Familientragödien und Mord
Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)Kaum zurück aus den Flitterwochen wird Kommissar Dühnfort zu einem Leichenfundort gerufen. In einem Park liegt die Leiche einer jungen Frau, neben ihr die Figur eines Affen, der „Tu nichts Böses“ bedeutet. ...
Kaum zurück aus den Flitterwochen wird Kommissar Dühnfort zu einem Leichenfundort gerufen. In einem Park liegt die Leiche einer jungen Frau, neben ihr die Figur eines Affen, der „Tu nichts Böses“ bedeutet. Bei ihrer Ermittlung stößt das Team um Dühnfort auf Familientragödien. Doch wer tötete die junge Frau?
Für mich war „Sieh nichts Böses“ der erste Fall mit Kommissar Dühnfort. Der Roman lässt sich aber problemlos ohne die Kenntnis der sieben Vorgängerbücher lesen. Konstantin Dühnfort und sein Team mochte ich und auch der Fall war spannend zu verfolgen, da er durch immer neue Wendungen immer wieder neue Verdächtige lieferte. Das Privatleben des Kommissars war mir am Anfang des Buches etwas zu präsent, wodurch sich die Geschichte etwas zog, aber ab der Hälfte ging es dann Schlag auf Schlag mit den Ermittlungen voran. Die Ansammlung von gestörten Familien fand ich zuerst etwas viel, aber dann machte ich mir klar, dass man hinter keine perfekte Fassade sehen kann und es wahrscheinlich mehr solcher gut gestellten, nach außen perfekten Familien gibt, als man denkt.
Insgesamt ein guter Krimi mit vielen Wendungen und vielen möglichen Tätern, so dass man am Ende überrascht wird. Spannend und unterhaltend!