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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Obwohl Band 3 mit ordentlich Power und Abgründigkeit loslegt, schwächelt er doch ein bisschen

Amissa. Die Überlebenden
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Mit „Amissa: Die Überlebenden“ läutet Frank Kodiak das Finale der Kantzius Trilogie ein.
Nachdem ich auch die beiden Vorgänger gelesen habe, wäre es ja unsinnig, es bei diesem nicht zu tun.
Insgesamt eine ...

Mit „Amissa: Die Überlebenden“ läutet Frank Kodiak das Finale der Kantzius Trilogie ein.
Nachdem ich auch die beiden Vorgänger gelesen habe, wäre es ja unsinnig, es bei diesem nicht zu tun.
Insgesamt eine richtig gute Reihe. Wovon ich aber ehrlich gestehen muss, dass mich gerade der erste Band am meisten beeindruckt hat.

Was nicht heißen soll. Das diese Reihe schlecht ist.
Auch hier hat mich der Schreibstil des Autors wieder richtig mitgerissen.
Die großen Geheimnisse, die offenbart werden, sind eigentlich gar nicht so groß. Aber in meinen Augen ist es richtig gut platziert.
Dabei spürt man direkt, wie die Spannung unterschwellig tobt und dass es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Es hat mir wieder unglaublich viel Spaß gemacht, an Ricas Seite so manche Kämpfe auszufechten.
Es geht Schlag auf Schlag und immer wieder kommen neue Ereignisse hinzu, die das Ganze noch nervenaufreibender und spannender gestaltet haben.
Dabei hat man zwar eine Ahnung, dass es keineswegs ohne Blessuren vonstatten gehen wird. Doch wie sehr weiß man nicht mal im entferntesten.

Im Laufe der Handlung gelang es dem Autor, den ein oder anderen Twist zu zelebrieren.
Besonders das mit der Organisation ging mir wirklich an die Nieren. Weil dahinter einfach mehr steckt.
Mehr Perfidität, mehr Skrupellosigkeit, mehr Abgründigkeit.
Mehr Schicksale, mehr Hoffnungen, mehr Leben.
Das ist schon ziemlich harter Stoff, was uns hier geboten wird.
Dabei konnte mich der Autor mit dieser Grundthematik enorm begeistern.
Trotzdem hab ich das Gefühl, hier wurde arg nachgelassen. Ja,natürlich wird hier enorm emotional agiert und trotzdem oder gerade deswegen hätte ich mir einfach noch mehr Wut, Leidenschaft und Biss gewünscht.
Gerade im Mittelteil hatte ich das Gefühl, es komme alles etwas ins stocken.
Später wurde das Tempo wieder angezogen, um erneut mit Twists zu punkten.
Insgesamt ein guter Abschluss einer wirklich guten Reihe. Man hätte hier jedoch noch etwas mehr herausholen können, gerade im emotionalen Bereich.
Damit man das Ganze auch wirklich hätte spüren können. Denn obwohl es sehr emotional sowohl auf der psychologischen, als auch auf der menschlichen Ebene ist, so hab ich es einfach nicht richtig gefühlt und gelebt.
Für mich leider der schwächste Band.

Fazit:
Bereits die ersten beiden Bände der Kantzius Trilogie konnten mich sehr begeistern.
Obwohl Band 3 mit ordentlich Power und Abgründigkeit loslegt, schwächelt er doch ein bisschen.
Mir war es persönlich nicht emotional genug, da hätte man mehr herausholen können.
Insgesamt reißt er enorm mit, aber trotzdem hat es für mich nicht gereicht.
Es ist nicht schlecht, aber auch nicht überragend.

Veröffentlicht am 26.03.2023

Sehr eigenwillig

The Shards
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Aufgrund einer Empfehlung hab ich mich sehr auf „The Shards“ von Bret Easton Ellis gefreut.
Ich muss ehrlich gestehen, so etwas hatte ich auch noch nicht und ich lese schon ziemlich viel. Das grenzt schon ...

Aufgrund einer Empfehlung hab ich mich sehr auf „The Shards“ von Bret Easton Ellis gefreut.
Ich muss ehrlich gestehen, so etwas hatte ich auch noch nicht und ich lese schon ziemlich viel. Das grenzt schon fast an ein Wunder.

Relativ schnell kam die Ernüchterung, denn der Schreibstil war überhaupt nicht meins.
Zudem sind die Charaktere durchweg unsympathisch und völlig neben der Spur.
Wir erfahren dabei alles aus der Sicht von Bret.
Es spielt in den 80er Jahren und dem Autor ist es wirklich gut gelungen diese Zeit einzufangen.
Wir treffen hier auf Bret und seine Clique.
Reiche Jugendliche, die meinen ihnen gehört die Welt ,ihnen könnte nichts passieren und sie probieren sich heftig im sexuellen Bereich aus. Das ist ein Punkt, der deutlich überhand nahm und mit ein Grund dafür war, dass ich das Buch bereits nach 170 Seiten abbrechen wollte. Aber ich beschloss dem Ganzen noch eine Chance zu geben ,schließlich treibt hier auch ein Serienmörder sein Unwesen. Der sogenannte Trawler. Ellis verrät uns relativ zeitig, was es damit auf sich hat und das erschüttert zusehends diese Gemeinschaft und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Zuvor nimmt sich Ellis viel Zeit für seine Charaktere und seziert sie förmlich vor den eigenen Augen, was nicht unbedingt Not getan hätte.
Die Clique war extrem anstrengend, zudem gibt es noch eine Menge an Drogen und anderen Exzessen.
Und obwohl die Charaktere wirklich viel Raum eingenommen haben, konnte ich keinen Bezug zu irgendeinem von ihnen aufbauen.
Nach anfänglichem Zögern bekommt auch der Serienmörder seinen Raum zur Entfaltung. Da gelang es dem Autor, mich durchaus zu überraschen.
Dieser agiert wie ein Phantom.
Du denkst ,du kennst ihn.
Doch was weißt du wirklich?
Nichts. Aber auch gar nichts.

Aber ich hatte auch das Gefühl, dass niemand das Ganze ernst genommen hat.
Und das kann fatal werden.
Im letzten Drittel stieg die Spannungskurve rasant an. Es wurde beklemmend, nervenaufreibend und blutig.
Ein perfides Spiel, in dem nicht klar ist, wer am längeren Hebel ist. Und wer hier eigentlich mit wem sein Spielchen treibt, was extrem verstörend ist und an die Grenzen der eigentlichen Belastbarkeit bringt.
Paranoia, Wahn und Abgründe, die dir den Boden unter den Füßen wegreißen.

Dabei agieren die Charaktere alles andere, als erhofft. Zudem hat mir Ellis wirklich leid getan. Und schnell wird man vor die Frage gestellt, wie sich Freundschaft eigentlich definiert.
Ellis musste seine eigene Erfahrung machen.
Dabei gerät er in einen Strudel aus perfekten Manipulationen und gezielt gesetzten Intrigen, die die Glaubwürdigkeit zusehends untergraben und am eigenen Verstand zweifeln lassen.
Schlussendlich konnte er mich gerade mit dem letzten Drittel enorm erschüttern und überzeugen. All das hätte ich mir die ganze Zeit über gewünscht.
Der erste Teil des Buches war einfach nur anstrengend und plätscherte mehr oder minder vor sich hin.
Nichtsdestotrotz bringt er einige interessante Wendungen zutage, die alles auf ein völlig neues Level heben und mich wirklich überraschen konnten. Ganz besonders das Ende, das habe ich so überhaupt nicht erwartet.

Fazit:
Bret Easton Ellis hat mit „The Shards “ ein ganz eigenwilliges Werk erschaffen, das vor enorme Herausforderungen stellt
Einerseits stößt es ab aber auf der anderen Seite kann man einfach auch nicht wegsehen und will wissen, was hinter allem steckt.
Nach einer langen Durststrecke konnte es mich schlussendlich doch noch überzeugen.

Veröffentlicht am 19.03.2023

Etwas schwächer als Band 1

Böses Licht
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Der erste Band um die Mordgruppe von Ursula Poznanski hat mich damals schier von den Socken gehauen. Ich war mega begeistert und natürlich sehr gespannt, womit sie sich im zweiten Band befassen würde.
Ich ...

Der erste Band um die Mordgruppe von Ursula Poznanski hat mich damals schier von den Socken gehauen. Ich war mega begeistert und natürlich sehr gespannt, womit sie sich im zweiten Band befassen würde.
Ich glaube, meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch, ich kann nicht sagen, woran es lag. Vielleicht an der Thematik, die nicht wirklich meins war.

Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor sehr fesselnd und einnehmend.
Neben Fina und Oliver erhält man hier eine große Vielfalt an Charakteren, für mich tatsächlich etwas zu viel.
Dadurch entstand gerade für mich ein großes Problem, sie zu ergründen und Platz für mehr zu schaffen. Demzufolge gibt es hier auch wieder mehrere Perspektiven, was mir enorm gut gefallen hat.
Von den Charakteren selbst konnte mich David am meisten begeistern und eine weitere Person, die parallel läuft.
Sie sind authentisch und gut ausgearbeitet. Ich hatte jedoch Probleme, richtige Emotionen zu Ihnen aufzubauen, was total schade war. Ebenfalls waren nicht alle sympathisch, was aber absolut ok ist.

Der Einstieg war leider nicht so, wie ich mir das erhofft habe. Ich hab mich wirklich schwergetan, mich in die Theatergang hineinzufühlen. Erst im weiteren Verlauf gelang mir das stückchenweise.
Nichtsdestotrotz kommt die Autorin direkt auf den Punkt und präsentiert die erste Leiche.
Und schon geht die Spurensuche los.
Verdächtige hatte ich viele, auf den Täter bin ich trotzdem nicht gekommen.
Die Handlung gestaltete sich als sehr interessant, wenn man erstmal hineingefunden hat.
Jeder hat hier seine Geheimnisse, doch welche sind tödlich genug?

Fina hat mir als Ermittlerin wieder unglaublich gut gefallen. Zumal sie wirklich in ihrer Entwicklung wächst und auch mal Kontra gibt. Zudem verfügt sie über sehr viel Finesse und Fingerspitzengefühl. Was sie auch auf menschlicher Ebene sehr sympathisch macht.
Richtig interessant fand ich persönlich den Nebenstrang, der sich um eine weitere Person dreht, dabei war der Humor wirklich exzellent.
Der eigentliche Fall brauchte etwas um in die Gänge zu kommen. Dafür wird man aber mit einigen tragischen Fällen belohnt.
Die Autorin webt dabei auch eine sehr interessante Thematik ein, die mich zwar sehr überrascht hat, mich aber leider nicht so berühren konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.
Dafür gelingen ihr so einige Twists, die ich so nicht erwartet hätte. Erschreckend ist die Intention dahinter, die mir eisige Schauer über den Rücken gejagt hat. Weil sich dadurch mein Gedankenkarussell gleich weiter drehte.
Insgesamt bietet der zweite Band einen großen Unterhaltungswert, konnte mich aber persönlich nicht so begeistern, wie es Band 1 vermochte.

Fazit:
"Stille blutet“ hat mich damals von den Socken gehauen, nun legt Ursula Poznanski mit „Böses Licht“ nach.
Die Theatergang war nicht ganz so meins.
Dennoch hat sie mich gut unterhalten, auch wenn es mich letztendlich menschlich weniger berühren konnte.
Dafür hab ich den Nebenstrang wirklich gefeiert. Einfach grandios.
Ich bin definitiv gespannt, was in Band 3 auf uns zukommt.

Veröffentlicht am 05.03.2023

Konnte mich leider nicht so begeistern, wie erhofft

Im Versteck
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Nachdem mich „Verschwunden“ von Sabine Thiesler so begeistert hat, musste der nächste Thriller von ihr her. Dabei fiel meine Wahl auf „Im Versteck “

Wie auch im letzten Werk hat mich ihr Schreibstil wieder ...

Nachdem mich „Verschwunden“ von Sabine Thiesler so begeistert hat, musste der nächste Thriller von ihr her. Dabei fiel meine Wahl auf „Im Versteck “

Wie auch im letzten Werk hat mich ihr Schreibstil wieder sehr begeistert.
Es ist der zwölfte Band um Commissario Donato Neri.
Hier wurde er etwas stärker in den Fokus gerückt. Als Ermittler war er mir jedoch etwas zu zaghaft und zu weich. Da schien seine Frau eher die Hosen anzuhaben.
So richtig interessant fand ich eigentlich nur wenige. Einer davon war Donnie. Der gerade mit seiner Art etwas aus der Rolle fiel.
Was positiv auffällt, ist das die Charaktere sehr unterschiedlich und tiefgründig ausgearbeitet sind.
Letzteres ist hierbei nicht unbedingt von Vorteil, weil so viele unwesentliche Dinge passieren, die für die Handlung nur wenig von Belang sind.
Das hat leider dazu geführt, dass sich die Handlung mitunter etwas gezogen hat und mich nicht immer gefesselt hat.

Sabine Thiesler macht auch hier kein Geheimnis aus dem Täter und man erfährt eine ganze Menge über ihm. Was zusehends erschüttert und dermaßen schockiert.
Am Anfang fand ich ihn interessant, im Laufe der Handlung flachte es jedoch immer wieder ab und ich war einfach nur noch genervt von seiner Art.
Richtig toll dagegen fand ich, dass sich die Handlung nicht nur auf die Toskana beschränkt, sondern dass auch Deutschland miteinbezogen wird. Wodurch man gerade den krassen Gegensatz der Behörden zu spüren bekommt.
Die Grundthematik ist auch hier wieder sehr heftig, verstörend und grausam. Dabei scheut sich die Autorin auch nicht davor, alles in ausführlichen Details darzubieten.
Was gerade im menschlichen Bereich sehr an die Nieren geht. Ganz besonders wenn man selbst Kinder hat.

Die Story selbst ist eigentlich grundsätzlich gut, besonders da sie auch auf die Psyche des Täters eingeht.
Zudem zeigt sie auch wie mit Trauer umgegangen wird. Besonders eine Szene ging mir extrem nahe. Ich war sprachlos, entsetzt und schockiert, wie sich im Bruchteil einer Sekunde das Blatt wenden kann.
Verzweiflung, Hass, Qual. Alles scheint sich miteinander zu vermischen und plötzlich bist du nicht mehr der, der du einmal warst.
Aber für mich war es zu ausschweifend, oft etwas wirr, aber trotzdem überwiegend unterhaltsam. Leider wurden auch nicht alle Ansätze weiterverfolgt, was ich sehr schade fand.
Im Endeffekt kein schlechter Band.
Ich hätte mir jedoch mehr Finesse, mehr Biss und Feingefühl gewünscht.

Fazit:
„Im Versteck “ von Sabine Thiesler konnte mich leider nicht wie erhofft so begeistern, wie es bei „Verschwunden“ der Fall war.
Die zentralen Charaktere waren mir oft zu weich, ebenso Neri.
Die Handlung war dagegen ziemlich interessant, zumal die Grundthematik sehr an die Nieren geht. Leider ist es sehr ausschweifend, was gerade im Mittelteil für einige Längen sorgt.
Ich hätte mir mehr Finesse, mehr Biss und Feingefühl gewünscht.
Kein schlechter Thriller, aber bis jetzt eine der schwächsten aus der Reihe.

Veröffentlicht am 03.03.2023

Eine Geschichte die sehr erschütternd und bewegend ist, wenn man hinter die Mauer schaut.

Girl A
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Der Klappentext zu „Girl A“ von Abigail Dean klang richtig gut und vor allem sehr vielversprechend. So dass ich nicht lange überlegen musste, sondern mich blind hineinfallen ließ.

Der Schreibstil der ...

Der Klappentext zu „Girl A“ von Abigail Dean klang richtig gut und vor allem sehr vielversprechend. So dass ich nicht lange überlegen musste, sondern mich blind hineinfallen ließ.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend. Die Atmosphäre sehr drückend und beklemmend.
Lex steht hierbei im Fokus, dabei erfahren wir ihre Perspektive, was ihr sehr viel Raum gibt.
Ich empfand alle Charaktere als überaus schwierig. Lex erzählt uns diese Geschichte und man hat das Gefühl, sie hat eine mentale Mauer um sich herum aufgebaut.
Sie lässt nichts, aber auch gar nichts durchdringen. Nicht mal den Leser.
Das ist durchaus verständlich und nachvollziehbar,in Anbetracht der Tatsache, was sie alles erleben musste. Und trotzdem hätte ich mir einfach für mich mehr Lebendigkeit und Emotionen gewünscht.
Bei Lex hat man das Gefühl, sie existiert, aber lebt nicht richtig.
Eine Hülle ohne Form und Substanz.
Aber nicht nur Lex ist entkommen.
Auch Gabriel und Delilah sind darunter.
Und jeder scheint es auf seine eigene Art und Weise zu kompensieren. Was nicht immer Sympathiepunkte einbringt.

Schwierig empfand ich die Länge der Kapitel. Denn diese sind sehr lang. Es sind 7 Kapitel und sie befassen sich jeweils mit den Opfern.
Dabei wird immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt, was sehr interessant, aber auch erschreckend zu beobachten war.
Besonders die Vergangenheit verlangt menschlich gesehen einiges ab und ist sehr heftig, was sich da herauskristallisiert.
In der Gegenwart wiederum sieht man, wie die Charaktere sich entwickelt haben.
Dabei wird auch das nahe Umfeld mit einbezogen.
Ich hab mir so sehr mehr Emotionen und Intensität gewünscht, damit ich einfach etwas fühlen würde. Die Charaktere jedoch blieben mir seltsam fremd. Sie waren zu unnahbar, zu zerbrochen, um sie in irgendeiner Art und Weise greifen zu können.
Abigail Dean hat hier eine sehr zerbrechliche und zerstörerische Geschichte ausgearbeitet, die auch wichtige Themen beinhaltet.
Leider hat die Umsetzung nicht ganz meinen Geschmack getroffen.
Hier wäre mehr möglich gewesen.
Kann man lesen, muss man aber nicht.

Fazit:
"Girl A“ ist eine sehr heftige Geschichte, die ernste Themen behandelt und dabei auch das Umfeld mit einbezieht.
Trauerbewältigung, Traumas und Missbrauch in unterschiedlicher Form.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht so zufrieden stellen wie erhofft.
Zu wenig Emotionen, zu wenig Intensität.
Eine Geschichte die sehr erschütternd und bewegend ist, wenn man hinter die Mauer schaut.
Kann man lesen, muss man aber nicht.