Persönlich
Ich, ein SachseWenn man den Klappentext des Buches liest, wird einem schnell klar, dass Samuel Meffire einen schwierigen Lebensweg gehabt haben muss. Der Klappentext verschweigt allerdings viel, was Meffire ...
Wenn man den Klappentext des Buches liest, wird einem schnell klar, dass Samuel Meffire einen schwierigen Lebensweg gehabt haben muss. Der Klappentext verschweigt allerdings viel, was Meffire in seinem Leben durchmachen musste, das Abrutschen in die kriminelle Szene, der Kontakt mit falschen Leuten und die Flucht vor den Konsequenzen.
Wir erleben nicht nur die Lebensgeschichte von damals, mit allen Emotionen und Handlungen, sondern auch das heute und wie die Last der Vergangenheit noch immer teilweise auf seinen Schultern lastet.
Der Schreibstil ist angenehm leicht und lässt sich angenehm lesen. An manchen Stellen wurde zu kurz von Ereignissen berichtet, vor allem zum Ende hin. Währenddessen wurde andere Erlebnisse etwas zu lang gezogen. Mir gefielen die Bezüge von heute, wie er seinen Kindern seine Geschichte erzählt, dies hätte allerdings noch weiter ausgebaut werden können, da diese Elemente meist nur sehr kurz gingen.