Die Liebe ist nicht tot
Florence Day liebt das Schreiben und Bücher, aber sie glaubt nicht mehr an die Liebe. Das steht ihr bei ihrem neuen Auftrag als Ghostwriterin für die erfolgreiche Autorin Ann Nichols im Weg, denn für diese ...
Florence Day liebt das Schreiben und Bücher, aber sie glaubt nicht mehr an die Liebe. Das steht ihr bei ihrem neuen Auftrag als Ghostwriterin für die erfolgreiche Autorin Ann Nichols im Weg, denn für diese soll sie Liebesromane schreiben. Ihr neuer Lektor Ben Andor will ihr den gewünschten Aufschub nicht gewähren. Dann reist sie Hals über Kopf in ihren Heimatort, da ihr Vater gestorben ist. Genau wie ihr Vater kann sie die Geister der Verstorbenen sehen, die noch eine Mission zu erfüllen haben. Dann taucht Ben auf, der seine Mission erfüllen muss, nämlich Florence davon zu überzeugen, dass die Liebe nicht tot ist.
Der Schreibstil der Autorin Ashley Poston liest sich leicht und ist auch humorvoll. Die Geschichte ist unterhaltsam, auch wenn manches ruhig ein wenig straffer hätte erzählt werden können. Es ist eine Liebesgeschichte mit einem guten Stück Übernatürlichem, deren Verlauf aber auch ein wenig vorhersehbar ist.
Die Charaktere sind gut und lebendig dargestellt. Doch sowohl mit Florence als auch mit Ben wurde ich zunächst nicht wirklich warm. Dafür gefielen mir die Familienmitglieder und die Freundin von Florence sehr gut.
Eine emotionale Geschichte über die Liebe zwischen einem ungewöhnlichen Paar. Nette Lektüre für zwischendurch.