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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2023

Sehr aufschluß- und umfangreich

Everything Fat Loss
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Weißt du, was kompletter Unsinn ist? Allen dieselbe Diät anzupreisen. Ben Carpenter hat die vielen Fehlinformationen zum Thema Abnehmen satt. Tatsache ist: Eine Universallösung gibt es nicht, jeder Körper ...

Weißt du, was kompletter Unsinn ist? Allen dieselbe Diät anzupreisen. Ben Carpenter hat die vielen Fehlinformationen zum Thema Abnehmen satt. Tatsache ist: Eine Universallösung gibt es nicht, jeder Körper funktioniert anders. Umfassend und leicht verständlich erklärt der erfolgreiche Personal-Trainer, Fitness-Influencer und Wissenschaftsenthusiast, was die Forschung tatsächlich sagt – und befähigt dich so, den für dich besten individuellen Weg einzuschlagen. Und er zeigt auch: Abnehmen ist nicht alles im Leben. Schlanker bist du nicht automatisch auch glücklicher – sogar das Gegenteil kann der Fall sein. Umso wichtiger ist es, dass du angesichts von Diäten-Dschungel und Schönheitswahn die Orientierung nicht verlierst. Dafür ist „Everything Fat Loss“ dein kompetenter Begleiter.
(Klappentext)

Dieses Buch hat mich als erstes mit den vielen Informationen „erschlagen“. Es war mir schon klar, dass es kein Kochbuch ist, sondern eher ein sehr aufschlussreiches Wissensbuch. Es wird versucht auch komplexe Zusammenhänge anschaulich und verständlich zu erklären. Was mich sehr erstaunt und erfreut hat, ist die Tatsache, dass man nicht jedem die gleiche Diät „verkaufen“ kann. Denn das habe ich hier zum ersten Mal erst so richtig in der Deutlichkeit gelesen. Was ich auch als richtig empfunden habe. Es hängt so viel von jedem einzelnen ab, ob gewisse Diäten zum Erfolg führen. Ein tolles umfangreiches Buch und wer sich wirklich damit auseinandersetzen will, muss es sicherlich mehrmals lesen um für sich selbst den richtigen Weg zu finden. Auf jeden Fall das Buch hilft einem dabei.

Veröffentlicht am 19.12.2023

Wissen kann nicht schaden

Du hast nicht immer recht. Doch du hast immer Rechte!
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Kinder haben Rechte. Doch welche sind das? In 12 kurzen, liebevoll und individuell erzählten Geschichten stellen die Elbautorinnen 12 Kinderrechte vor und schreiben damit über ein Thema, das jedes Kind, ...

Kinder haben Rechte. Doch welche sind das? In 12 kurzen, liebevoll und individuell erzählten Geschichten stellen die Elbautorinnen 12 Kinderrechte vor und schreiben damit über ein Thema, das jedes Kind, nein: jeden Menschen, betrifft. Gemeinsam mit den wunderbaren Illustrationen von Franziska Viviane Zobel ist dieses (Vorlese-)Buch ideal dafür geeignet, um mit Kindern über ihre Rechte im Allgemeinen und im Alltag zu sprechen – und auch Erwachsene dafür zu sensibilisieren.
(Klappentext)

Dieses Buch mit seinen 12 sehr schön gehaltenen und gestalteten Geschichten ist eigentlich für jede Altersgruppe geeignet. Die Texte sind relativ kurz, kommen aber gut auf den Punkt. Im Anschluß wird kurz erläutert um welchen Artikel der Kinderrechte es sich handelt. Die Illustrationen ergänzen die Texte sehr schön. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden gut damit zurechtkommen. Es ist wichtig seine Rechte zu kennen. Auch würde ich das Buch den Erwachsenen empfehlen, denn sich auszukennen, kann nie schaden. Auch regt das Buch zum Nachdenken an. Ebenso wie zum gemeinsamen Gespräch mit den Kindern über den Inhalt der jeweiligen Geschichten.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Zeitreise

Der Milchhof – Das Flüstern der Gezeiten
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Friesische Wehde 1920: Nach den Kriegsjahren stehen Lina und ihre Tochter Alea vor der Herausforderung, die Molkerei wieder in Schwung zu bringen. Doch die finanzielle Situation des Milchhofs verschlechtert ...

Friesische Wehde 1920: Nach den Kriegsjahren stehen Lina und ihre Tochter Alea vor der Herausforderung, die Molkerei wieder in Schwung zu bringen. Doch die finanzielle Situation des Milchhofs verschlechtert sich durch die zunehmende Inflation, und die inzwischen verwitwete Lina steht bald vor einer schweren Entscheidung: Entweder sie gibt den Hof auf oder sie heiratet den zwanzig Jahre älteren Großgrundbesitzer Wilhelm, obwohl sie Derk noch immer liebt und sie nun endlich zusammen sein könnten. Lina entscheidet sich schweren Herzens für die Ehe mit Wilhelm, denn damit ist das Überleben der Molkerei vorerst gesichert. Doch sie zahlt einen hohen Preis für ihre Entscheidung, denn Derk verlässt enttäuscht den Milchhof. Als dann auch noch Wilhelm stirbt, es zu einem tiefen Zerwürfnis zwischen Alea und ihrer Tochter Enna kommt, und die Frauen unter den erstarkenden Nationalsozialisten die Molkerei nicht mehr alleine führen dürfen, geht es für den Milchhof bald wieder ums Überleben, und den drei Frauen wird einmal mehr klar: Wenn sie nicht zusammenhalten, werden sie untergehen. (Klappentext)

Auch dieser zweite Band hat mich schnell wieder in den Bann gezogen. Die verschiedenen Charaktere, ob bekannt oder nicht, sind gut ausgearbeitet und real vorstellbar. Auch entwickeln sie sich entsprechend weiter. Die Handlung ist gut aufgebaut und vorstellbar. Schön ist, dass Realität und Fiktion eng miteinander verwoben sind. Ich wurde schnell wieder auf eine Zeitreise in das Jahr 1920 zurück geschickt. Auch der Zeitgeist und die Denkweise der damaligen Zeit wurde wieder sehr gut wiedergegeben. Alles bildet eine wunderbare Einheit und ich konnte das Buch, einmal angefangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen. Ich tauchte ein in die Welt um den Milchhof und wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht und wie es endet. Stellenweise hat mich das Buch zum Nachdenken gebracht. Ich wurde nicht enttäuscht. Nun freue ich mich auf den nächsten Band, um zu erfahren, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Regt zum Nachdenken an

Mehr Meer statt Paartherapie
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Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.
So landen sie ...

Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.
So landen sie und ihre beiden, kleinen Kinder allein in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier heißt es für Emilie „Courage“ – denn „Alltag“ ist auch auf Französisch kein Zuckerschlecken, vor allem nicht alleinerziehend und selbstständig.
Als sie am Strand der älteren Marie begegnet, atmet sie endlich mal wieder auf – doch was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und plötzlich ist auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie.
Wird Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften und ihre Familie wieder vereinen? Wenn überhaupt, gelingt das wohl nur in der Sprache der Liebe … (Klappentext)

Dieser Roman hat für mich Tiefgang. Ich bin oft zum Überlegen und Nachdenken angeregt worden. Die Handlung ist gut ausgearbeitet, verständlich, nachvollziehbar, emotional, aber auch spannend. Die verschiedenen Charaktere sind lebhaft und real vorstellbar und ich war schnell an der Seite von Emilie und ihren Kindern. Die Handlungsorte und alles andere entstand wie ein Film im Kopfkino. Der Schreibstil ist gut lesbar, man kommt schnell in die Handlung hinein und die Seiten fliegen nur so dahin. Es war interessant zu verfolgen, was noch alles geschieht, wie sich die Charaktere weiterentwickeln und vor allen wie es endet. Ich bin nicht enttäuscht worden. Ein lesenswertes Buch

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Eine starke Frau geht ihren Weg

Die Löwin vom Tafelberg. Catharina Ustings' kühner Weg in die Freiheit
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Ein mitreißender Roman um Liebe, Mut und Abenteuer. 1662: Um einer Zwangsheirat zu entgehen, begibt sich die junge Catharina Ustings von Lübeck aus auf eine abenteuerliche Reise. Als Mann verkleidet versteckt ...

Ein mitreißender Roman um Liebe, Mut und Abenteuer. 1662: Um einer Zwangsheirat zu entgehen, begibt sich die junge Catharina Ustings von Lübeck aus auf eine abenteuerliche Reise. Als Mann verkleidet versteckt sie sich auf einem Schiff der Vereinigten Ostindischen Kompanie und gelangt ans Kap der Guten Hoffnung. Doch in der brutalen Männerwelt der ersten Siedlungsjahre Kapstadts muss sie ihren Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung fortsetzen – an der Seite starker Frauen wie Krotoa, die als Urmutter Südafrikas und Begründerin der Sprache Afrikaans gilt, aber auch getragen von der Liebe. (Klappentext)

Dieser zum Teil auf Tatsachen beruhende Roman zieht den Leser schon nach wenigen Seiten in den Bann und läßt einen nicht mehr los. Alles ist so spannend geschrieben, so gut vorstellbar, dass man sehr schnell mitten in der Handlung dabei ist und es fast hautnah miterlebt. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr lebendig beschrieben, so dass ich bald das Gefühl hatte, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar und interessante Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile aufkommen. Tatsachen und Fiktion sind sehr gut mit einander verwoben und bilden eine wunderbare und stimmige Einheit. Das war wieder ein Buch, einmal angefangen zu lesen und man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Es waren wunderbare Lesestunden.

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