Cover-Bild Wer fragt schon einen Kater?
Band der Reihe "Kater Aristoteles"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 13.07.2017
  • ISBN: 9783734841149
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Annette Herzog

Wer fragt schon einen Kater?

Pe Grigo (Illustrator)

Aristoteles ist ein bildhübscher Kater im besten Alter – findet er zumindest. Und Anna und ihre Familie, bei denen er wohnt, die finden das auch. Jedenfalls dachte Aristoteles das bis er zufällig mitbekommt, dass Anna sich einen Hund wünscht. Einen Hund?!? Welches vernünftige achtjährige Mädchen wünscht sich denn einen Kläffer? Aristoteles ist sofort klar: Alles lässt er nicht mit sich machen. Beleidigt läuft er weg, denn er will lieber ein Straßenkater werden, als seine Familie mit einem Hund zu teilen. Oh, hätte er doch nur früher gewusst, was da auf ihn zukommt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2017

Herzerfrischende Geschichte aus der Sicht eines, von sich selbst überzeugten Katers.

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"Wer fragt schon einen Kater?" von Annette Herzog mit Illustrationen von Pe Grigo ist im Magellan Verlag erschienen.

Wir lernen den Kater Aristoteles kennen, der seit fast einem Jahr bei der noch achtjährigen ...

"Wer fragt schon einen Kater?" von Annette Herzog mit Illustrationen von Pe Grigo ist im Magellan Verlag erschienen.

Wir lernen den Kater Aristoteles kennen, der seit fast einem Jahr bei der noch achtjährigen Anna und Ihrer Familie wohnt. Er war im letzten Jahr das Geburtstagsgeschenk für Anna und hat somit selbst "bald" Geburtstag.
So als Kater versucht man schon, seine Familie zu erziehen, z.B. dass er da schlafen darf, wo er möchte....

Nun bekommt er bei Gesprächen zwischen Anna und ihrer Freundin mit, dass sie sich einen Hund wünscht. Einen Hund, das geht ja mal gar nicht! Aristoteles ist geschickt, verletzt und beschließt von zu Hause abzuhauen. Alles ist besser, als bei dieser undankbaren Familie zu bleiben. Somit macht er sich aus dem Staub und erlebt so einige Abenteuer, lernt neue Freunde kennen, kommt sogar in Kontakt mit einem Hund (uäh, aber irgendwie doch ok) und schafft es sogar noch, seine Familie zu beschützen....
Wer es genau wissen möchte, sollte unbedingt das Buch lesen!

Uns hat der Schreibstil und das Thema total überzeugt! Die Geschichte ist kurzweilig, flüssig und witzig geschrieben. Besonders hervorzuheben ist, dass aus Sicht des Katers geschrieben wurde, der sehr von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt ist. Dabei ist er sehr eigensinnig aber auch herzlich und einzigartig. Der Plot hält einige unvorhergesehene Wendungen parat, sodass es nicht langweilig wird. Einzig das Ende ist auf einmal sehr schnell da und leider gibt es (noch?) keine Fortsetzung, was hier sehr bedauert wird.

Für diesen unterhaltsamen Lesespaß vergebe ich gerne 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Abenteuer mit Aristoteles

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Kater Aristoteles erzählt seinen großen und kleinen Lesern seine eigene Geschichte und seine Abenteuer, als er seine Familie verließ... warum er das tat?

Seit einem Jahr lebt er bei Anna und deren Familie- ...

Kater Aristoteles erzählt seinen großen und kleinen Lesern seine eigene Geschichte und seine Abenteuer, als er seine Familie verließ... warum er das tat?

Seit einem Jahr lebt er bei Anna und deren Familie- damals bekam Anna ihn als Überraschungsgeschenk zu ihrem 8. Geburtstag.
Nun ist bald wieder Annas Geburtstag, aber zu seinem Schrecken wünscht sich Anna nun einen Hund! Einen von diesen kläffenden Kötern! Wie soll er, Aristoteles, mit soetwas unter einem Dach zusammenleben? Das kommt gar nicht in Frage!
So heckt er einen perfiden Plan aus: Er verschwindet für ein paar Tage, Anna wird ihn vermissen, suchen und auf den Hund verzichten- und Ari könnte endlich in Annas Zimmer und Bett schlafen statt im nach Äpfeln müffelndem Keller.

Die Geschichte, aus Sicht des egozentrischen Katers erzählt, ist schon sehr unterhaltsam.
Der Schreibstil ist locker und leicht, sodaß auch Kinder ab 8 diese Geschichte allein lesen können. Ari erzählt von seinen Menschen, den Fritzewskis, Anna und deren besten Freundin sowie seinem Alltags-Leben bei ihnen.
Aber auch von seinen Abenteuern, die er erlebt, als er das Zuhause verläßt. Wer selbst Katzen/ Kater als Mitbewohner hat wird vieles wiedererkennen! :)

Das Buch lädt mit dieser Geschichte zum Schmunzeln ein, zum Entdecken durch z.B. die liebevollen, farbigen Zeichnungen, aber auch zum Nachdenken, wie Haustiere bei uns leben (müssen).

Ein tolles Buch, auf den hoffentlich noch weitere Geschichten mit/ von Ari folgen werden! -

Veröffentlicht am 04.08.2017

Unterhaltsames Abenteuer aus der Sicht eines Katers - liebenswert illustriert

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“Wer fragt schon einen Kater?“ von Annette Herzog und Illustrationen von Pe Grigo erschien im Juli 2017 im Magellan Verlag.

Die Geschichte handelt vom Kater Aristoteles, der seit einem Jahr bei der achtjährigen ...

“Wer fragt schon einen Kater?“ von Annette Herzog und Illustrationen von Pe Grigo erschien im Juli 2017 im Magellan Verlag.

Die Geschichte handelt vom Kater Aristoteles, der seit einem Jahr bei der achtjährigen Anna und ihrer Familie lebt. Als Anna sich ausgerechnet einen Hund wünscht, wird es dem Kater zu viel, und er beschließt wegzulaufen und lieber auf der Straße zu leben, als mit so einem bellenden Geschöpf unter einem Dach.

Seine Geschichte erzählt Aristoteles selbst und das macht er herrlich spritzig, einfallsreich und liebenswert. Annette Herzog hat die Geschichte wunderbar einfühlsam und so toll geschrieben, wie sie wirklich aus der Sicht eines Katers geschehen sein könnte. Ob sich Aristoteles nun über die Herkunft seines Namens wundert oder er im Supermarkt in einer Tiefkühltruhe landet, stets kann man sich als Leser in den Kater hineinversetzen.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und die Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass sich das Buch sowohl zum Selberlesen ab etwa acht Jahren aber auch zum Vorlesen für jüngere Kinder bestens eignet. Meine Tochter (9) hat meinem Sohn (5) das Buch in einem Rutsch vorgelesen und die beiden haben sich prächtig amüsiert.

Die liebenswerten witzigen und ideenreichen farbigen Illustrationen laden zum Betrachten ein. Die ansprechende Illustration und die wunderschöne Covergestaltung werten das Buch zusätzlich auf.

Ein wundervolles Abenteuer aus der Sicht eines Katers, das herrlich erfrischend erzählt wird und nicht nur Katzenliebhaber gut unterhält - 5 von 5 Sterne von uns.

Veröffentlicht am 23.10.2019

Ein ganz besonderer Kater, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. Mutig, abenteuerlustig und philosophisch.

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Inhalt:





Kater Aristoteles lebt bei Anna und ihrer Familie.






Sein friedliches Katerleben wird jedoch auf den Kopf gestellt als sich Anna einen Hund wünscht. Ausgerechnet! Und ohne ihn vorher zu ...

Inhalt:





Kater Aristoteles lebt bei Anna und ihrer Familie.






Sein friedliches Katerleben wird jedoch auf den Kopf gestellt als sich Anna einen Hund wünscht. Ausgerechnet! Und ohne ihn vorher zu fragen.


Dabei hatte er gehofft nach dem Malern und Umräumen von Annas Zimmer endlich dort einziehen zu dürfen.






Kurzerhand nimmt Aristoteles reißaus. Lieber lebt er als Streuner auf der Straße als sein gemütliches Heim mit einem kläffenden Köter zu teilen!






Doch das Leben als Straßenkater ist kein Zuckerschlecken.









Covergestaltung und Illustrationen:

Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit vorwurfsvollem Blick nach oben (zum Buchtitel "Wer fragt schon einen Kater?" in seiner Gedankenblase) und vor der Brust verschränkten Armen.

Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in rot mit kleinen weißen Punkten.

Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut.

Auch dessen Mimik und Gestik ist sehr gelungen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text



Mein Eindruck:

Aristoteles' Abenteuer ist aus seiner Sicht geschrieben und voller Anmerkungen zu "Verrücktheiten" seiner Menschenfamilie.

Die Geschichte in der Geschichte wie Aristoteles den Weg aus dem Tierheim zu Anna gefunden hat und warum er wie ein Philosoph heißt, hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Zankerei zwischen den Geschwistern liest sich herrlich lustig. Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda.

Für Lacher hat auch die chaotische Renovier-/Umräumaktion in Annas Zimmer gesorgt.

Mit dem armen Kater bekommt man regelrecht Mitleid, da er in dem Chaos komplett untergeht und am Ende sogar versehentlich mit dem ausrangierten Spielzeug in einer Kiste im Keller landet.

Dass Anna in seiner Gegenwart auch noch zugibt, lieber einen Hund haben zu wollen, gibt ihm den Rest.

Aristoteles verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph fragt er sich was Liebe ist, ob Anna ihn jemals geliebt hat und ob er bei jemandem bleiben kann, der ihn nicht liebt. Und auch bei anderen Gelegenheiten philosophiert er fleißig vor sich hin.

Hin und wieder zerreißt es einen fast das Herz wie menschlich der kleine Kater doch ist und wie mutig und tapfer.

Das Leben auf der Straße ist turbulent und abenteuerlich. Aristoteles rettet unter anderem einem streunenden Hund das Leben und freundet sich mit ihm an. Was er natürlich nie zugeben würde, doch "Schisser" schleicht sich in sein Herz und folgt ihm nun auf Schritt und Tritt.

Es endet mit Spannung, einer Heldentat, ein wenig Drama und großen Gefühlen.

Denn natürlich hat Anna ihren Kater vermisst und sogar Vermisst-Plakate aufgehängt.

"Warum muss man erst verschwunden sei, bevor man so etwas erfährt?"



Inzwischen ist bereits das zweite Aristoteles-Abenteuer erschienen.

Wir sind schon gespannt, wie es mit Aristoteles weitergeht.



Fazit:

Ein ganz besonderer Kater, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. Mutig, abenteuerlustig und philosophisch.

Ein zauberhaft und spannend erzähltes Katzenabenteuer!

Wir freuen uns schon auf Band 2!


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Rezensiertes Buch: „Wer fragt schon einen Kater?" aus dem Jahr 2017