam dahin plätscherte. Hier muss man aber sagen, dass der Beginn und das Ende sehr gut waren, sie waren spannend und gut durchdacht, nur eben der Mittelteil hatte für mich viele Schwächen.

Sehr gefallen haben mir die Szenen, in denen Isaacs Familie vorkam, so herzlich wie die alle sind, hätte ich die auch gern kennen gelernt. Überhaupt spielte das Thema Familie in diesem Buch eine große Rolle, da auch oft Saywers Schwester Riley vorkam und man diese und Isaacs Familie sehr ins Herz schließen konnte. Es gab viele schöne, traurige und lustige Szenen mit den Familien der beiden und die Autorin hat hier die Gefühle wirklich sehr gut rübergebracht, von mir aus hätte es noch mehr davon geben können. Ganz besonders mochte ich die kleinen Geschwister von Isaac, die sind einfach total süß und haben die Atmosphäre in dem Buch oftmals aufgelockert.

Da das Buch aber ein YA (oder NA? Keine Ahnung) Roman ist, gibt es, wer hätte es gedacht, eine Liebesgeschichte. Diese war ein wirkliches Highlight, da es keine sofortige Liebe war, sondern erst langsam wachsen und gedeihen musste, dadurch konnte man als Leser alles genau verfolgen und nachvollziehen, es wirkte nichts an den Haaren herbei gezogen. Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn solche Bücher eine Liebesgeschichte haben, die etwas realistischer ist und dies habe ich in diesem Buch bekommen. Es hat sich alles so schön langsam entwickelt und es gab so viele Ereignisse, die alles beeinflusst haben, das fand ich einfach toll.

Das Ende war dann wieder sehr schön und hat dazu beigetragen, dass ich nicht nur 3 Sterne vergebe. Es hat mich berührt und war etwas unverhofft, aber genau dadurch war es ganz besonders toll.

Sawyer gibt sich nach außen immer unnahbar, aber innerlich ist sie genauso verletzlich wie jeder andere. Trotzdem ist eine starke Frau, die niemanden braucht um im Leben klar zu kommen.

Isaac ist zuerst ein Nerd, doch mit der Zeit verwandelt er sich immer mehr in den lieben und tollen Jungen, den die Mädchen anhimmeln. Er ist ein richtiger Familienmensch und kümmert sich rührend um seine Freunde und Geschwister.

Fazit:

Für mich leider der schwächste Band der Reihe, doch da mich das Ende nochmal vollends überzeugen konnte und auch der Anfang wirklich toll war, vergebe ich 4 von 5 Sterne.