Hält genau was es verspricht! – Feministisch, empowernd und wirklich unterhaltsam
M.O.M.: Mother of Madness„M.O.M.: Mother of Madness“ von Emilia Clarke und Marguerite Bennett überzeugte mich auf ganzer Linie. Denn der Comic punktet mit einer starken Botschaft, detaillierten Zeichnungen und einer durchdachten ...
„M.O.M.: Mother of Madness“ von Emilia Clarke und Marguerite Bennett überzeugte mich auf ganzer Linie. Denn der Comic punktet mit einer starken Botschaft, detaillierten Zeichnungen und einer durchdachten Storyline. Obwohl M.O.M. sich eigentlich außerhalb meines normalen Buchbeuteschemas befindet, musste ich hier unbedingt zugreifen. Denn die Idee einer starken weiblichen Heldin, deren Superkräfte am Periodenzyklus orientiert sind, klingt zwar auf den ersten Blick verrückt, ist finde ich bei genauerer Betrachtung aber ziemlich genial. Und letztendlich beweisen die Autorinnen mit ihrem Werk, dass die Idee definitiv funktioniert. Ich persönlich mochte es sehr wie politische und feministische Botschaften witzig verpackt wurden und sich ausgewogen mit actionreicheren Szenen abwechselnden. Sowohl Hauptprotagonistin und Heldin Maya, wie auch zahlreiche Nebencharaktere wurden vielschichtig und greifbar dargestellt. Auf nur wenigen Seiten bekommt man so das Gefühl die Figuren wirklich zu kennen und auf ein Wiedersehen mit Allen im M.O.M.-Universum freue ich mich schon jetzt. Die Lektüre hat mich zum schmunzeln gebracht, mich nachdenklich gestimmt und mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wie ihr merkt bin ich wirklich absolut begeistert und hoffe das dieses tolle Buch möglichst vielen jungen und auch älteren Menschen in die Hände fällt. Besonders für Teenager ist es finde ich ein tolles Geschenk, aber auch Erwachsene langweilen sich hier keineswegs. Von mir gibt es auf jeden Fall verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!