Die Jägerin und der Wolf
Crescent HillInhalt:
Nachdem Mayas Bruder von einem Werwolf gebissen wurde und an den Folgen daran gestorben ist, muss nun sie in seine Fußstapfen treten und Jägerin werden. Doch nur als beste Jägerin der Stadt kann ...
Inhalt:
Nachdem Mayas Bruder von einem Werwolf gebissen wurde und an den Folgen daran gestorben ist, muss nun sie in seine Fußstapfen treten und Jägerin werden. Doch nur als beste Jägerin der Stadt kann sie ihren Vater stolz machen, der alle Werwölfe abgrundtief hasst und alles tut um diese auszurotten.
Dennoch fragt sich Maya immer mehr ob den wirklich alle Wölfe von Grund auf Böse sind. Als sie auf Ezra trifft, der sich als Alpha-Wolf entpuppt, und diesen auch immer besser kennen lernt und die beiden sich auch immer näher kommen, kommt ihre bisherige Welt ins wanken.
Die junge Jägerin muss sich entscheiden wem sie wirklich trauen kann. Ezra der starke Gefühle in ihr hervorbringt oder ihrem Vater und der Akademie. Nur was passiert wenn das wahre Monster nicht unter den Werwölfen steckt?
Meine Meinung:
Handlung:
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick bei dem eine ganze Familie von Werwölfen getötet wurde, nur ein Junge überlebt.
Danach lernen wir Maya kennen und finden schnell heraus, dass ihr Bruder erst kürzlich an einem Wolfsbiss gestorben ist und nun sie in seine Fußstapfen als beste Jägerin der Stadt treten soll.
Doch Maya ist damit überhaupt nicht glücklich, denn sie würde am liebsten weit weg ziehen und damit nichts zu tun haben. Dennoch macht sie nun ihre Prüfung um somit die Anerkennung ihres Vaters zu bekommen.
Als die dann Ezra kennen lernt und dieser sich als Alpha-Wolf herausstellt, gerät ihre Welt und ihre Anschauung gegenüber den Wölfen noch mehr ins Wanken. Vielleicht sind gar nicht die Wölfe das Problem sondern die Jäger?
Der weitere Verlauf hat mir auch richtig gut gefallen und ich habe den Zwiespalt von Maya sehr gut verstanden und auch das sie immer mehr hinterfragt.
Auch die Liebesgeschichte ist sehr schön beschrieben und nicht zu kitschig. Hier hat mir dabei sehr gefallen, dass sie Story der Werwölfe und Jäger eher im Mittelpunkt steht.
So kommt es dann auch noch zu einem Showdown bei der mit die Autorin bei den letzten Kapiteln noch einen richtigen Schockmoment beschert hat und mir da mein Herz kurz stehen geblieben ist.
Auch das Ende ist toll und hat meine Fragen alle aufgelöst.
Charaktere:
Maya hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Anfangs ist noch etwas zurückhaltend und lässt sich auch oft von ihrem Vater runtermachen. Doch man erkennt hier ihre Entwicklung sehr gut und mir hat sehr gut gefallen, dass sie viel hinterfragt und zu ihrer Meinung steht. Hier zeigt sie für mich wie mutig , mitfühlend und empathisch sie ist.
Ezra mag ich sehr gerne. Er steht die ganze Zeit hinter Maya und unterstützt sie wo er kann.
Auch die weiteren Charaktere wurden für mich alle toll beschrieben und haben eine eigene Persönlichkeit.
Setting:
Das Setting spielt sich in Colorado ab und hier wurde für mich alles sehr gut und anschaulich beschrieben. Gerade die Natur und die Berge sind dabei sehr spannend. Aber auch wie die Academy beschrieben wurde fand ich sehr gut umgesetzt.
Schreibstil:
Dieser ist sehr leicht und locker zu lesen und ich habe mich in der Geschichte verloren, sodass ich sehr schnell durch die Kapitel geflogen bin. Auch haben mir die Beschreibungen der Werwölfe gut gefallen.
Cover:
Dieses ist sehr schön gestaltet. Man erkennt einen Wolfskopf, ein Schwert das einen Sichelmond durchbohrt und eine Rose. Dies gehört auch zu dem Wappen der Academy. Die Farben sind dabei auch sehr schön in Szene gesetzt worden und haben mich gleich angesprochen.
Mein Fazit:
Crescent Hill ist eine sehr coole und spannende Wolfsgeschichte die mich fesseln und auch richtig überraschen konnte. Hier ist nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund sondern der Krieg zwischen Werwölfe und Jäger und da steckt meiner Meinung nach auch noch viel mehr dahinter.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.