Cover-Bild Das College
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.12.2022
  • ISBN: 9783423262279
Ruth Ware

Das College

In der Nacht kommt der Tod | Der New-York-Times-Bestseller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Du kennst den Mörder. Aber es ist nicht, wer du denkst.

Eine verschworene Clique in Oxford. Ein abscheuliches Verbrechen. Ein unschuldig Verurteilter. Und die Erschütterungen des Falls wirken noch heute nach ...

Vor zehn Jahren hat Hannah die Leiche ihrer Freundin April gefunden. Es war das Ende ihrer sorglosen Zeit als Studentin in Oxford und das Ende ihres unbeschwerten Lebens.

Damals schien klar, wer April ermordete.

Aber jetzt erhält Hannah eine Nachricht von einem Journalisten, der über den Fall recherchiert, und bekommt furchtbare Zweifel: Hat ihre Aussage einen Unschuldigen hinter Gitter gebracht?

Sie muss die Wahrheit herausfinden. Auch wenn dabei ihr eigenes Leben in Gefahr gerät.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Ein unterhaltsamer Thriller

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Die Autorin berichtet im Davor und Danach. Zu Beginn ist es mir etwas schwer gefallen reinzukommen. Aber mit der Zeit wurde es immer besser.

Davor berichtet von den Studenten in Pelham. April ist eine ...

Die Autorin berichtet im Davor und Danach. Zu Beginn ist es mir etwas schwer gefallen reinzukommen. Aber mit der Zeit wurde es immer besser.

Davor berichtet von den Studenten in Pelham. April ist eine Schönheit, klug und scharrt alle um sich. Hannah ist ihre unscheinbare Zimmergenossin und gehört eigentlich nur zur Clique, weil sie Aprils Mitbewohnerin ist. Hugh und Will sind beste Freude. Will ist der Freund von April. Ryan und Emily sind ebenfalls ein Paar, wobei Ryan Emily mit April betrügt. Wir erfahren allerlei über das Collegeleben der Clique. April liebt es, den anderen derbe und überhaupt nicht lustige Streiche zu spielen. So lange bis sie eines Tages ermordet wird.

Danach berichtet ihm hier und jetzt. Die Freunde haben sich auseinandergelebt. Jeder führt sein eigenes Leben bis auf Will und Hannah, sie sind miteinander verheiratet und erwarten ihr erstes Kind. Als der verurteilte Mörder von April, John Neville im Gefängnis stirbt, wird der Fall in Hannah wieder aufgewirbelt. Sie hat sich schon immer gefragt, ob Neville wirklich der Mörder war, obwohl sie ihm mit ihrer Aussage ins Gefängnis gebracht hat. Die Entdeckungen, die sie mit ihren Ermittlungen macht sind mitunter erschreckend.

Ein spannender Thriller der absolut lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Beklemmend, düster und manipulativ

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Natürlich konnte ich mir auch das neue Buch von Ruth Ware nicht entgehen lassen.
Zumal sich „Das College“ einfach zu gut angehört hat.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr einnehmend und fesselnd.
Die ...

Natürlich konnte ich mir auch das neue Buch von Ruth Ware nicht entgehen lassen.
Zumal sich „Das College“ einfach zu gut angehört hat.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr einnehmend und fesselnd.
Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
Interessant sind hier wirklich die Charaktere, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die meiste Bindung baut man dabei zu Hannah auf, da man sie auch begleitet.
Aber Ruth Ware versteht es auch den anderen Charakteren sehr viel Leben und Fülle einzuhauchen. Dabei weiß man eigentlich nie, wer hier ein falsches Spiel treibt. Denn es könnte praktisch sein.
Neben Hannah haben mich auch Hugh, Will und April nicht losgelassen.
Dabei ist durchaus interessant zu werten, dass das Opfer ein absolutes Miststück war.
Manipulatorin und Intrigantin. Was es nicht unbedingt einfacher macht, den wahren Täter zu finden.

Der Einstieg fiel mir ehrlicherweise gar nicht mal so leicht. So viele Informationen und ich wusste nicht wirklich, was ich damit anfangen sollte. Außer dass die Autorin dabei ein sehr detailliertes Persönlichkeitsprofil von April erstellt und dem Leser vor Augen geführt wird, was sie eigentlich für eine Person war.
Hannah wirkt daneben fast blass und unscheinbar. Ich mochte sie jedoch wahnsinnig gern.
Allgemein ist Hannah einfach zu gut für alles.
Die erste Hälfte dieses Thrillers hat mich nur bedingt gut unterhalten. Natürlich war es spannend und erkenntnisreich. Für mich aber nicht spannend genug.
Zudem wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit immer wieder ab. Die Kapitel waren dafür nicht allzu lang, was mir richtig gut gefallen hat.
In der zweiten Hälfte zog das Tempo und auch die Spannung enorm an.
Ruth Ware grub tiefer und mein Gott, das hat sie einfach großartig gemacht.
Die Fassaden begannen zu bröckeln.
Die Abgründigkeit, die Schwärze und das ganze Kalkül kamen zum Vorschein und ich war einfach nur sprachlos.
Es hat mich einfach nur niedergeschmettert, was da zum Vorschein kam. Das hätte ich niemals erwartet. Im Hinterkopf hatte ich diese Möglichkeit, verwarf sie jedoch immer wieder.
Neben all der Tragik und der Trauer, zeigt sie auch, wie effektiv manipuliert und intrigiert wird, ohne dass man dies nur kommen sieht.
Psychologisch absolut brillant.
Der Showdown war ein cleverer Schachzug und das Ende hat mir unglaublich gut gefallen.
Insgesamt hat es mich gut unterhalten, zählt aber nicht zu ihren besten Werken.

Fazit:
Auch mit „Das College“ konnte mich Ruth Ware wieder enorm gut unterhalten.
Beklemmend, düster und manipulativ.
Ein durchwachsener Thriller, der erst ab der Hälfte so richtig in die Gänge kommt, aber dann richtig austeilt.
Zumal die Twists erstklassig sind und der Showdown einfach nur phänomenal war.
Insgesamt ein guter Thriller, aber keins ihrer besten Werke.

Veröffentlicht am 31.03.2023

Spannend

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Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt werden, kriegt man einmal mehr Hintergrundinfos aus der Vergangenheit, aber kann natürlich das aktuelle Geschehen verfolgen. ...

Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt werden, kriegt man einmal mehr Hintergrundinfos aus der Vergangenheit, aber kann natürlich das aktuelle Geschehen verfolgen.
Hannah ist eine sympathische Protagonistin und man fiebert richtig mit auf der Suche nach dem richtigen Täter.
Immer wieder kommt eine neue Person als Täter in Frage und die Autorin schafft so eine düstere und spanmende, aber auch bedrohliche Atmosphäre.
Über das Ende und den Täter war ich gar nicht mehr so überrascht, hätte mir aber mehr Erklärungen gewünscht.
Deshalb gibt es auch einen Punkt Abzug und somit erhält dieser spannende Thriller von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

wer war der mörder?

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Hannah hatte damals eine schöne Zeit am College, doch diese endete als sie die Leiche ihrer Freundin April gefunden hat. Der Verurteilte hat immer seine Unschuld beteuert. Jetzt nach zehn Jahren ist er ...

Hannah hatte damals eine schöne Zeit am College, doch diese endete als sie die Leiche ihrer Freundin April gefunden hat. Der Verurteilte hat immer seine Unschuld beteuert. Jetzt nach zehn Jahren ist er im Gefängnis gestorben und Hannah erhält von einem Journalisten eine Nachricht. Dieser hat recherchiert und ist von der Unschuld des damals Verurteilten überzeugt. Hannah muss herausfinden, ob sie damals mit ihrer Aussage einen Unschuldigen hinter Gitter gebracht hat. So begibt sie sich selbst auf Spurensuche.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Der Leser liest abwechselnd im hier und jetzt und was vor dem Mord geschehen ist. So kann man selbst überlegen wer denn damals April umgebracht haben könnte. Als Thriller würde ich das Buch nicht beschreiben, denn so wirklich spannend und „gefährlich“ wurde es erst auf den letzten Seiten. Trotzdem fand ich es gut und wusste bis zum Schluss nicht, wen ich jetzt als Täter halten konnte, denn die, die das größte Motiv gehabt hätten, wollte ich nicht als Täter sehen, daher glaubte ich bis zum Schluss an deren Unschuld. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Nicht Ruth Wares bester Thriller

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Die Geschichte um die Ermordung Aprils und der Clique wird aus der Sicht Hannahs erzählt, die damals eine wesentliche Rolle als beste Freundin, Mitbewohnerin und Zeugin hatte. Die Erzählperspektive wechselt ...

Die Geschichte um die Ermordung Aprils und der Clique wird aus der Sicht Hannahs erzählt, die damals eine wesentliche Rolle als beste Freundin, Mitbewohnerin und Zeugin hatte. Die Erzählperspektive wechselt zwischen „Davor“ und „Danach“ bezogen auf die Tat. Erst nach zehn Jahren fängt Hannah an, sich Gedanken zu machen und Ungereimtheiten zu entdecken. Das Buch ist gut geschrieben und im angenehmen, konsequent gutem Aufbau, den ich von Ruth Ware kenne. Nach und nach lernt man die Hauptfiguren und den damaligen Ablauf kennen, allerdings braucht das Buch ziemlich lange, um echte Spannung aufkommen zu lassen. Aufgrund des guten Schreibstils hat mich das aber nicht so sehr gestört. Die Hauptfigur Hannah wurde mir leider nach einiger Zeit immer unsympathischer, da ihre „Ermittlungen“ immer wieder von Selbstvorwürfen und Zweifeln begleitet werden. Gegen Ende wird es dann doch richtig spannend und das hat meine Bewertung von drei auf vier Sterne steigen lassen. Das Buch ist mehr Psychothriller als Thriller und ich habe schon bessere Bücher von der Autorin gelesen.

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