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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2023

Leider zu Komplex für mich - hätte Potenzial

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Vor ab hier handelt es sich um meine eigene Meinung. Bei dem Buch handelt es sich um mein erstes von dem Autor. Klappentext und Cover hatte mein Interesse für das Buch geweckt.

Wir lernen die Engelsmagierin ...

Vor ab hier handelt es sich um meine eigene Meinung. Bei dem Buch handelt es sich um mein erstes von dem Autor. Klappentext und Cover hatte mein Interesse für das Buch geweckt.

Wir lernen die Engelsmagierin Liliath kennen, die verantwortlich sein soll für dass damals die Aschblut-Plage über das Reich Ystara gestreut hatte. Sie erwacht aus einem magischen Schlaf. Nun möchte sie ihren eigenen Plan umsetzten der auf die große Liebe basiert. Ein Anti- Heldin Romantasy Buch. 

Angefangen hat es mit der Sicht von Liliath. Ich wurde quasi bombardiert von Informationen und Namen das ich gar nicht mehr hinterher gekommen bin. Ich hatte Schwierigkeiten die Protagonistin dabei kennenzulernen. So viele Personen und Namen konnte man sich einfach nicht merken. Dann kam noch das Worldbuilding und Setting dazu. Das alles in einem Einzelband erweist sich eher als schwierig. Allein die Erklärung der Ränge und Berufsgruppen?? Wenn man das so nennen konnte, habe ich teils schon während dem lesen vergessen.

Fazit: Die Grundidee der Geschichte war jedoch sehr gut ausgedacht und hätte sehr viel Potenzial gehabt. Durch die eher gemischten Rezensionen handelt es sich bei diesem Buch wirklich um Geschmacksache und/oder Präferenzen. Für mich jedoch war es einfach zu viel sodass der Lesespaß hier einfach verloren ging. Der Schreibstil war mir hier zu komplex. Einige Stellen wurden zu sehr in die Länge gezogen. Einiges habe ich sofort wieder vergessen und war an einigen Stelle deswegen auch verwirrt. Sodass ich keinem eine Zusammenfassung des Buches machen könnte.
Vielleicht können mich andere Bücher des Autors noch überzeugen.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Leider zu wenig Handlung

The Atlas Six
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Ich weiß nicht wie ich mit dieser Rezension starten soll.

Ich fange mit dem Positiven des Buches an:
Ich habe das Buch in einer Avocado bekommen mit einem Wunderschönen Buchschnitt. Das Cover selbst ist ...

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Rezension starten soll.

Ich fange mit dem Positiven des Buches an:
Ich habe das Buch in einer Avocado bekommen mit einem Wunderschönen Buchschnitt. Das Cover selbst ist schon gestaltet und macht neugierig.

Der Schreibstil: und da fangen schon meine Probleme mit dem Buch an. Ich bin eigentlich ein Fan von verschiedenen POVs wenn sie gut eingesetzt sind und mit dem Verlauf des Buches mitgehen. Hier war es jedoch so das jeder der Anwärter hier+ andere Charaktere (die Atlas Six) POVs hatte. Viel zu viele.
Dabei erzählte jeder seine eigene Geschichte und wurde nach jedem neuen Kapitel abgehackt und es ging mit der anderen Geschichte des jeweiligen POVs weiter. Die Spannung ging dabei leider immer verloren. Einen wirklichen Handlungsverlauf gab es nicht.

Inhalt: Es geht hierbei um sechs Anwärter für die Bibliothek von Alexandria. Ihr Ziel - sich Wissen aneignen um eine Lösung für ein Problem zu finden. Glaube ich zumindest. Den da gab es für mich keine wirkliche Erklärung. Anfangs kam es noch zu spannenden Szenen wo man sich fragte, was es damit auf sich hat. Aber die Mehrheit des Buches beinhaltete verschiedene Konversationen der Protagonisten. Sonst passiert wirklich nichts. Ich hatte in den ersten 100 Seiten Probleme die Charaktere überhaupt unterscheiden zu können.
Schrittweise kamen sie dann zu Lösungswegen wobei es nahe dem Ende des Buches dann um was doch ganz anderes geht. Zum Schluss kam es dann noch zu einem Plottwist was mich jedoch irritiert hat und nicht wirklich das Buch für mich retten konnte.

Ich kann verstehen das einige das Buch abgebrochen haben. Die Kapitel waren einfach zu lang gezogen. Ich habe mich wirklich gezwungen das Buch zu Ende zu lesen, da einfach nicht viel passiert außer Sex und Streitigkeiten. Zwei wirkliche Szenen wo mal was passiert. Eigentlich eine coole Idee für ein Buch jedoch leider nicht gut umgesetzt. Für mich war leider das Buch nichts.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Wenig Feminismus mehr Materialismus

Girlcrush
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„Wie Carrie Bradshaws Kolumne aus Sex and the City auf Steroiden“ ? Für mich eher ein Versuch der jedoch gescheitert ist. Leider ein großer Flop für mich.

Inhalt: Eartha erfährt das ihr langjähriger Freund ...

„Wie Carrie Bradshaws Kolumne aus Sex and the City auf Steroiden“ ? Für mich eher ein Versuch der jedoch gescheitert ist. Leider ein großer Flop für mich.

Inhalt: Eartha erfährt das ihr langjähriger Freund sie betrogen hat. Gut für sie, den die Anziehung zu ihm ist schon lange verloren. Dafür hegt sie ein Auge auf Frauen und Outet sich mit einem Video auf Wonderland (das fiktive Instagram unserer Zeit) Das Video geht Viral und sie erreicht eine Bekanntheit und hohe Followerzahl.

Schreibstil: Ich kam ehrlicherweise überhaupt nicht mit dem Schreibstil der Autorin klar. Vieles war zu viel aufgesetzt und wirkte gewollt poetisch. Und die Regieanweisung mitten in den Kapitel. Die habe ich so gar nicht verstanden. Jedoch hat mich die Gendersprache überzeugt, da können einige sich was abschauen.

Cover: Ist in Ordnung jedoch verspricht es uns die Themen die leider gefällt haben. Der Mund symbolisiert die sexuelle Orientierung/Selbstfindung

Meinung: Ich habe ein Buch über Feminismus und Selbstfindung erwartet. Was anfangs kurz gegeben wurde.
Bekam jedoch ein Buch wo es darum ging wie die Protagonisten an Rum gewinnt, sich darauf fokussiert und die Schattenseiten der Social Media Welt kennenlernt.
Über die Hälfte des Buches ging es nur ums Party machen und Frauen kennenzulernen. Viel Sex und Materialismus. Der Alkoholkonsum hatte es echt in sich.
Das Ende hat noch was einhergegeben, als die Folgen der Social Media Welt der Protagonisten ins Haus einfallen. Das konnte das Buch aber für mich nicht retten.
Das Ende war auch nicht befriedigend. Sondern stellt umso mehr Fragen die man schon hatte. Vielleicht wollte dies auch die Autorin beabsichtigen, jedoch konnte sie mich leider nicht mit dem Buch gewinnen.
Für die Gendersprache und den Versuch mal was anderes zu schreiben erhält sie 2⭐️

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Veröffentlicht am 15.03.2023

2 Kurzgeschichten in der Welt von Bridgerton

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
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In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. ...

In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. Jetzt zeigt sein älterer Bruder Interesse an ihr.

In der zweiten Kurzgeschichte geht es um Lady Mathilda Howard. Sie hat ihren Bruder in einer Schlacht verloren und nähert sich dem Freund ihres verstorbenen Bruders Peter Thompson. Anscheinend ein Schützenjäger.

Ich mag die Serie sehr und wollte auch mit den Büchern anfangen. Da ich nicht sofort die ganze Reihe lesen wollte und dieses Buch vor Bridgerton spielt habe ich mir gedacht erst dieses zu lesen um zu schauen ob mir die Buchreihe zusagt.
Leider muss ich sagen das sie nicht meins war. Der Aufbau der Kapitel, diese immer mit einem Artikel von Lady Whistledown beginnen fand ich sehr einfallsreich. Mit den Charakteren kam ich mittelmäßig klar. Susanna Ballister ist eine taffe und intelligente Lady. Ihre Kurzgeschichte fand ich Zucker süß.
Bei der anderen Kurzgeschichte jedoch fand ich sie sehr unspektakulär. Die Sache mit dem Armband wurde auch leider nicht aufgeklärt am Ende.
Der Schreibstil des Buches ist in der Erzähler Perspektive geschrieben. Für mich in der Serie sehr passend, doch im Buch hat sie mir leider nicht gefallen. Auch der Erzähler Stil und Wortwahl hat mir leider nicht so gefallen wie erhofft.
Erhofft habe ich auch Charaktere der Serie wieder zu finden, jedoch werden diese nicht erwähnt.
Auch wenn ich die Netflix Serie wirklich mag sind die Bücher für meinen Geschmack jedoch nichts. Vielleicht findet sich der ein oder andere Leser ganz anderer Meinung.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Leider kein Highlight für mich

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von ...

Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von Conner fühlte sich wegen der Wiederholung eines Wortes immer gleich an.
Achtung Spoiler:
An sich ein toller Liebensroman aber nichts für jemanden der mehr erwartet hat.
Mir haben die Rückblicke gefallen, nur haben sie mir weiter hinten im Buch zur Aufklärung gefehlt. Die Ereignisse wurden erwähnt, es wurden erklärt was sie aus den Protagonisten gemacht haben und wie sie darüber kurz sprachen. Insgesamt gab es 4 große Themen im Buch. Die Beziehung, der Mord, die Familienprobleme und dann noch die Krankheit von Conner.
Es waren zu viele Themen in einem Buch und das spürte man auch während dem lesen. Es ging von einem Thema zum nächsten im Wechsel und am Ende wurden die Themen (teilweise) zu schnell abgeschlossen. Auf einmal konnte der Mord aufgedeckt werden ohne das die Leser viel erfahren wie es dazu kam, da im Kapitel vorher ein anderes Thema wieder erarbeitet wurde. Und am Ende (teilweise) alles ein gutes Ende hat. Und das Thema mit ihrer Weiterbildung wurde nie wieder erwähnt.
Das Buch ist eher was für jemanden der gerne typische Goodboy/Goodgirl to Badboy/Badgirl Storys, reicher Typ und armes Mädchen, lesen.
Ständig wurde das Wort F**** in Conners Dialog verwendet. Mir haben einfach die Tiefe der ernsten Themen gefehlt. Zwar bekommt man am Anfang eine Triggerwarnung jedoch ging es leider nicht so tief in die Materie. Die Sucht- und Spielkrankheit hätte mehr bearbeitet werden sollen. Und der Verlust von Ash der am Anfang so wichtig erschien wurde auch am Ende nicht mehr erwähnt.
Ich hätte mir ein anderes Ende für dieses Buch gewünscht das die Tiefe der Themen noch mal herausbringt. Oder ein offenes Ende das die Leser rätseln lässt was nun passiert.

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