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Veröffentlicht am 05.05.2023

Lesenswerter Auftakt, mit Ecken und Kanten und deutlich Luft nach oben

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Nachdem "Fate and Fire" für mich persönlich eine absolute Katastrophe war, wollte ich der Autorin, obwohl ich mich mit deutschen Settings nicht unbedingt anfreunden kann, noch eine Chance in einem anderen ...

Nachdem "Fate and Fire" für mich persönlich eine absolute Katastrophe war, wollte ich der Autorin, obwohl ich mich mit deutschen Settings nicht unbedingt anfreunden kann, noch eine Chance in einem anderen Genre geben, weil, es könnte ja sein, dass es ihr besser gelingt, also bin ich tatsächlich ganz ohne Erwartungen und Vorbehalt an die Geschichte von Charlie und Levi rangegangen, da mich auch Festivals total interessieren, obwohl ich noch nie auf einem war.

Ivys Schreibstil kam mir zu Beginn der Geschichte, genau wie in "Fate and Fire", etwas verwirrt vor und ich hatte Mühe in die Geschichte reinzufinden, was allerdings auch an den für mich doch auf Dauer ziemlich anstrengenden Protagonisten lag, denen ich lange Zeit keine wirkliche Sympathie zukommen lassen werden konnte, weil mich zum einen Charlies ständige Ängste vor allem und jedem, wo die Gründe auch niemals wirklich richtig aufgeklärt wurden und Levis ständiges Wechselverhalten ein wenig anstrengte , doch war das tatsächlich für mich nicht das anstrengenste, nein, was für mich absolut nervig war, waren die ständig unanständigen Gedanken, die Charlie und Levi voneinander hatten, wie so pubertierende Teenager, dabei sind die 19 und 23 Jahre, das war mir tatsächlich etwas too much.
Das Festival fand ich widerum wirklich schön, ich habe das Setting total genossen und war tatsächlich auch über einige Dinge nebenbei ein wenig positiv überrascht und nachdem nun die Geschichte mehr und mehr an Fahrt aufnahm, konnte ich gewissermaßen das Verhalten von Charlie und Levi nachempfinden und fand deren Entwicklung und den Verlauf der Geschichte gelungen, allerdings blieben die Charaktere für mich die ganze Geschichte über leider relativ flach, da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

So waren aber auch die Nebencharaktere eine absolute Bereicherung für diese doch etwas tiefgründige Geschichte, die natürlich Lust auf mehr machen, weshalb ich die Reihe weiterlesen werde, obwohl ich meine Bewertung aus genannten Gründen leider nur auf ein mittelmaß bringen kann.

Where Summer stays passt zu den aktuell ziemlich warmen Temperaturen, zu einem sonnigen Nachmittag in der Sonne im Garten, auf dem Balkon, im Park, am See oder wo auch immer einem die herrlich gelbe Kugel Wärme spenden kann.

Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 01.05.2023

lesenswert, aber eben nicht, was ich erwartet habe

Where my soul belongs
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"Where my Soul belongs" fiel mir nur zufällig vor die Augen, doch die frühlingshafte Optik und das Versprechen des Klappentextes auf eine tolle Liebesgeschichte mit cozy Kleinstadtfeeling, was genau mein ...

"Where my Soul belongs" fiel mir nur zufällig vor die Augen, doch die frühlingshafte Optik und das Versprechen des Klappentextes auf eine tolle Liebesgeschichte mit cozy Kleinstadtfeeling, was genau mein Ding ist, ließ mich zum Buch greifen.
Kit Auburn kannte ich bis dato gar nicht, weshalb mir auch ihr Schreibstil neu war, modern und fließend kann ich nur sagen und der Sichtwechsel hat mich besonders gefreut, leider empfand ich Leena und Sam oft nicht altersgerecht und insgesamt leider auch ziemlich flach gehalten, genau wie die Geschichte an sich selbst auch, denn dieses Kleinstadtfeeling war zwar spürbar und fand ich toll, aber von Leenas Liste habe ich mir wesentlich mehr erhofft, immerhin sollten damit große Träume und Ziele verwirklicht werden, die vielleicht auch Leena von ihren Sorgen und Ängsten wegholt und auf der anderen Seite Sam von seinen Schuldgefühlen und quälenden Lasten befreit, allerdings fand ich diese abgearbeiteten Punkte leider nicht wirklich spannend, sie brachte keine überraschend großen Handlungen mit sich, was äußerst schade war, denn für mich sollte dies tiefergehende Gefühle, Gespräche und ein weiteres Zusammenwachsen der Charaktere bedeuten, doch leider kam davon nichts wirklich bei mir an, lediglich das Schicksal, welches Sam erlitt berührte mich und das Kleinstadtfeeling konnte mich für sich gewinnen, weshalb ich nochmals nach Saint Mellows würde reisen wollen.
Insgesamt war die Geschichte für mich schon lesenswert, aber eben nicht, was ich erwartet habe anhand des Klappentextes, dennoch werde ich die Reihe weiterlesen.
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das übers Bloggerportal bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 19.04.2023

Zu langatmig, in der Mitte zu langweilig, am Ende zu viel...

Vergiss uns. Nicht.
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Lange ist es her, seit ich April und Gavin kurz begegnet bin, eine eigene Geschichte habe ich tatsächlich nicht erwartet, nun jetzt ist sie da und ich habe sie lesen wollen, obwohl ich an den Vorgängern, ...

Lange ist es her, seit ich April und Gavin kurz begegnet bin, eine eigene Geschichte habe ich tatsächlich nicht erwartet, nun jetzt ist sie da und ich habe sie lesen wollen, obwohl ich an den Vorgängern, in denen es um Sage und Luca ging, einiges zu bemängeln hatte und so sehr ich es aus feiere, wenn Autor;innen sich in ihrem Schreibstil und der Art Geschichten zu schreiben treu bleiben, umso trauriger bin ich, das ich leider genau dies hier wieder bemängeln muss, denn die ersten 2/3 des Buches plätschern nur so vor sich hin und es geschieht beinahe nichts anderes als das man Aprils Leben als Studentin, Kellnerin und beliebtes Mädchen mit ihren Freunden als auch ihre Trauer um ihre Freundschaft und heimlichen Gefühle für Gavin, der einst ihr bester Freund war, verfolgt.
Auch fand ich, das Sage und Luca viel zu sehr im Vordergrund standen, da hätte man so viel mehr rausholen können, denn der Übergang von zerbrochener Freundschaft zu Intimitäten kam mir zu plötzlich, konnte ich leider nicht richtig fühlen, auch wenn ich es toll fand, das sich die beiden näherkommen, allerdings wurde dann ja alles wieder durch zu viel Drama, vorhersehbares und unvorhersehbares, leider zerstört und nun heißt es warten auf den zweiten Band, den ich nur lesen werde, weil ich schon wissen möchte, was Gavin zu seiner Verteidigung zu sagen hat, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, denn das habe ich nicht so richtig verstanden, irgendwie.
Schade um eine Geschichte, die in meinen Augen mehr Potenzial hat!

Es war zu langatmig, ohne die tollen Nebencharaktere über die ich gerne mehr wissen würde, wäre es sogar noch viel langweiliger geworden als es die ersten 2/3 war und das Ende war too much.
Insgesamt ist es okay, aber es könnte mit einem anderen Aufbau der Geschichte wirklich richtig gut sein.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 09.04.2023

Leider genauso oberflächlich und sexistisch wie der Vorgänger

Slayers - Was zwischen uns war
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"Slayers - Was zwischen uns war" ist optisch natürlich ein Hingucker, ich kann keinem so herrlichen, männlichen Oberkörper widerstehen, dann auch noch Sportler, Haters to Lovers, perfekte Kombination.
Mira ...

"Slayers - Was zwischen uns war" ist optisch natürlich ein Hingucker, ich kann keinem so herrlichen, männlichen Oberkörper widerstehen, dann auch noch Sportler, Haters to Lovers, perfekte Kombination.
Mira Lynn Kelly schreibt modern, flüssig, nicht zu langatmig und zu vielen Dramen, aber leider auch nicht mit besonders viel Gefühl und spürbar echten Gefühlen.

Schon von Beginn an war die Chemie zwischen George und Quinn nur auf Lust aufgelegt, was sich im ganzen Buch leider auch nicht änderte. Alles war voll mit sexistischen Gedanken und Handlungen, der Fokus lag nie mal einfach nur rein auf romantischer Ebene in der man spürt, das die beiden auch mit dem Herzen dabei sind, naja bis aufs Ende, aber auch das war wie alles andere einfach ziemlich oberflächlich.

Ebenso wie die Geschichte kamen die Charaktere auch eher platt rüber. Klar, sie haben Humor, sind schlagfertig und sorgen an einigen Stellen für tolle Stimmung, aber so richtig lernt man die beiden einfach nicht kennen, ich denke, mit mehr Rückblenden hätte man das ändern und gleichzeitig auch mehr Gefühl reinbringen können.
Ich habe mir ingesamt einfach mehr Beziehung und weniger Sex gewünscht, mal eine echte Verabredung, gemütliche Zweisamkeit, Zeit wertschätzen ohne das man gleich übereinander herfallen muss...

Die Geschichte war ganz nett, aber mehr leider eben nicht.

Äußerst schade, aber da ich die Charaktere doch irgendwie gern habe, werde ich die Reihe weiter verfolgen.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 15.11.2023

Ein solider Reihenauftakt mit viel Luft nach oben

Hold Me - New England School of Ballet
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Obwohl mich Anna Savas mit ihrer vorherhigen Reihe nicht wirklich für sich gewinnen konnte, war ich dem Auftakt der "New England School of Ballet" nicht abgeneigt, da ich Themen rund ums tanzen sehr faszinierend ...

Obwohl mich Anna Savas mit ihrer vorherhigen Reihe nicht wirklich für sich gewinnen konnte, war ich dem Auftakt der "New England School of Ballet" nicht abgeneigt, da ich Themen rund ums tanzen sehr faszinierend finde und mich wahnsinnig auf tiefere Einblicke, die aber, wie ich ziemlich schnell feststellen musste leider nicht wirklich kamen.

Die Geschichte von Zoe und Jase, die mit diesem kuscheligen Baumhaus und den unendlich süßen Zettelchen, die mein Herz wirklich berührt haben, weil dieses Gefühl von etwas ganz großem einfach sofort da war,wirklich super schön begann, entpuppte sich weiter im weiteren Verlauf als ziemlich oberflächlich, woran auch die tollen Kapitelanfänge und der Sichtwechsel leider nicht viel ändern konnten, denn für mich war die Geschichte nicht nur ziemlich vorhersehbar, sondern auch von Problemen nur so überlastet bis hin zu Momenten, die ich nicht nachvollziehen konnte und als unrealistisch und auch störend empfand.

Die Charaktere waren mir nicht genug ausgearbeitet, aber zumindest so sympathisch und authentisch, das ich die Reihe, obwohl dieser Auftakt hier schon super langatmig war, weiterverfolgen werde, da mich die anderen Charaktere auch interessieren .

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!