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Veröffentlicht am 31.03.2023

Goldige kleine Auszeit

Wie mit Gold verwoben
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Die junge Isabel Shaw schuftet Tag für Tag unter harten, ausbeuterischen Bedingungen in einer Textilfabrik, damit sie ihrer verwitweten Mutter und den Geschwistern etwas Unterstützung bieten kann. Fürsorglich ...

Die junge Isabel Shaw schuftet Tag für Tag unter harten, ausbeuterischen Bedingungen in einer Textilfabrik, damit sie ihrer verwitweten Mutter und den Geschwistern etwas Unterstützung bieten kann. Fürsorglich und hilfsbereit wie sie ist, versucht sie auch stets für ihre Kolleginnen und die Kinder im Waisenhaus da zu sein. Eines Tages übernimmt der junge Carter Steadman die Baumwollweberei und bringt nicht nur frischen Wind in die Fabrik, sondern auch in das Leben von Isabel.

Mit „Wie mit Gold verwoben“ von Cathy Marie Hake ist wieder ein sehr gelungener Roman in der „Kleine-Auszeit“ Reihe des Francke Verlags erschienen. Diese Reihe ist wirklich ein Garant für kleine, kurzweilige Bücher. Der Roman liest sich durchweg flüssig, man ist schnell in die Handlung eingetaucht. Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich sehr. Die beiden Hauptcharaktere sind prompt sympathisch, nahbar und ein Beispiel für Nächstenliebe, Freundschaft und Zusammenhalt.

Die Geschichte hat mir wunderbare Lesestunden bereitet, ist gefühlvoll, unterhaltsam und authentisch.

Kurzum einfach eine absolut empfehlenswerte Auszeit!

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Wunderbares Finale der Hangers Reiter-Reihe

Ein Cowboy für die Ewigkeit
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Luke Davenport, Mitglied der Hanger’s Horsemen, soll Fälle von Viehdiebstahl und Vandalismus aufklären. Unerwartet wird daraus ein mysteriöser Mord am Vater des 14-jährigen Nate, seine Tante Damaris nimmt ...

Luke Davenport, Mitglied der Hanger’s Horsemen, soll Fälle von Viehdiebstahl und Vandalismus aufklären. Unerwartet wird daraus ein mysteriöser Mord am Vater des 14-jährigen Nate, seine Tante Damaris nimmt ihn ohne zu Zögern in ihre Obhut. Eigensinnig wie er ist, will Nate das Verbrechen aufklären und bringt dabei nicht nur das Leben von Luke in Gefahr, sondern auch Lukes Herz.

„Ein Cowboy für die Ewigkeit“ von Karen Witemeyer ist der dritte und damit letzte Teil der Hangers Reiter-Trilogie. Jeder Band kann allerdings auch einzeln problemlos gelesen werden.

Einer der Hauptcharaktere in diesem Band ist Luke Davenport, aus den anderen Bänden bereits kurz bekannt. Geprägt von seiner schwierigen rauen Kindheit ist er nun zu einem sympathischen, aufrechten und hilfsbereiten Hanger’s Rider geworden, dem das Wohl der Anderen sehr am Herzen liegt. Seine oft eingeflochtenen Bibelstellen geben dem Leser auch Inspirationen für den Alltag mit auf den Weg.
Auf der anderen Seite gibt es dann noch Damaris Baxter mit ihrem plötzlich verwaisten Neffen Nate. Als jüngstes Küken ihrer Familie sieht sie sich selbst eher als unscheinbar und zurückhaltend. Trotzdem zögert sie nicht und nimmt ihren Neffen in Obhut. Allen Problemen stellt sie sich tapfer aber voller Hingabe.
Damaris und Luke waren mir auf Anhieb sympathisch, auch Nate wächst einem trotz seiner ablehnenden und rebellischen Art schnell an Herz. Man die authentischen Entwicklungen des jeweils einzelnen und den Beziehungen untereinander miterleben und nachvollziehen.

Ebenso das Auftauchen bekannter Personen aus den ersten zwei Bänden gefiel mir, da man so erfährt, wie es für sie weitergegangen ist und der Zusammenhalt ist auch schön zu lesen.

Der Autorin ist - eigentlich wie immer - auch hier wieder ein toller Roman gelungen, den man kaum aus der Hand legen möchte. Sie schafft es mit ihrem flüssigen und herzlichen Schreibstil immer wieder aufs Neue, den Leser mitzunehmen und ihn vollends in die Geschichte eintauchen zu lassen. Sie verliert sich nicht seitenlang mit Orts- und Personenbeschreibungen, sondern legt viel Wert auf die gedanklich-emotionale Ebene. Ihre Charaktere sind stets einfach nur liebenswert und authentisch, wachsen beim Lesen unheimlich schnell ans Herz.

Diese tolle Geschichte hat genau die richtige Mischung an Spannung und Romantik, Authentizität und Tiefgründigkeit.

Kurzum eine gelungene und absolut empfehlenswerte Trilogie!

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Veröffentlicht am 13.08.2022

Perfekter Abschluss einer gelungenen Trilogie!

Die Rückkehr
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Kaely Quinn ist eine erfolgreiche Profilerin beim FBI, auch wenn ihre Methoden gelegentlich etwas unkonventionell sind. Kaely Quinn ist aber auch die Tochter eines Serienmörders. Als nun ein Trittbrettfahrer ...

Kaely Quinn ist eine erfolgreiche Profilerin beim FBI, auch wenn ihre Methoden gelegentlich etwas unkonventionell sind. Kaely Quinn ist aber auch die Tochter eines Serienmörders. Als nun ein Trittbrettfahrer anfängt, die Morde ihres Vaters nachzuahmen, ist Kaely die einzige Hoffnung des FBI um Antworten von ihrem Vater zu bekommen. Wie gelang es dem „Lumpenmann“ aus dem Gefängnis heraus unbekannte Details weiterzugeben und scheint der Nachahmungstäter es wirklich auf Kaely abgesehen zu haben?

„Die Rückkehr“ ist nun der wahrlich gelungene Abschluss der Kaely Quinn-Trilogie.
Man kann alle Teile auch unabhängig voneinander lesen, dieser hat mir besonders gut gefallen.

Die Perspektiven wechseln zwischen Kaely und Noah, gelegentlich kommt der Täter zu Wort. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er ist leicht und kurzweilig, bietet sympathische Charaktere, rasante Szenen aber auch immer wieder tiefsinnige Gespräche. Die Kapitel haben eine gute Länge und machen den Lesefluss noch angenehmer. Hoffentlich kommen von der Autorin noch weiter Bücher auf den deutschen Markt.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Gedanken der handelnden Personen ausreichend Raum finden, dadurch wird die Story erst richtig rund und. Kaely ist eine überaus ausdrucksstarke Person, die auch dank ihres tiefen Glaubens eine erstaunliche Entwicklung in den drei Bänden erfahren hat. Auch die Beziehung zu ihrem Partner Noah durchläuft eine enorme Veränderung. Die Schilderungen der Profilertätigkeit und die Analysen von Verhaltensweisen fand ich toll. Solche Dinge mag ich sehr und es ist der Autorin wirklich gelungen, das immer wieder gekonnt einzubauen. Endlich mal ein Krimi, der nicht einfach nur eine Grausamkeit an die nächste reiht.

Kurzum eine absolut empfehlenswerte Trilogie mit einer tollen, starken Profilerin im Mittelpunkt. Definitiv empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Entschleunigung und Selbstliebe einmal anders dargestellt

Auch Engel brauchen mal 'ne Pause
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Aufopferungsvoll und unermüdlich kümmert sich der kleine Engel um die Probleme seiner Mitmenschen bzw. besser Tiere. Egal ob Wolf oder Eichhörnchen, der Engel stellt seine eigenen Pläne sofort und selbstverständlich ...

Aufopferungsvoll und unermüdlich kümmert sich der kleine Engel um die Probleme seiner Mitmenschen bzw. besser Tiere. Egal ob Wolf oder Eichhörnchen, der Engel stellt seine eigenen Pläne sofort und selbstverständlich immer wieder hinten an. Doch es kommt der Punkt, an dem die großen, starken Flügel nicht mehr funktionieren und der Engel all seine Kraft verloren hat. Nun braucht der Engel die Hilfe seiner Freunde. Werden sie seine Not erkennen und ebenso bedingungslos helfen?

Mir hat diese kleine Geschichte rund um Selbstfürsorge und Achtsamkeit wirklich gut gefallen. Es ist eben mal kein Sachbuch, das tiefgründig alle möglichen Aspekte betrachtet, Grenzen aufzeigt und Ratschläge erteilt. Es ist eine Geschichte, die einfach zum Nachdenken anregt. Über sich selbst und über seine Mitmenschen. Die zeigt, dass es völlig in Ordnung ist auch mal Nein zu sagen oder sich einen Tag Pause zu gönnen. Jeder in seinem eigenen Tempo. Sie regt ebenso dazu an, einmal um sich drum herum zu schauen. Geht es vielleicht meinen Mitmenschen so? Erkenne ich ihre Hilfen überhaupt noch oder sind sie schon selbstverständlich?

Der Schreibstil ist sehr warmherzig und liebevoll. Die Worte sind nicht mahnend, sondern regen auf gut gemeinte Weise zum Nachdenken an.

Das kleine Büchlein ist liebevoll gestaltet und durchweg farbig illustriert. Die handliche Hardcover-Ausgabe ist besonders als Geschenk oder Dankeschön geeignet. Ich finde, man kann damit sehr gut seine Wertschätzung für seine eigenen Alltagsengel zeigen und zeitgleich zu zeigen, dass Pausen wichtig und völlig in Ordnung sind.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Endlich wieder zurück in Hope Harbor

Brombeer-Bucht
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Willkommen zurück in Hope Harbor. Dieses Mal dreht sich die Geschichte rund um Zach und Katherine. Zach, der sich mit einem eigenen Café endlich seinen Traum erfüllt und Katherine, die in dem beschaulichen ...

Willkommen zurück in Hope Harbor. Dieses Mal dreht sich die Geschichte rund um Zach und Katherine. Zach, der sich mit einem eigenen Café endlich seinen Traum erfüllt und Katherine, die in dem beschaulichen Örtchen eine Auszeit sucht. Während Zach sich schon für einen neuen Lebensweg entschieden hat, muss Katherine erst noch zukunftsträchtige Entscheidungen treffen. Ob ihre Zeit in Hope Harbor Katherine wohl den richtigen Weg zeigen kann?

„Brombeer-Bucht“ von Irene Hannon ist nunmehr bereits der siebente Teil der Hope Harbor-Reihe, aber ich bin nach wie vor ganz bezaubert von der Autorin und der idyllischen Hafenstadt sowie deren Bewohner. Es ist ganz gut, wenn man die Reihenfolge einhält, aber alle Teile können definitiv auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Der Schreibstil von Irene Hannon überzeugt mich immer wieder. Er ist leicht, flüssig und sehr warmherzig.

Ihre Bücher lesen sich unheimlich schnell…schade eigentlich. Wie in den anderen Bänden verliert sie sich nicht zu sehr in Orts- und Personenbeschreibungen. Das ist aber absolut positiv gemeint. Alles ist ausreichend bildhaft geschrieben, man bekommt von Hope Harbor und seinen Einwohnern einen sehr sympathischen Eindruck. Die Gemeinschaft der Bewohner ist immer wieder toll mitzuerleben. Auch die Personen aus den anderen Bänden trifft man immer mal wieder an, das mag ich an dieser Reihe sehr. Die Autorin widmet sich gekonnt der emotionalen Ebene der Charaktere, beschreibt ihre Gefühle und Gedankengänge. Das macht ihre Bücher so rund und ausgeglichen.

Die Kapitel sind abwechselnd auf Zach und Katherine ausgerichtet. Gekonnt sind sie miteinander verbunden, denn somit bekommen alle wichtigen Akteure ihren Raum um die Probleme zu bewältigen und sich zu finden. Dabei nehmen sie den Leser bei ihren emotionalen und tiefgründigen Gedanken mit. Diese sollte man stets gut nachwirken lassen. Es macht die Charaktere sehr liebenswert und man kann ihre Handlungen und Reaktionen viel besser nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Man spürt auf jeder Seite, wie durchdacht die Autorin ihre Protagonisten gestaltet hat.

Auch dieser Teil der Hope Harbor Bücher hat mich rundum überzeugt. Was für ein Lesevergnügen! Die Autorin, diese Reihe und auch ihre anderen Bücher sind absolut empfehlenswert!

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