Anstrengend
Perfect Touch - UntrennbarHandlung: Nach vielen gescheiterten Versuchen Asher auf Greer aufmerksam zu machen, schafft sie es endlich, dass er sie beachtet. Er ist betrunken, eins führt zum anderen und sie schlafen miteinander. ...
Handlung: Nach vielen gescheiterten Versuchen Asher auf Greer aufmerksam zu machen, schafft sie es endlich, dass er sie beachtet. Er ist betrunken, eins führt zum anderen und sie schlafen miteinander. Für Greer das schlimmste erste Mal überhaupt, doch Asher versucht ihr zu beweisen, dass er es besser kann.
Charaktere: Ich weiß nicht so recht was ich von Greer halten soll. Sie macht sich schick für einen Mann, der es einfach nicht zu schätzen weiß. Ganz zu Anfang, wo sie sich entschieden hat ohne Brille auf die Party zu gehen und nichts sehen konnte, habe ich mich wirklich die ganze Zeit gefragt, ob sie noch nie etwas von Kontaktlinsen gehört hat. Trotzdem mochte ich sie irgendwo, denn sie hat wirklich versucht standhaft zu bleiben, auch wenn ich letztendlich finde, dass sie jemand viel besseren, als Asher verdient hätte.
Das bringt mich nun zu Asher: Während er sie immer nur als Freundin gesehen hat, findet er sie plötzlich interessant, als sie sich etwas hübscher gekleidet hat. Auf der anderen Seite erinnert er sich nicht einmal mehr an die furchtbare Nacht, die sie hatte. Nervig war, dass er gefühlt in jedem Kapitel erwähnt hat, dass er jetzt endlich in sie verliebt ist und wie viel sie ihm bedeutet. Ich konnte ihn das gesamte Buch über einfach nicht leiden. Er hat so ein Höhlenmenschverhalten an den Tag gelegt und seine Handlungen waren nur verdreht. Beispielsweise, statt ihr zu helfen ohne etwas zu verlangen, erpresst er sie, damit er bekommt was er will. Hätte er ihr einfach nur geholfen, dann würde sie eventuell von sich aus anfangen ihn wieder zu mögen.
Greers Vater mochte ich auch echt nicht gerne. Er und seine Ideen waren einfach nur komisch.
Kiki mochte ich zu meiner Überraschung sehr gerne. Auch wenn es zunächst nicht den Anschein gemacht hat, aber sie wusste was sie tut und sie hat das Herz definitiv am rechten Fleck.
Spannung: Spannend war die Geschichte nicht unbedingt, da mir klar war, worauf das Ganze hinausläuft.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, aber die Kapitel waren mir persönlich viel zu lang, sodass es immer sehr mühsam war ein Kapitel zu lesen.
Cover: Das Cover finde ich ganz gut, da es elegant, durch die weiße und schwarze Farbe, wirkt. Die hellblaue Farbe setzt hierbei noch einen schönen Akzent.
Fazit: Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne. Die Geschichte war nicht unbedingt spannend und Asher konnte ich absolut nicht leiden. Mit jeder Seite wurde es nur noch anstrengender. Greer mochte ich relativ, aber sie hätte einfach jemand viel besseren verdient. Leider keine Empfehlung meinerseits.