Erwachsen werden ist nicht einfach. Die Hormone spielen verrückt. Erwartungen von allen Seiten, ob Schule, Familie oder Mitmenschen. Emotionale Ausgeglichenheit findet sich höchstens auf der Verpackung ...
Erwachsen werden ist nicht einfach. Die Hormone spielen verrückt. Erwartungen von allen Seiten, ob Schule, Familie oder Mitmenschen. Emotionale Ausgeglichenheit findet sich höchstens auf der Verpackung eines Tees. Schlafmangel ist ein ständiger Begleiter.
Alle möglichen ersten Erfahrungen wollen gemacht werden.
Mit Jungs und Mädchen, beim Ausgehen, beim Einkaufen. Und dies alles mehr oder weniger vor den Augen der Klassenkameraden. Oder der Eltern.
Zwischen Noten, Freunden und Hormonen, irgendwo zwischen Kinderschuhen und dem Erwachsenenleben. Kein Wunder, dass einige Eltern drei Kreuze machen, wenn das Kind es hoffentlich unbeschadet durch diese Zeit geschafft hat. Und vermutlich auch so mancher Jugendlicher.
»Warum gilt es eigentlich als Faulheit, wenn man Zeit braucht, die eigenen Gefühle in sich aufzunehmen und zu verstehen?«
Herrlich ehrlich, auf den Punkt gebracht und lustig zeugen StineStregens Zeichnungen und Comicstrips in ›Ich bin Fcking ICH!‹ von den Besonderheiten dieser Zeit. Sowohl ihre lustigen und positiven Aspekte als auch die problematischen und belastenden finden darin Platz.
Voller Unsicherheiten, Orientierungslosigkeit und jugendlicher Überzeugungen, die diese Zeit zu einer so besonderen machen. StineStregen zeichnet vielen jugendlichen Mädchen aus dem Herzen, die die Gedanken und Probleme nur zu gut kennen dürften.
»Die schlagfertige Antwort kommt in meinem Fall immer mit 12,5 Stunden Verspätung.«
StineStregens ›Ich bin Fcking ICH!‹ liest sich super schnell und kann immer wieder zur Hand genommen werden. Definitiv auch eine schöne Geschenkidee für die Zielgruppe.
›Ich bin F*cking ICH!‹ von StineStregen liest sich wunderbar leicht, mit einem Schmunzeln im Gesicht und gibt Einblick in die Besonderheiten einer sehr besonderen Zeit. Mit Verständnis, Offenheit und einem originellen Blick.
»Meine kleine Schwester feiert ihren Jahrestag mit ihrem Freund. Ich feiere 3-Wochen-Tag: Drei Wochen Verliebtsein in einen anonymen Typen aus einem Imbiss.«
Vor 50 Jahren erschien die Erstausgabe von Otfried Preußlers bekanntem Roman ›Krabat‹. Die Sage, auf der dieser basiert, ist jedoch einige Jahrzehnte älter. Trotzdem hat die Geschichte bis heute nichts ...
Vor 50 Jahren erschien die Erstausgabe von Otfried Preußlers bekanntem Roman ›Krabat‹. Die Sage, auf der dieser basiert, ist jedoch einige Jahrzehnte älter. Trotzdem hat die Geschichte bis heute nichts von ihrer Atmosphäre und ihrem Charme verloren.
Im Mittelpunkt steht der namengebende Waisenjunge Krabat, der eines Tages eine Stimme hört, die ihn magisch anzieht.
Ohne sich zu verabschieden, folgt er dem Ruf und gelangt zu einer Mühle. Krabat beginnt dort eine Lehre, gemeinsam mit den anderen Mühlknappen, die unter der Schicht aus Mehl wie Geister aussehen.
Doch schon bald mehren sich die Anzeichen, dass irgendetwas in der Mühle nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Arbeit scheint an einem Tag nicht enden zu wollen, an einem anderen Tag erledigt sie sich in einem Wimpernschlag. Und dann beginnt das Verschwinden. Jahr für Jahr verschwindet einer der Knappen und ein neuer tritt seinen Dienst an. Und niemand reicht an die Stärke des Meisters heran.
»Elf Raben saßen auf einer Stange und blickten ihn an. Er sah, dass ein Platz auf der Stange frei war, am linken Ende. Dann hörte er eine Stimme.«
Preußlers ›Krabat‹ besticht durch wundervolle, facettenreiche Charaktere, die voller Leben sind. Tonda und Juro wachsen den Leser:innen ans Herz. Die Mühle ist ein düsterer, atmosphärischer Ort, der Geheimnisse und Rätsel birgt. Nach und nach dringt Krabat zu diesen und zu Vorgängen vor, die ebenso schaurig wie magisch sind.
Die Atmosphäre von ›Krabat‹ ist einmalig und zeitlos schaurig. Die Geheimnisse sind klug mit der Handlung und den Ereignissen verwoben und die Bände zwischen den Mühlenknappen besonders. Mit Spannung können die Leser:innen verfolgen, wie sich der junge Krabat in dieser Welt zurechtfinden muss. Und versucht, nicht selbst der nächste zu sein, der in der Mühle verschwindet.
»In dem Augenblick, da sie den Handschlag vollzogen, erhob sich ein dumpfes Rumoren und Tosen im Haus. Es schien aus der Tiefe der Erde zu kommen. Der Fußboden schwankte, die Wände fingern zu zittern an, Balken und Pfosten erbebten.«
Über die Jahre wurde die Geschichte um Krabat zahlreiche Male adaptiert. Ob als Hörbuch, Hörspiel, Film oder Drama. 1972 wurde ›Krabat‹ mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet, andere Preise und Auszeichnungen folgten.
›Krabat‹ ist nicht das einzige Werk, für das Preußler (1923–2013) noch heute bekannt ist. Ob ›Die kleine Hexe‹, ›Der Räuber Hotzenplotz‹ oder ›Das kleine Gespenst‹ – seine Bücher bleiben im Gedächtnis.
»Tonda, der Altgesell, war ein stattlicher Bursche mit dichtem, eisgrauem Haar; doch schien er noch keine dreißig zu sein, dem Gesicht nach. Ein großer Ernst ging von Tonda aus, genauer: von seinen Augen. Krabat fasste vom ersten Tag an Vertrauen zu ihm; seine Gelassenheit und die freundliche Art, wie er ihn behandelte, nahmen ihn für ihn ein.«
›Krabat‹ von Otfried Preußler gehört in jedes Bücherregal. Düster, rätselhaft und atmosphärisch – die Mühle im Koselbruch geht den Leser:innen nach. Die Jubiläumsausgabe ist wunderschön und unterstreicht die Geschichte perfekt. Wer Preußlers ›Krabat‹ noch nicht kennt und eine Schwäche für das Magische und Geheimnisvolle hat, sollte definitiv einen Blick in dieses wunderbare Buch werfen.
London 1821. Will wird gejagt. Er weiß nicht von wem und nicht warum. Er weiß nur, dass er sich keinen Fehler erlauben darf, immer auf der Hut sein muss. Denn seine Jäger schlafen nicht.
Er verdingt sich ...
London 1821. Will wird gejagt. Er weiß nicht von wem und nicht warum. Er weiß nur, dass er sich keinen Fehler erlauben darf, immer auf der Hut sein muss. Denn seine Jäger schlafen nicht.
Er verdingt sich an den Häfen. Versucht, unter den Menschen unterzugehen und zu überleben. Ein Moment ist es, der ihn von Ketten und Fesseln trennt – ein Moment, in dem er ihnen nicht entkommt.
Doch Will ist nicht das Einzige, das in die Hände seiner Jäger gerät und weggesperrt wird. Auch düsterte Artefakte und einen anderen Mann haben sie in ihre Gewalt gebracht. Und mit einem Mal überschlagen sich die Ereignisse.
»An der Unterseite des Handgelenks prangte ein eingebranntes S im Fleisch des Mannes – der nach ihm griff.
Dieses S hatte er schon einmal gesehen – in Bowhill. Es war in die Handgelenke der Männer eingebrannt gewesen, die seine Mutter getötet hatten.«
Denn der andere Mann war kein gewöhnlicher Mann. Er war ein Steward – der Orden derjenigen, die sich noch an die alte Magie und den dunklen König erinnern. Und die Mitglieder seines Ordens setzen alles daran, einen der ihrigen zu befreien.
Ungewollt wird Will Teil dieser Geschehnisse. Und seine eigenen Geheimnisse beginnen, sich mit denen der Stewards zu vermischen und lassen Will hoffen, endlich Antworten erhalten zu können. Die Frage ist dabei nur, wem kann er vertrauen?
»›Stewards!‹, schrie eine Stimme und riss sie aus ihrem Tagtraum. Um sie herum brach schlagartig Chaos aus, während sich das unbekannte Wort wie ein Lauffeuer verbreitete.«
Atmosphärisch, mitreißend, von der ersten bis zur letzten Seite spannend. ›Dark Rise 1‹ ist dieses Jahr mein absolutes Fantasy-Highlight. Super Atmosphäre, Setting, Handlung und unglaublich toll geschriebene Figuren. Man will mit Will in die Heiligtümer der Stewards vordringen, ihre Geheimnisse lüften und erfahren, warum seine Mutter sterben musste.
Zugleich hat auch die gegnerische Seite ihren Charme. James St. Clair, treuer Anhänger des Dunklen Königs, der selbst einige Geheimnisse verbirgt. Mit viel Liebe für außergewöhnlich atmosphärische Details geschrieben, konnte ich gar nicht schnell genug weiter lesen.
»Der Junge war eindeutig ein Gefangener. Er war an den schweren Balken gekettet, der hinter ihm verlief. Das Eisen war so dick, dass die Fesseln eher wie Ankerketten aussahen.«
Lange hat mich ein Buch nicht mehr so gespannt auf den zweiten Teil gemacht wie ›Dark Rise 1‹. Viele Geheimnisse, tolle Plot Twists und jede Menge spannender Figuren. Die Zeit kann jetzt schon nicht schnell genug vergehen, bis ich endlich ›Dark Rise 2‹ in den Händen halten kann. Ein absolutes Must-Read für Fans von stimmungsvoller Fantasie.
Eine Expedition in die Antarktis. Ein Triumph für die Wissenschaft. In unbekannte, noch nie von einem Menschen betretene Gebiete sollen sie vordringen.
Durch Bohrungen wollen sie herausbekommen, was unter ...
Eine Expedition in die Antarktis. Ein Triumph für die Wissenschaft. In unbekannte, noch nie von einem Menschen betretene Gebiete sollen sie vordringen.
Durch Bohrungen wollen sie herausbekommen, was unter den tiefen Eisschichten verborgen liegt. Gesteine, Fossilien, Spuren längst vergangenen Lebens.
Ein Sensationsfund, der die Wissenschaft verändern soll und die angenommenen Theorien über die Welt in Zweifel zieht.
Denn bald schon müssen sie feststellen, dass sie mehr unter den Eisschichten finden, als sie zu hoffen gewagt hätten. Doch dann müssen sie sich fragen, ob sie jemals hätten an diesen Ort kommen sollen.
»Ich muss mein Schweigen brechen, weil Männer der Wissenschaft sich weigern, meinem Rat zu folgen, ohne zu wissen, worum es geht.«
H. P. Lovecraft ist ein Meister der düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre. Unheilvoll lesen sich die Berichte um die Wissenschaftler, die in die Antarktis aufbrechen, um die Welt und ihre Beschaffenheit weiter zu erkunden, zu verstehen und zu systematisieren.
Nur noch über Funk mit dem Rest der Welt verbunden, wird die gut vorbereitete Expedition bald schon daran erinnert, welche Gefahren im Unbekannten schlummern können.
»Aus seiner Stimme konnte ich eine unbewusste Beunruhigung heraushören – über eine eisige Leere via 1100 Kilometern hinweg –, als er darauf drängte, wir sollten uns beeilen, damit wir die unheimliche neue Gegend so schnell wie möglich wieder verlassen könnten.«
›Berge des Wahnsinns – Erster Teil‹ ist nur der erste Teil der Erzählung von H. P. Lovecraft und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil herauskommt. Natürlich könnte ich die Geschichte schon weiterlesen, doch wer einmal eine Lovecraft-Erzählung aufgeschlagen hat, die von François Baranger illustriert wurde – wie ›Cthulhus Ruf‹ –, der weiß vielleicht, dass sich das Warten lohnt.
Die Illustrationen von Baranger sind unglaublich stimmungsvoll, düster und unheilschwer. Sie sind so voller Details und fangen die Stimmung der Erzählung mehr als nur ein. Jede Seite lässt die Lesenden spüren, wie stark Baranger mit Lovecrafts Werk vertraut ist.
»Die unbekannten Berge ragten vor uns in schwindelnde Höhe auf wie eine fürchterliche, von Giganten errichtete Mauer, und die merkwürdig regelmäßigen Umrisse waren jetzt sogar ohne Fernglas auszumachen.«
›Berge des Wahnsinns – Erster Teil‹ ist das Beste aus zwei Welten. H. P. Lovecrafts Erzählung zieht die Lesenden schon nach wenigen Sätzen so tief in den Horror und die Schrecken einer unbekannten Eiswelt hinein. François Baranger fängt die Stimmung der Erzählung ein und lässt die Welten und Wesen Lovecrafts Gestalt annehmen. Unglaublich spannend zu lesen und faszinierend zu betrachten, eine klare Empfehlung.
Eine halbe Ewigkeit scheint vergangen zu sein, seit die Mauer gefallen ist und der kolossale und der gepanzerte Titan das Leben der Menschen verändert haben. Damals konnten Eren, Mikasa und Armin nichts ...
Eine halbe Ewigkeit scheint vergangen zu sein, seit die Mauer gefallen ist und der kolossale und der gepanzerte Titan das Leben der Menschen verändert haben. Damals konnten Eren, Mikasa und Armin nichts tun außer zusehen. Doch an diesem Tag ist in den dreien etwas geboren, das ihr Leben bestimmte.
Wer ›Attack on Titan‹ noch nicht kennt oder noch nicht so weit gelesen oder geschaut hat, sollte das definitiv erst nachholen, bevor hier weitergelesen wird.
Denn jede Entwicklung der Story kann ein Spoiler sein und jeder Spoiler bei ›Attack on Titan‹ ist ein Spoiler zu viel.
Nachdem Eren und der Aufklärungstrupp die Bücher seines Vaters gefunden haben, hat sich ihre Welt vollständig verändert. Nicht nur über sich und ihre Welt haben sie Neues erfahren, auch über das, was jenseits der Mauer liegt. Somit stehen den Leser:innen mitunter die Nackenhaare zu berge, wenn in ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 9‹ Ereignisse geschehen, die aus ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 1‹ nur zu bekannt sind. Das Verhältnis hat sich geändert, doch die Folgen sind ähnlich: Kinder, deren Welt in Trümmern liegt. Außerdem kommt es im neunten Band endlich zur Aussprache zweier Charaktere, die Fans der Reihe nicht verpassen dürfen.
»Ihr habt versucht, die Welt zu retten. Habe ich recht? Ihr wart vier ahnungslose Kinder, die auf die Insel geschickt wurden. Dabei wusstet ihr nichts über diese Welt.«
In ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 9‹ wird die Welt jenseits der Mauer bekannter und auch auf die Ereignisse in der Vergangenheit wird Licht geworfen. Wie kam es dazu, dass die Menschen sich hinter den Mauer zurückzogen? Der neunte Band der Deluxe-Edition hält definitiv einige Antworten parat.
»Es ist genau, wie Willy Tybur sagt. Ich bin ein Schurke, der vielleicht die ganze Welt auslöschen wird. Aber für mich saht ihr damals auch wie Schurken aus.«
Das unbekannte Fremde wird in ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 9‹ vertrauter und menschlicher. Die Lesenden sind gezwungen, die Perspektive zu wechseln. Die Unschuld und Beweggründe des Feindes kennenzulernen, gleichzeitig die Beweggründe der eigenen Seite nur noch bruchstückhaft nachvollziehen zu können.
»Ich bin wie du. Natürlich gibt es überall schlechte und gute Menschen, aber jenseits des Meeres oder in den Mauern … wir sind alle gleich.«
Dem Anime und Manga ›Attack on Titan‹ gelingt es wie keiner anderen Geschichte, die Leser:innen und Zuschauer:innen vollständig für die Seite der Hauptfiguren einzunehmen. Mitgerissen durch Erens Schicksal und den Tod seiner Mutter, von einem Schauer gepackt durch die brutalen und mitunter fast kindlichen Titanen, die grundlos und grausam Leben zerstören. Was als klassische Schwarz-Weiß-Zeichnung beginnt, gewinnt schnell an Komplexität. Vom Wunsch nach Rache und Sicherheit getrieben, von der Frage nach dem Warum geleitet.
»Damals als die Mauer durchbrochen und meine Heimat überrannt wurde. Als meine Mutter vor meinen Augen von Titanen gefressen wurde, seitdem frage ich mich, wieso Menschen sowas durchmachen mussten … und wieso so viele Menschen bei lebendigem Leib gefressen wurden. Weil ich das einfach nicht verstehen kann.«
Doch was ist, wenn der Beginn der Schrecken für Eren nicht der Beginn des Schreckens an sich ist? Wenn alles schon so viel früher begonnen hat und doch für jede Generation an einem bestimmten Punkt ein neuer Anfang gelegt wird? Wenn die Grenze zwischen Reaktion und Aktion unsichtbar geworden ist? Wer handelt dann noch, um sich zu schützen und wer handelt schon, um anderen zu schaden? Und können diese Fragen überhaupt noch unabhängig voneinander betrachtet werden? Mit jeder Wendung nimmt die Komplexität der Geschichte zu und doch spüren die Leser:innen, dass die gesamte Geschichte schon zu Beginn angelegt war. Und immer weiter und tiefer zum Nachdenken anregt, vertraute Strukturen hinterfragt und dekonstruiert.
»In den letzten Jahren gab es auf Paradis eine Revolte, bei der die Friedensideologie von König Fritz aufgegeben und der Urtitan gestohlen wurde und nun steht die Welt erneut am Rand des Abgrunds. Denn ein Mann ist aufgetaucht, der sich gegen König Fritz‘ friedliche Welt auflehnt. Er ist ein Rebell gegen den Frieden … und sein Name ist … Eren Jäger!«
Wer glaubt, Anime und Mange sei etwas für Kinder, der sollte Isayamas Reihe ›Attack on Titan‹ definitiv eine Chance geben (und sie nicht Kindern unter 16 Jahren zeigen). Denn mit jedem weiteren Band sind es nicht nur die Titanen als solche, über die die Leser:innen mehr erfahren. Sie erfahren mehr über das Menschsein, Hass und Gewalt. ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 9‹ ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, geht unter die Haut und ist wunderbar passend gezeichnet. Ich bin schon so gespannt, wie es in ›Attack on Titan Deluxe Edition Band 10‹ weitergeht.