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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Viel Blut, wenig Spannung

Clown im Maisfeld
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Geschichten über böse Clowns faszinieren mich schon, seitdem ich im zarten Alter von 9 oder 10 Jahren heimlich die Erstverfilmung von Es gesehen habe. Deswegen war ja klar, dass ich das Buch lesen muss. ...

Geschichten über böse Clowns faszinieren mich schon, seitdem ich im zarten Alter von 9 oder 10 Jahren heimlich die Erstverfilmung von Es gesehen habe. Deswegen war ja klar, dass ich das Buch lesen muss. Und oh man, was soll ich darüber sagen... Leider fand ich es gar nicht gut. Am Anfang passiert schon nicht sehr viel, es plätschert so vor sich hin, aber das fand ich noch gar nicht mal so schlimm. Es wird schön erzählt, es geht um Freundschaften, Fehler die man macht und um Trauer, also alles was man als Jugendlicher so durchmacht. Besonders aufregend war das nicht, aber ok und ich war ja guter Hoffnung, dass es noch spannend wird. Aber leider blieb das dann fast vollkommen aus. Wenigstens wurde es noch ziemlich blutig bis hin zu trashig, aber das war weder fesselnd noch spannend. Selbst das Mordgemetzel ist so vor sich hingeplätschert und die Auflösung fand ich fast schon lächerlich. Wenigstens war der Schreibstil in Ordnung, aber insgesamt war das nicht meins. Von daher gibt es hierfür von mir leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Viel Gemetzel, wenig Spannung

Der Komplex
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Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was ...

Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was mich wirklich überzeugt hat. Die Geschichte an sich war dann meiner Meinung nach nur ein großes brutales Gemetzel mit wenig Spannung und ziemlich flachen Charakteren. Manchmal entstanden Dialoge wo keine hingepasst haben und die noch dazu unnötig lange waren. Ich hatte mir unter dem Buch ein bisschen was Anderes vorgestellt, deswegen war ich auch ziemlich enttäuscht. Und das Ende hat mir dann noch den Rest gegeben, das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von daher gibt es von mir dafür eher keine Leseempfehlung für das Buch.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Das war leider nicht so meins...

Bloom
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Leider fand ich die Geschichte schon gleich zu Beginn etwas langweilig. Erst dauert es, bis endlich was passiert, weil nach und nach die Protagonisten vorgestellt werden, und als dann endlich was passiert ...

Leider fand ich die Geschichte schon gleich zu Beginn etwas langweilig. Erst dauert es, bis endlich was passiert, weil nach und nach die Protagonisten vorgestellt werden, und als dann endlich was passiert ist das doch alles ziemlich seltsam. Ich mag Apokalyseln und Weltuntergänge und ich wusste ja ein bisschen, auf was ich mich hier einlasse, aber so wie sich die Geschichte entwickelt hat, hat es mir gar nicht gefallen. Oder vielleicht viel mehr, wie sich die Pflanzen entwickeln und was dadurch mit den Hauptprotagonisten passiert. Noch dazu fand ich einfach kaum spannend oder fesselnd. Ich habe mich zwar nicht durchgequält, denn der Schreibstil war so ok, so dass man relativ schnell lesen konnte und es war auch alles recht simpel, trotzdem wurde ich einfach nicht warm damit. Es steckt eine interessante Idee dahinter, aber mir hat die Umsetzung nicht gefallen. Von daher gibt es für „Bloom“ von mir nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Das war leider gar nicht meins

Autumn & Leaf
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Ich gehöre nicht zu den Lesern, die Bücher abbrechen, aber hier wäre es beinahe passiert. Obwohl mir der Anfang noch ganz gut gefallen hat konnte ich im Verlauf der Geschichte immer weniger damit anfangen. ...

Ich gehöre nicht zu den Lesern, die Bücher abbrechen, aber hier wäre es beinahe passiert. Obwohl mir der Anfang noch ganz gut gefallen hat konnte ich im Verlauf der Geschichte immer weniger damit anfangen. Es gibt zu viele Unterhaltungen, zu viele politische Spielchen und einfach auch zu viele langatmige Kapitel, mich hat das Ganze überhaupt nicht gepackt, dabei fand ich die Grundidee dieser Geschichte wirklich sehr interessant. Jedoch verlief die Entwicklung dann überhaupt gar nicht nach meinem Geschmack. Die Genres werden hier ordentlich durchgemischt: Hauptsächlich geht es um die Liebesgeschichte von Autumn & Leaf, aber es steckt auch ein bisschen Science Fiction, Fantasy und Dystopie darin. Die Kapitel werden für meinen Geschmack viel zu oft in die Länge gezogen, weniger Worte und mehr Handlung wären mir lieber gewesen, vielleicht hätte es mir dann etwas besser gefallen, aber so konnte ich leider nur wenig damit anfangen. Ich habe es nur zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es endet.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Viele Hörminuten, wenig Inhalt

Flying High
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Cover



Zum Cover gibt es hier nicht allzu viel zu sagen. Es ist wunderschön, so wie fast alle Cover vom Lyx-Verlag



Inhalt



Chase weiß jetzt, was Hailee vorhat und er versucht sie zu retten. Er ...

Cover



Zum Cover gibt es hier nicht allzu viel zu sagen. Es ist wunderschön, so wie fast alle Cover vom Lyx-Verlag



Inhalt



Chase weiß jetzt, was Hailee vorhat und er versucht sie zu retten. Er glaubt zu wissen wo sie ihren letzten verzweifelten Schritt gehen möchte. Den Kopf voller Erinnerungen an seine gemeinsame Zeit mit ihr rast er in seinem Auto zu der Stelle wo er sie vermutet. Er findet Hailee aufgelöst am Abgrund, sie hat es nicht geschafft sich etwas anzutun. Ihr gebrautes Giftgemisch hat sie selbst weggekippt und sie hat sich nicht von der Klippe gestürzt.



Chase möchte Hailee helfen und sie ins Krankenhaus bringen, aber sie möchte das nicht. Wie soll Chase jemandem helfen, der sich nicht helfen lassen will? Er hofft auf die Hilfe eines befreundeten Arztes und bringt sie erst einmal in das Zimmer, in dem sie die letzten Wochen gewohnt hat. Und ihm wird klar, er kennt Hailee gar nicht, denn sie ist nicht die, für die sie sich in den letzten Wochen ausgegeben hat.



Meine Meinung


Die Nachricht an die Leser im ersten Band war: "Sei mutig", und diese Nachricht war für mich am Ende des ersten Bandes zerstört, denn als herauskam warum Hailee mutig war, fand ich das nicht mehr passend. Und Band 2 hat das noch mal bestätigt.


Der Nachfolger knüpft unmittelbar an die Geschichte an und wird wieder abwechselnd aus Sicht von Hailee und Chase in der 1. Person erzählt. Das ist oft üblich bei solchen Büchern und gefällt mir sehr gut. Den Leser von Chase fand ich dabei wirklich toll, Kates Stimme empfand ich aber als nicht so schön, die war oft etwas zu theatralisch und piepsig. Das sollte wahrscheinlich an Kates Charakter angelehnt sein, aber ein bisschen weniger wäre da meiner Meinung nach auch gegangen.


Den Anfang fand ich nicht so Besonders. Jace versinkt immer und immer wieder in Selbstvorwürfen und das wird auch mehrfach wiederholt. Etwa zur Hälfte hin wurde es dann etwas besser. Es passierte endlich mal was. Und auch hier konnte man mit der Zeit eine Nachricht erahnen, die das Buch beinhaltet. Wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und wie wichtig die Unterstützung von Familie und Freunden ist. Und zwar immer, nicht erst, wenn es zu spät ist.



Fazit



Alles in allem ist in der Geschichte einfach viel zu wenig passiert und vor allem am Anfang gab es viel zu viel Trauer, Selbstzweifel und zermürbende Gedanken. Diese werden immer und immer wieder ausgedrückt, oft nur anders umschrieben. Das war manchmal ein bisschen viel, das zieht einem beim Zuhören (oder auch beim Lesen) total runter. Da ich wissen wollte, wie die Geschichte um Hailee und Chase weitergeht hatte ich mir das Hörbuch runtergeladen, eine Steigerung zu Band 1 war es für mich aber nicht. Im Gegenteil, die Charaktere haben sich kaum weiterentwickelt und der Geschichte fehlte es einfach an Inhalt und das was passierte, war sehr vorhersehbar. Mich konnte es leider nicht überzeugen.

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