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Veröffentlicht am 10.07.2023

Amazement Park

Amazement Park
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Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich ...

Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich das Buch entdeckt habe, wollte ich es lesen. Der Klappentext, das Cover und das ganze Setting versprachen einfach eine Menge Spannung. Selten war es dennoch so schwer eine spoilerfreie Rezension zu schreiben, denn das Buchblieb hinter meinen Erwartungen zurück. Aber von vorne.

Der Schreibstil war ein wenig gewöhnugsbedürftig, es war fast schon distanziert und weit weg. Es war als würde jemand das beobachtete genau schildern ohne auf die Gefühle und Gedanken einzugehen, auch wenn diese erwähnt wurden, fehlte es an Tiefe. Besonders als eine Art Liebesbeziehung dazu kam, wusstet ich nicht genau wo diese herkam. Ich habe einfach keine Verbindung gespürt.

Die Geschichte beginnt mit Mack, sie lebt auf der Straße und ist ein Profi im Verstecken. Wir erfahren auch relativ schnell wie es dazu kam, einen letzen Aspekt wird später hinzugefügt, aber irgendwie fehlte mir hier ein wenig die Tiefe. Es wird beschrieben wie Mack sich versteckt hat, aber ihre Gefühle bleiben außen vor. Es liest sich mehr wie eine Beschreibung, es ist distanziert.
Gemeinsam mit 13 anderen Tielnehmern und Teilnehmerinnen wird sie eingesammelt und ohne viele Informationen zu einem verlassenen Vergnügungspark gefahren. Es geht um ein Kinderspiel. Und fünfzigtausend Doller.

Von vielen der Tielnehmer und Teilnehmerinnen erfahen wir sehr wenig, das ist natürich der schieren Menge an Menschen geschuldet, aber ich denke ein wenig mehr oder komplett ohne Beschreibung wäre besser gewesen. So war es ein wenig seltsam, da der Fokus nicht auf Mack lag, obwohl sie am meisten begleitet wurde, aber eben auch zu wenig auf den anderen Protagonisten.
So erfährt man von den einzelnen Menschen die Mack zeitweise begleiten einige wenige Aspekte aus ihrem Leben, die nicht ausreichen um sie wirlich greifbar zu machen, zu viel jedoch um einfach ignoriert zu werden.

Das Setting und die Stimmung des Buches haben mich dennoch immer wieder in den Bann ziehen können. Der alte Vergnügungspark schen mehr zu sein als er schien und war in einer Art Labyrinth angelegt. Das warf einige Fragen auf. Als dann die erste Teilnehmerin gefunden wurde, wurde es noch seltsamer.
Die Auflösung kommt dann doch recht überraschend. Für mich aber irgendwie unbefriedigend.

Vielleicht waren meine Erwartungen durch den Vergleich zu Squid Game ein wenig zu hoch, vielleicht hätte das Buch mehr Seiten gebraucht, aber irgendwie wollte der Funke nicht komplett überspringen.
Die Auflösung kam ein wenig plumb und auf einmal daher, es wäre spannender gewesen, wenn wir hier ein wenig mehr auf Spurensuche gewesen wären. Auch mochte ich die Lösung nicht besoners, aber das ist Geschmackssache.
Das Interessanteste waren tatsächlich die Einblicke in die Vergangenheit des Parks. Hier passte auch der distanzierte Stil wieder besser.

Mein Fazit:
Eine durchaus tolle Idee, die bei der Umsetzung ein wenig mehr Seiten gebraucht hätte. Die Auflösungnmag Geschmackssache sein, aber der Weg dahin war gespickt mit Spannung. Es hätte mehr Tiefe brauchen können, besonders bei den Protagonisten. Macht euch ein eigenes Bild, aber macht euch frei von Erwartungen, dann wird es bestimmt eine Reise wert.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Perfet Player

Perfect Player
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Das Cover:
Ist ganz nett, ich finde es halt keinen Bezug zur Geschichte und auch kaum Wiedererkennungswert. Schade eigentlich. Es passt aber zu den anderen des Autoren-Duos, welche ebenfalls nicht wahnsinnig ...

Das Cover:
Ist ganz nett, ich finde es halt keinen Bezug zur Geschichte und auch kaum Wiedererkennungswert. Schade eigentlich. Es passt aber zu den anderen des Autoren-Duos, welche ebenfalls nicht wahnsinnig schön sind.

Meine Meinung:
Bereits andere Bücher des Duos konnten mich in ihren Bann ziehen und so habe ich mich auch auf dieses sehr gefreut. Die Thematik der Single-Mom, die sich in ihren (ehemaligen) Schwager verliebt und das Ganze noch komplizierter gemacht durch ein B&B, das klang einfach toll.

Das Buch blieb dann aber doch hinter meinen Erwartungen zurück. Es war einfach ein wenig zu viel des Guten. Die verschiedenen Konstellationen: Ein geerbtes B&B, die Familienverhältnisse, der Ex der seine Familie zurück will und dann auch noch die Tatsache, dass Levi berühmt ist... Für mich war es einfach ein wenig zu durcheinander. Ein Thema weniger hätte hier für genug Spannungen sorgen können. Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass hier zu viel durcheinander gemischt wurde. Zur Krönung gibt es dann auch noch eine neugierige Nachbarin (bzw. Bewohnerin des B&B) die eine Wette ins Rollen bringt und noch mehr Durcheinander bringt.

Die Protagonisten Presley und Levi sind wie Hund und Katz, außer wenn sie es eben nicht sind. Das klingt vielleicht erstmal seltsam, aber die beiden haben andauernd Momente miteinander, in denen sie eben nicht streiten und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Presley ist hin und hergerissen zwischen dem, was sie möchte und dem, von dem sie denkt, dass es das Beste für ihren Sohn wäre. Dieses HIn und Her in ihren Gedanken war nach einer Weile schon relativ anstrengend.

Insgesamt ergab sich für mich kein stimmiges Gesamtbild, denn die Chemie der beiden Protagonisten stimmte zwar, aber die vielen verschiedenen Rand-Themen machten es für mich nicht ganz rund. Weniger Themen und dafür mehr Tiefe hätten mir hier besser gefallen. Als das Liebes-Dreieck zwischen Levi, Presley und ihrem Ex anfing, wollte ich das Buch am liebsten weg legen...

Mein Fazit:
Ein eher durchwchsenes Buch, welches mich nicht komplett überzeugen konnte. Die Geschichte war für mich einfach überladen und nicht ganz stimmig. Ich habe es dennoch bis zum Ende durchgezogen und es gab durchaus unterhaltsame Momente.
Eine der schwächeren Bücher des Duos.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

A Night of...

A Night of Promises and Blood
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Das Cover:
Sieht wirklich toll aus, verspricht eine verletzliche und magische Geschichte und ist durch den Stil einfach mal was Anderes.

Meine Meinung:
Vampire sind ein Thema welches man lieben oder ...

Das Cover:
Sieht wirklich toll aus, verspricht eine verletzliche und magische Geschichte und ist durch den Stil einfach mal was Anderes.

Meine Meinung:
Vampire sind ein Thema welches man lieben oder hassen kann. Bei mir ist es definitv das Erste, auch wenn ich eine ganze Weile einfach mal eine Pause von dem Genre brauchte. Das neue Aufkommen von Vampir-Romanen hat mich aber wieder komplett in seinen Bann gezogen, also musste dieses Buch auch her.
Dadurch, dass ich vieles kenne, bin ich aber auch einfach recht anspruchsvoll... Dieses Buch hat mich jetzt etwas zwiegespalte zurückgelassen.

Aber von vorne.
In dieser Geschichte geht es vorrangig um zwischenmenschliche Beziehungen. Winnie und ihre Schwester Sarah leben zusammen in New York, wobei beide studieren und Winnie sich immer Sorgen um ihre kleine Schwester macht.
Die neue Nachbarin Jo macht bei Winnie auch keinen guten Eindruck, am liebsten möchte sie diese und alles andere, potentiell Neues und gefährliches von Sarah fernhalten.
Das wurde nach einer sehr kurzen Weile berets relativ anstrengend. Auch wenn die Vergangenheit der beiden beleuchtet und darin auch der Ursprung der Sorge begründet lag, so war es doch ein wenig zu viel.

Auch den Aspekt mit dem verschwundenen Vater und dem Versuch eine Beziehung zu ihm aufzubauen, fand ich eher so lala... Es war mehr eine Rahmenhandlung, die zu viel Raum eingenommen hat.
Jo kam hier eindeutig zu kurz. Ihre Sicht und ihr Leben wurden kaum beleuchtet und dadurch wurde das Buch schnell zu einer Art NA-Roman und der Fanatsy Aspekt kam VIEL ZU KURZ!

Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Dies war mehr eine langsam aufkommende Liebesgeschichte als eine Fanatsy-Geschichte. Bis ca. 3/4 des Buches hätte man den kompletten Vampir Aspekt aus dem Klappentext weglassen können und es wäre nicht aufgefallen. Das fand ich sehr, sehr schade.
Ich hätte mir hier auf jeden Fall mehr von der Fanatsy-Welt und den Vampiren gewünscht. Denn die verschwundenen jungen Menschen und das ganze geheimisvolle der Vampir-Welt war super! Ich war neugierig. Ich wollte mehr.

Auch die Charaktere waren ein wenig unausgeglichen, so haben wir bei Winnie sehr viel Einblick bekommen, bei Jo aber fast keinen. Die meiste Zeit war sie nicht die erzählende Person, das änderte sich auch erst in der zweiten Hälfte des Buches. (Und mal nebenbei, wie kann man Blutkonserven bitte Trinkpäckchen nennen?! Und das durchgängig??) Es wäre schöner gewesen, wenn beide Protagonisten gleichermaßen Raum bekommen hätten.

Mein Fazit:
In dieser Geschichte gibt es tolle neue Ansätze, die besonders im letzen eil zum Tragen kamen. Meiner Meinung nach hätte es davon aber einfach mehr gebraucht.
Ich bin dennoch total neugierig, ob es in Band zwei mehr Fantasy geben wird, denn das Ende von Band eins war super vielversprechend.
Durch die fehlenden Vampir-Aspekte, die angekündigt waren, war es eine süße Geschichte und ich gebe eine Empfehlung, wenn man nicht zu viel von en Vampiren erwartet.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Lightlark

Lightlark
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Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, ...

Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, musste ich es einfach mal selber lesen. Über das Marketing lässt sich ja vieles sagen, sollte aber hier erstmal keine Rolle spielen.
So habe ich also versucht ohne Vorurteile an das Buch heranzugehen.

Der Einstieg war ... herausfordernd. Mal eben und nebenher konnte ich dieses Buch schon mal nicht lesen, denn dafür war es direkt am Anfang einfach zu umfangreich und komplex, hier hätte ich mir einen anderen Einstieg gewünscht, der vielleicht nicht alles versucht einzubringen, sondern nach und nach in die Welt einführt.
So war es manchmal fast schon erschlagend viel und ich hatte des Öfteren das Gefühl etwa sverpasst zu haben, aber die Erklärungen kamen dann nach und nach.

In der Mitte zieht sich das Buch dann leider doch. Es waren gute Ansätze da, aber die Szenen rund um Isla haben sich mehrmals geähnelt und haben sich fast schon wiederholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich allerdings,durch die verschiedenen Völker und Flüche, eine gewisse Spannung entwickeln, die sich aber nicht bis zum Ende halten konnte.
Ich bin sehr zwiegespalten was ich von diesem Buch halten soll.

Selbst nach einigen Tagen Abstand zu diesem Buch, ist es immer noch nicht ganz eindeutig was ich davon halten soll. Es hat tolle Ansätze und die Welt ist komplexer und vielschichtiger als erwartet, was ich sehr gut finde, aber die Wiederholungen in der Mitte haben mich dazu gebracht einiges zu überfliegen. Das Ende dagegen war wieder interessant und ich denke mit weniger Seiten hätte diese Geschichte auch sehr gut funktioniert.

Mein Fazit:
Durchwachsende Geschichte, die mit Höhen und Tiefen aufgewartet hat. Falls es der zweite Band nach Deutschland schafffen sollte, werde ich ihn lesen, da die Ansätze spannend und vielschichtig sind.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Happy New Year

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, ...

Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, Frederik und Lollo kennen sich aus Schulzeiten und auch wenn diese bereits lange zurück liegt, so treffen sie sich dennoch immer wieder an Silvester und lassen nochmal die alten Zeiten aufleben, denn für viel mehr reicht die Verbundenheit dann doch nicht mehr.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich es sei eine spannnde Geschichte, die passenderweise im Dezember erscheint und dann auch noch zu Silvester spielt, es war also naheliegend diese auch rund um Silvester zu lesen, natürlich kann man sie auch zu jeder anderen Zeit des Jahres lesen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der drei alten Freunde erzählt und kommen nach und nach viele, mal mehr und mal weniger, dunkle und interessante Dinge ans Licht, die in der Vergangenheit passiert sind. Haben die Dinge Auswirkungen auf das Verschwinden von Jennifer oder ist sie einfach nach einer feuchtföhlichen Nacht nicht nach Hause gekommen? Diese Frage habe ich mir des Öfteren gestellt, denn so interessant die Vegangenheit der Freunde auch war, so wenig haben sie die Geschichte an manch einer Stelle auch voran gebracht.

Vieles geht um die Gefühl der drei Protagonisten und deren Ängste, Zweifel und Entscheidungen. In Teilen war mir das einfach zu lang und zu langweilig, ich wollte mehr über Jennifers Verschwinden und die Auflösung der aufkommenden Geheimnisse wissen.
Der Schreibstil und der Wechsel der Perspektiven machen es dennoch zu einem durchaus lesenswerten Buch, welches ich durchaus empfehlen kann, Man sollte nur ein wenig an den Erwartungen schrauben, denn der Fokus liegt hier mehr auf dem zwischenmenschlichen Benehmen der Leute, die einmal Freunde waren und es nicht ganz aufgeben können...

Mein Fazit:
Eine durchaus spanende Idee und eine solide Umsetzug, die in der Länge ein wenig zu viele Strecken hatte in denen, mMn zu wenig passierte. Dennoch eine empfehelnswerte Lektüre.

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