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Veröffentlicht am 18.04.2023

Dunkle Wolken über der Adria

Sturm über Triest
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Klappentext:


Über der »Stadt der Winde« tobt der Wüstensturm Scirocco und in den Straßen der Stadt wimmelt es von Agenten. Seit die k.u.k. Kriegsmarine die drei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse auf ...

Klappentext:


Über der »Stadt der Winde« tobt der Wüstensturm Scirocco und in den Straßen der Stadt wimmelt es von Agenten. Seit die k.u.k. Kriegsmarine die drei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse auf Kiel gelegt hat, sind die Geheimdienste aller Großmächte hinter den Bauplänen her. Nachts wird auf den Gleisen ein toter Schiffsbauingenieur gefunden. Als Inspector Bruno Zabini den Fall untersucht, ahnt er noch nicht, dass in Triest ein mörderischer Agentenkrieg droht. Zu allem Überfluss kündigt sich die frostige Bora an. Bruno hat alle Hände voll zu tun, eine Eskalation internationalen Ausmaßes zu verhindern.


Leseeindruck:

Nach "Dampfer ab Triest" sowie“ Caffè in Triest" ist „Strom über Triest“ nun der 3. Band des Autors Günter Neuwirth, in welchem Inspector Zabiani ermittelt.

Da ich die beiden Vorgänger-Bände nicht gelesen hatte, musste ich mich erst einmal zurechtfinden mit den Figuren und der Zeit dieses historischen Romanes, der in Triest um 1907 spielt. Dank Rückblende gelang mir dies recht gut. Insgesamt ist der die Schreibweise sehr kurzweilig und unterhaltsam und der Fall spannend und gut konstruiert. Dieser historische Roman ist aber nichts für mal eben zwischendurch, sondern man muss sich schon Zeit nehmen, um diese über 500 Seiten zu genießen. Das Cover ist sehr trefflich gewählt und gefällt mir sehr gut. Insgesamt hatte ich eine schöne Lesezeit und habe mich gut unterhalten gefühlt


@esposa1969

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Schöner Romantikroman

Vier Herzen am See
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Klappentext:



Romantik mit Hindernissen vor traumhaftem Bodenseepanorama. Die alleinerziehende Sophie kehrt in ihre alte Heimat Konstanz zurück, um nach dem Tod ihrer Eltern die Weinstube der Familie ...

Klappentext:



Romantik mit Hindernissen vor traumhaftem Bodenseepanorama. Die alleinerziehende Sophie kehrt in ihre alte Heimat Konstanz zurück, um nach dem Tod ihrer Eltern die Weinstube der Familie mitten in der Altstadt weiterzuführen. Doch in ihrer Trauer kann sie sich eine Zukunft zwischen all den Erinnerungen kaum vorstellen. Dann begegnet sie dem charmanten Anton mit seinem Hund Zottel. Hunde mag Sophie nicht, aber Anton mag sie sehr. Und Anton scheint sie auch zu mögen. Doch ist er wirklich der, für den er sich ausgibt?





Leseeindruck:



Der Roman „Vier Herzen am See“ hat die Autorin Tina Schlegel einen atmosphärischen romantischen Roman geschaffen mit herrlichem Bodensee-Lokalkolorit.



Die Geschichte selbst ist eine, wie sie beinahe jedem von uns so hätte widerfahren können, wie im Klappentext bereits zu lesen ist, lernen wir die alleinerziehende Mutter Sophie kennen, die mit Schicksalsschlägen zu kämpfen hat und ihr Leben neu ordnen muss. Nun wäre ein romantischer Roman wenig romantisch, wenn nicht auch eine Beziehungshandlung darin Platz finden würde, was mit der Begegnung mit Anton neue Gefühle aufwirbelt…



Die Geschichte ist gut konstruiert und man kann ihr auch ebenso gut folgen. Teilweise plätschert die Handlung ein wenig dahin, aber insgesamt ein solider Frauenroman, der sich leicht und kurzweilig lesen lässt.



Das Cover wirkt sehr idyllisch, sehr blumig, sehr ruhig und stimmig



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Tödliches Spiel

Friesendämmerung
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Klappentext:


Eine grausige Entdeckung am frühen Morgen ruft Kommissar Thamsen auf den Plan. Mitten auf dem Golfplatz in Stadum liegt die Leiche von Johannes Petersen. Der Chef eines Entsorgungsunternehmens ...


Klappentext:


Eine grausige Entdeckung am frühen Morgen ruft Kommissar Thamsen auf den Plan. Mitten auf dem Golfplatz in Stadum liegt die Leiche von Johannes Petersen. Der Chef eines Entsorgungsunternehmens ist offensichtlich keines natürlichen Todes gestorben. Verdächtige gibt es viele, standen die Gläubiger doch bei ihm Schlange. Hat einer die Geduld verloren? Ein mutmaßlicher Täter ist schnell gefunden. Als dieser sich selbst richtet, scheint die Schuldfrage geklärt. Nur Thamsen plagt das Gefühl, etwas Entscheidendes übersehen zu haben …




Meine Meinung:

Dieser Band „Friesendämmerung“ von AutorinSandra Dünschede ist bereits der 15. Band dieser Reihe. Für mich war es aber der erste Mann und dennoch wurde ich schnell warm mit den Figuren und dem Schreibstil der Autorin.

Handlungsort und Hauptschauplatz ist hier die Golfanlage, auf der scheinbar nicht nur Bälle abgeschlagen werden, sondern auch gemordet wird. Das ruft unverzüglich Kommissar Thamsen auf den Plan, der während seiner Ermittlungen tatkräftig vom rüstigen Rentner Haie Ketelsen, der im Verein Golfstunden nimmt und das nicht nur um sein Handicap zu verbessern, sondern bei allem was so passiert immer seine Schnüffelnase zur richtigen Zeit am richtigen Ort hat.

Ich liebe den friesischen Lokalkolorit gepaart mit friesischem Plattdeutsch, was die Handlung schön lebendig hält und einem mitten dorthin versetzt. Der Krimi ist spannend und lässt sich gut und ohne, dass Langeweile aufkommt lesen.

Das Cover lässt erahnen, dass düstere Gewitterwolken aufziehen…


@esposa1969

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Solider Kurzkrimi

Tödliches Allerlei
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Inhaltsangabe



Leipzig - drei Tage, drei Sehenswürdigkeiten, drei Opfer. Kriminalhauptkommissarin Susanne Mayer ermittelt in ihrem ersten Fall zurück in der alten Heimat. Dabei muss sie den aufkommenden ...

Inhaltsangabe



Leipzig - drei Tage, drei Sehenswürdigkeiten, drei Opfer. Kriminalhauptkommissarin Susanne Mayer ermittelt in ihrem ersten Fall zurück in der alten Heimat. Dabei muss sie den aufkommenden Schwierigkeiten im Team und sich selbsterfüllenden Klischees trotzen. Gemeinsam mit einem Chef mit dunklem Geheimnis und einem Ermittler mit Lampenfieber begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der scheinbar keine Spuren hinterlässt. Einzig geschichtsträchtige Uniformen, Mandelaroma und Streuselschnecken helfen ihnen bei den Recherchen weiter.







Mein Leseeindruck:



Es gibt mega spannenden Krimis, es ist langweilige Krimis und es gibt Krimis die in Ordnung sind, die sich gut lesen lassen, einem unterhalten, aber nicht vor Spannung erstarren lassen. Zu dieser Kategorie gehört dieser Leipzig-Krimi „Tödliches Allerlei“ aus der Feder von Autorin Monique Scharmacher.

Er war gut, aber nicht perfekt und man hätte etwas mehr aus diesem Krimi herausholen können, aber war okay und ich konnte zügig zu Ende lesen ohne mich dazu aufraffen zu müssen. Die Figuren hätte man vllt vor der Handlung in einem Register kurz vorstellen können, dann wäre es bisschen übersichtlicher geworden. Alles in allem ein solider Kurzkrimi.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Andrinas 10. Fall

Verschwunden im Aargau
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Klappentext:

Wenn Hass zur tödlichen Obsession wird.

Beim jährlichen Bärzelitreiben in Hallwil kommt es zu einer Messerattacke mit tödlichem Ausgang. Einziger Verdächtiger: Andrinas Mann Enrico. Doch ...



Klappentext:

Wenn Hass zur tödlichen Obsession wird.

Beim jährlichen Bärzelitreiben in Hallwil kommt es zu einer Messerattacke mit tödlichem Ausgang. Einziger Verdächtiger: Andrinas Mann Enrico. Doch Andrina hat einen anderen Verdacht. Die Zeugenaussagen könnten genauso gut auf Enricos Halbbruder Marco Feller zutreffen, Ermittler bei der Aargauer Kantonspolizei. Was hat ihn zu dieser Tat getrieben, und warum decken ihn seine Kollegen? Als Marco wenig später spurlos verschwindet, macht sich Andrina auf die Suche – nach ihm und nach der Wahrheit.



Meinung:

Mit „Verschwunden im Aargau“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein spannender Aargau-Krimi rund um Andrina Kaufmann und den ihrigen, allen voran ihr Ehemann Enrico, der in diesem Fall auch gleich als Verdächtiger fungiert. Dumm nur, dass er seinem Halbbruder ähnlich sieht, könnte er der wahre Verdächtige sein!? Als dieser auch noch spurlos verschwindet, erhärtet sich dieser Verdacht. Aber was könnte sein Motiv sein?

Dies ist bereits der 10. Band aus dieser Reihe, von denen ich die meisten zuvor gelesen habe und somit noch bestens vertraut war mit dem Schreibstil der Autorin, den Hauptfiguren, sowie den schweizer Begriffen. Das schweizer Glossar am Buchende war für diese Begriffe sehr hilfreich. Insgesamt las der er Krimi lesenswert und unterhaltsam und dank der falsch gelegten Fährten blieb er bis zum Ende hin spannend und überraschend. Das Cover wirkt sehr idyllisch und doch nebulös.


@ esposa1969

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