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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Fesselnder Thriller

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Ein Roman, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Buch ist so fesselnd geschrieben, dass man die Handlung nur so in sich hineinzieht.

Die Kapitel beschäftigen sich zu unterschiedlichen ...

Ein Roman, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Buch ist so fesselnd geschrieben, dass man die Handlung nur so in sich hineinzieht.

Die Kapitel beschäftigen sich zu unterschiedlichen Zeiten mit den einzelnen Protagonistinnen. Sie berichten aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch erfährt man aus unterschiedlicher Sicht über die Geschehnisse.
Anfängliche Probleme, alles einander zuzuordnen, werden durch die sich aufbauende Spannung sehr schnell abgebaut. Es tauchen Verbindungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat und die die Spannung immer wieder steigen lassen.

Ein Thriller, der einen temporeich von Seite zu Seite lesen lässt.

Die Verfilmung ist übrigens auch sehenswert.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

späte Rache

Beim Morden bitte langsam vorgehen
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Eine Geschichte über den zersetzenden Prozess einer Liebe. Es wird mit wirklich schwarzem Humor erzählt, wie aus Liebe Hass werden kann und über die Abrechnung jahrelanger Demütigungen.
Faszinierend geschrieben, ...

Eine Geschichte über den zersetzenden Prozess einer Liebe. Es wird mit wirklich schwarzem Humor erzählt, wie aus Liebe Hass werden kann und über die Abrechnung jahrelanger Demütigungen.
Faszinierend geschrieben, unterhaltsam und manchmal richtig komisch. Faszinierend fand ich die Kaltblütigkeit, mit der die Protagonistin vorgeht.
Man erfährt in Rückblicken über die Demütigungen, den langsamen Verlust der Liebe und den aufkeimenden Hass.

Mir ist nicht klar, warum die Protagonistin in den ganzen Jahren keinen anderen Ausweg in Betracht gezogen hat.

Freunde des bitterbösen schwarzen Humors kommen hier auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Dystopisch, aber beängstigend real

Die andere Hälfte der Welt
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Der Roman berichtet über einen Zeitraum von 4 Jahren im Wechsel über eine Pandemie mit ungeahnten Auswirkungen.
Erstaunlich ist, dass die Autorin ihr Werk schon vor Corona fertiggestellt hatte.
Die Parallelen ...


Der Roman berichtet über einen Zeitraum von 4 Jahren im Wechsel über eine Pandemie mit ungeahnten Auswirkungen.
Erstaunlich ist, dass die Autorin ihr Werk schon vor Corona fertiggestellt hatte.
Die Parallelen zur Realität sind erstaunlich. In der Handlung passiert Ähnliches wie heute.
Es wird hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft geblickt, aber auch über persönliche Schicksale berichtet.
Es gibt Aufstände, Widerstand gehen die Politik, Suche nach Impfstoff und auch Ausschreitungen.

Ein interessanter, beängstigender, aber lesenswerter Roman.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Eine interessante Familie

Adlon
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Ein spannend geschriebenes Sachbuch, das sich gut und leicht lesen lässt.

Es ist interessant zu lesen, wie das Leben der Familie Adlon bis in die heutige Zeit verlaufen ist. Man liest und erkennt sofort, ...

Ein spannend geschriebenes Sachbuch, das sich gut und leicht lesen lässt.

Es ist interessant zu lesen, wie das Leben der Familie Adlon bis in die heutige Zeit verlaufen ist. Man liest und erkennt sofort, dass die bisherigen Verfilmungen so gar nichts mit der Realität zu tun haben.
Das Buch ist hervorragend geschrieben, und man kann sich gut in die beschriebene Zeit versetzen.
Die Geschichte der Familie fesselt bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Ein Überlebenskampf

Die Letzte macht das Licht aus
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Ein Buch mit beängstigenden Entwicklungen. Nichts für schwache Nerven.
Die Protagonistin ist verängstigt und total planlos. Ihr Kampf ums Überleben ist herausfordernd und lässt sie fast täglich ans Ende ...

Ein Buch mit beängstigenden Entwicklungen. Nichts für schwache Nerven.
Die Protagonistin ist verängstigt und total planlos. Ihr Kampf ums Überleben ist herausfordernd und lässt sie fast täglich ans Ende ihrer Kräfte gelangen. Ihr Leben war bisher geprägt von Angst, Depressionen, Drogenkonsum und Oberflächlichkeit. Und jetzt scheint es, als wäre sie die einzig Überlebende der Seuche.

Das Buch hat Szenen, die wirklich übel sind, aber es gibt auch Augenblicke, bei denen ich richtig lachen musste.

Insgesamt ein gut lesbares und spannendes Buch. Schade, dass es am Ende keine Erklärung gibt, warum sie den Virus überlebt hat.

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