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Veröffentlicht am 08.04.2023

Eine wunderbar unterhaltsame Geschichte mit authentischer Atmosphäre und gut integrierten Fantasy- Elementen

True Crown - Der Mantel des Elfen-Lords
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch im zweiten Teil habe ich ein wenig gebraucht, um mich an den ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch im zweiten Teil habe ich ein wenig gebraucht, um mich an den Schreibstil der Autorin zu gewöhnen, das liegt aber denke ich vor allem daran, dass ich meistens eher aus der Ich- Perspektive lese. Dennoch mag ich den Schreibstil der Autorin, er hat etwas eigenes und etwas besonders, so dass es einen leichtfällt sich durch die Geschichte fesseln zu lassen.
In diesem Teil geht es um Effie, die sich als Dienstmädchen Hals über Kopf in Benedict den jüngsten Sohn der Familie verleibt. Diese Liebe steht natürlich unter keinen guten Stern, weshalb sie wider besseren Wissens einen Handel mit dem Elfen Lord Blackthorne eingeht, um Benedicts Liebe für sich zu gewinnen.
Klingt alles ein wenig nach Cinderella oder? Das dachte ich zunächst zumindest, aber was ist wenn der Prinz am Ende nicht der Prinz ist und der Elfen Lord nicht die gute Fee? Denn wir wissen ja alle, dass Elfen nie etwas gutes im Schilde führen oder?
Ich mochte Effie sehr gerne, sie ist ein wirklich liebenswerter Charakter. Manchmal ist sie fast zu lieb und etwas naiv, aber es hat irgendwie auch zu ihr gepasst und vor allem macht sie eine starke Entwicklung im Laufe der Geschichte durch was ich sehr mochte.
Die Liebesgeschichte steht in der Geschichte gar nicht mal so im Vordergrund und um nicht zu Spoilern verrate ich auch mal lieber nicht, wer am Ende der Love Interest ist, aber ich fand das die Liebesgeschichte auf jeden Fall sehr süß war und gut in den Verlauf der Geschichte integriert wurde.
Auch die Magie wurde für mich wieder gut in die Geschichte integriert, die Autorin schafft einfach eine wunderbare Atmosphäre, der man sich nicht so leicht entziehen kann. Zudem trifft man auch wieder auf alte Bekannte aus Band eins, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Insgesamt eine wunderbare Geschichte die mich gut unterhalten hat. Es ist vielleicht nicht unglaublich viel passiert, aber durch den Humor, den vermittelten Emotionen und den tollen Charakteren wurde ich ein paar Stunden in eine andere Welt entführt.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Ein runder Abschluss mit der richtigen Balance aus Spannung, Humor und Romantik

Queen of the Wicked 2: Der untote Prinz
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, war ich total froh zu ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, war ich total froh zu erfahren das es noch einen Folgeband geben würde. Denn obwohl man den ersten Band mehr oder weniger als abgeschlossen betrachten kann, hatte ich doch noch viele Fragen und war nicht bereit die Geschichte von Belladonna und Blake mit einem guten Gefühl hinter mir zu lassen.
Für mich stellt dieser Band deswegen eine wunderbare Erweiterung und Vertiefung des ersten Bandes dar, da nun viele Details die im ersten Band angeschnitten, hier ausführlicher in den Fokus genommen wurden. So erfährt man nicht nur mehr über Belladonnas Welt der Hexen, die Zirkel und ihre Kräfte, sondern auch mehr über Blakes Welt der Dämonen und (zu meiner großen Freude) mehr über Noras Welt der Dunkelfae, inklusive Königin Mab auf die ich sehr gespannt war, nachdem man zuvor nur Oberon kennengelernt hatte.
Es gab aber nicht nur detailliertere Details zu den Welten und Kräften, auch die Charaktere haben noch mal an Tiefe gewonnen und eine Entwicklung durchgemacht, was mir sehr gut gefallen hat.
Belladonna mochte ich genau wie im ersten Band wieder super gerne. Sie wächst langsam in ihre Rolle als Hexenkönigin hinein, lernt mehr über sich selbst, gewinnt an Stärke und Selbstvertrauen. Vor allem geht sie aber ihren eigenen Weg, in dem sie nicht nur auf alte Riten und Bräuche der Hexen achtet, sondern auch versucht wieder ein besseres Verhältnis zwischen Hexen, Dämonen und Fae zu schaffen, was ich wirklich klasse fand.
Dabei geht sie alle Hindernisse die sich ihr in den Weg stellen mutig (wenn auch manchmal etwas impulsiv) an und wird dabei vor allem von Blake und auch seiner Schwester Nora immer unterstützt.
Blake war schon im ersten Teil mein Lieblingscharakter und er ist es auch in diesem geblieben (ganz dicht gefolgt von Nora!). Ich liebe seine Charmante und humorvolle Art, genauso wie seine absolute Hingabe Belladonna gegenüber. Es war schön zu verfolgen wie er sie immer unterstützt und selbst wenn er mal übers Ziel hinausschießt (und kleine Unannehmlichkeiten verursacht🫣), konnte man es ihm am Ende doch nicht übel nehmen.
Ich mochte es auch wie sich die Beziehung von Belladonna und Blake entwickelt hat. Es war schön zu Verfolgen wie ihre Verbindung noch mal an emotionaler Tiefe gewonnen hat und auch das man in diesem Teil mehr über ihre besondere Verbindung und die ‚Bräute‘ erfahren konnte, die zuvor nur am Rande angedeutet wurde.
Ein weiteres Highlight in dem Buch war zudem definitiv Nora für mich. Ich fand es wahnsinnig toll, dass die Fae in diesem Teil so viel Raum bekommen hat und man sie noch mal besser kennenlernen konnte. Dabei konnte man gar nicht anders als diese süße, etwas verschrobene und witzige Motten- Fae in sein Herz zu schließen, besonders weil sie auch die ernstesten Situationen auflockern und mich zum schmunzeln bringen konnte.
Natürlich kommt auch die Spannung in diesem Teil nicht zu kurz, es hat sich am Ende des ersten Teils schon abgezeichnet das auf Belladonna noch Probleme zukommen werden und das nicht zu knapp. Neben bekannten Gesichtern tauchen auch noch neue Feinde auf, um die sie sich kümmern muss und so kommt bestimmt keine Langeweile auf beim Lesen.
Insgesamt stellt der zweite Band für mich also eine wunderbare Erweiterung zum ersten Band da und bildet gleichzeitig einen runden Abschluss. Es gab wieder eine wunderbare Balance aus Spannung und Action, Humor und Romantik und auch wenn es mir immer noch schwer fällt die Clique rund um Belladonna loszulassen, so wurden dennoch alle offenen Fragen beantwortet und ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl schließen.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Ein gelungener Auftakt voller spannender Wendungen, die eine Achterbahnfahrt der Gefühle ausgelöst haben

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie es bereits bei der The Run Dilogie der Autorin war, konnte sie ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie es bereits bei der The Run Dilogie der Autorin war, konnte sie mich schnell in der von ihr geschaffenen Welt gefangen nehmen und fesseln. Ich liebe das Worldbuilding der Autorin sehr und auch mit der Welt bestehend aus Fürstentümern, den sieben Sünden, Engeln und Dämonen konnte sie mich einmal mehr begeistern.
Dadurch das man praktisch in die Geschichte geworfen wird, empfand ich sie auch schon zu Beginn als spannend, wobei auch im Laufe der Geschichte viele Wendungen passieren, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Navien ist zudem eine sehr sympathische Protagonistin, die zu Beginn zwar noch sehr ihrer Erziehung folgt, aber dafür eine bemerkenswerte Entwicklung in dem Buch durchmacht. Sie ist eine starke und kämpferische Person was ich sehr gerne mochte, allerdings sehnt sie sich auch Zugehörigkeit, weshalb sie ihre eigene innere Stärke manchmal ein wenig zu vergasen scheint. Ich bin auf jeden Fall gespannt was auf Navien im zweiten Band zukommt und auf ihre weitere Entwicklung.
(Fast) alle anderen Charaktere sind dafür wahnsinnig schwer zu durchschauen. Die Autorin spinnt ein richtiges Netz aus Lügen und Intrigen, so dass man am Ende überhaupt nicht mehr weiß wem man vertrauen soll oder auch kann. Es gab teilweise Phasen im Buch in denen ich gar kein Charakter mehr richtig leiden konnte, in anderen Momenten mochte ich sie dann wieder und am Ende dachte ich dann nur noch, das kann doch alles nicht wahr sein!
Es war insgesamt also eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle, wobei die Spannung durch die vielen Wendungen und Ereignisse konstant oben gehalten wurde. Für mich ist dieser Reihenauftakt definitiv mehr als gelungen gewesen und ich kann den zweiten Band gar nicht erwarten.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Authentische Charaktere und ein wundervolles Setting

We Are Like the Sky
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Genau wie im ersten Band, habe ich auch in dieses Buch wieder schnell ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Genau wie im ersten Band, habe ich auch in dieses Buch wieder schnell hineingefunden, was vor allem an dem lockeren Schreibstil der Autorin und der einnehmenden Atmosphäre sowie dem schönen Setting lag.
Neben der Liebesgeschichte steht vor allem die Suche nach sich selbst und dem was Leevi und Riven sich wirklich in ihren Leben wünschen im Mittelpunkt.
Riven hat die Malcome Island damals verlassen, weil ihre Eltern sich getrennt haben und lebt seitdem mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Toronto. Sie ist ihren Weg gegangen, arbeitet in der Modewelt und ist sehr Karriere orientiert, hat Freunde und führt auf den ersten Blick ein tolles Leben. Doch als sie zurückkehrt, um sich um ihren kranken Vater zu kümmern und einige Zeit dort verbringt, merkt sie nach und nach wie sehr sie sich ein richtiges zuhause wünscht. Das ihre Freundschaften eher oberflächlich waren und sie nicht so glücklich in ihrem Job ist, wie sie dachte. Ich mochte die Entwicklung sehr die Riven gemacht hat, sie hat sich zeitgenommen ihr Leben zu reflektieren und begonnen das zu tun was sie glücklich macht. Und bei all den hat Leevi eine nicht unbedeutende Rolle gespielt.
Leevi ist etwas zurückhaltender und ruhiger als Riven, aber nicht weniger sympathisch. Er ist sehr loyal, besonders seiner Familie gegenüber und stellt ihre Wünsche über seine eigenen. Gerade seinem Vater versucht er alles recht zu machen und hat sich darüber ein wenig selber verloren. Man spürt deutlich seine Zweifel und Ängste, wie unglücklich er darüber ist jeden Tag aufs Meer zum fischen zu fahren und wie wenig er einen Ausweg für sich sieht.
Aber auch Leevi macht eine schöne Entwicklung durch, er denkt darüber nach was er wirklich mit seinem Leben anfangen möchte und erkennt nach und nach das er auch seine eigenen Träume verwirklichen kann und darf.
Leevi und Riven kommen sich nach Rivens Rückkehr langsam wieder näher. Aus der damaligen Freundschaft wird bald mehr und auch wenn Riven ein wenig länger braucht um sich ihre Gefühle einzugestehen und Leevi mit einer Freundschaft Plus zunächst auf Abstand hält, siegt am Ende dann doch die Zuneigung der beiden zueinander. Ich fand die Beziehungsentwicklung hatte dabei genau das richtige Tempo und eine schöne Tiefe. Ich konnte die Emotionen der beiden gut nachvollziehen, wobei ich sagen muss, dass die Autorin eigentlich bei allen Thematiken eine schöne Tiefe und Emotionalität reingebracht hat, es bei der Beziehung der beiden oder auch den Familienproblemen.
Insgesamt konnte mich auch dieses Buch der Autorin wieder komplett überzeugen. Es vermittelt gleichzeitig eine Leichtigkeit und Emotionalität und hat darüber hinaus einfach ein wundervolles Setting, so dass ich gar nicht anders kann als mich auf den dritten Teil zu freuen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Eine herzerwärmende und süße Geschichte

Manhattan Love Story
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Central Park Trilogie der Autorin gelesen und ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Central Park Trilogie der Autorin gelesen und weil ich die so gerne mochte, habe ich mich schon sehr auf ihr neues Buch gefreut. Durch den flüssigen Schreibstil und die sympathischen Protagonisten konnte ich auch wieder schnell in dieses Buch hineinfinden.
Was mich allerdings ein wenig überrascht hat war, dass die Geschichte sehr an E-Mail für dich erinnert hat, aber Lauren Layne klärt diese Ähnlichkeit selber damit, dass sie schon immer eine moderne Version der Story schreiben wollte. Und ich muss sagen das ist ihr durchaus gelungen. Denn auch wenn man die grobe Handlung bereits kennt, so punktet das Buch doch mit herzerwärmenden und witzigen Momenten und vor allem mit sehr sympathische Protagonisten und Nebencharakteren (die hoffentlich noch ihre eigene Geschichte bekommen👀).
Gracie ist ein so herzensguter Mensch, dass man sie einfach gern haben muss. Sie ist hilfsbereit, aufmerksam und freundlich und hätte meiner Meinung mach auch öfters an ihre eigenen Wünsche denken sollen. Stattdessen erträumt sie sich ein Disney Happy End, während der Laden ihrer Familie vor dem Aus steht und ihr Prinz noch nicht mal in Sicht ist. Ich fand es schön das sie alles für ihren Vater tun würde, aber gleichzeitig fand ich auch ihre Entwicklung gut, dass sie nach und nach merkt, dass sie auch eigene Träume hat die es lohnt zu verfolgen.
Sebastian steht dagegen sehr im Kontrast zu der verträumten und romantischen Gracie. Er ist sehr pragmatisch und wirkt auch immer ein klein wenig misslaunig. Nichtsdestotrotz mochte ich auch ihn sehr gerne, viellicht weil er Gracie auf seine Art nicht nur unterstützt, sondern auch ergänzt.
Besonders gerne mochte ich die Nachrichten von Gracie alias Lady und Sir (bei dem man sich allerdings auch schon denken kann um wenn es sich dabei handelt😅). Sie waren echt süß, witzig und haben die Geschichte aufgelockert, vor allem weil sich Gracie und Sebastian im richtige Leben zunächst gar nicht ausstehen können.
Insgesamt eine süße, witzige und romantische Geschichte mit der man sich ein paar schöne Stunden machen kann. Besonders die Charaktere konnte man leicht in sein Herz schließen, weshalb es mich freuen würde wenn auch die Nebencharaktere irgendwann ihre eigene Geschichte bekommen würde.

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