Ein wenig klischeehaft, aber mega spannend!
In High Hopes wird Laura Assistenzärztin im Whitestone Hospital, in dem damals auch ihre Eltern gearbeitet haben. Schnell merkt sie, dass sie sich zu ihrem Betreuer Dr. Nash Brooks hingezogen fühlt. Auch ...
In High Hopes wird Laura Assistenzärztin im Whitestone Hospital, in dem damals auch ihre Eltern gearbeitet haben. Schnell merkt sie, dass sie sich zu ihrem Betreuer Dr. Nash Brooks hingezogen fühlt. Auch Nash stellt zeitnah fest, dass er sich nicht von ihr fern halten kann, aber was wenn jemand meint er würde Laura gegenüber den anderen Assistenzärzten bevorzugen/ bevorteilen?
Bereits zum Beginn des Buches wird Spannung aufgebaut, als Laura bemerkt, dass ihr 4 jährige Freund ihr seit einer ganzen Weile fremdgeht. Doch zum Glück kann sie nach Phoenix ziehen und im Whitestone Hospital anfangen, doch ihr Einstieg ist nicht gerade einfach, denn Ian, ein Kollege, nervt solange bis sie mit ihm auf ein Date geht, doch zeitnah stellt sich heraus das Ian sich Laura und Nash nicht in den Weg stellen will.
High Hopes hat mich zum Lachen, weinen und schreien gebracht. Der Roman ist sehr abwechslungsreich, emotionsgeladen und auch nervenaufreibend. Denn die Beziehung zwischen Nash und Laura ist nicht gerade einfach entstanden. Zwischen ihrer Zuneigung füreinander stehen viele Unebenheiten, die die zwei zunächst überwunden müssen. Zudem sind beide Ärzte, dadurch müssen diese auch einigen Verlusten gegenüber treten, die auch mich zum weinen gebracht haben.
Allerdings gab es auch viel Humor, besonders die Beleidigungen die Laura parat hatte, haben mich immer ziemlich zum Stutzen und schließlich zum Lachen gebracht.
Was mir nicht so gefallen hat, war das Klischee. Neue Ärztin verliebt sich natürlich in ihren Vorgesetzten bzw Betreuer. Auch das ständige Problem, dass Nash immer wieder einen Rückzieher gemacht hat, weil er Angst hatte vor einer Beschwerde, fand ich nicht toll. Ja, es war berechtigt, aber als man dachte das er darüber hinweg wäre, macht er wieder denselben Fehler, obwohl er, denkt man, es eigentlich besser wissen sollte.
Trotzdem ist dieses Buch wirklich sehr gut, spannend, humorvoll und mitreißend, es ist es definitiv wert gelesen zu werden!