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Veröffentlicht am 28.02.2024

Was war denn das?

Iron Flame – Flammengeküsst
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Ich habe euch bereits erzählt, dass ich „Fourth Wing“ tatsächlich gut fand und habe mich nach dem Cliffhanger tatsächlich sehr auf Band 2 gefreut. Nun gut, das hätte ich echt noch ein bisschen auf die ...

Ich habe euch bereits erzählt, dass ich „Fourth Wing“ tatsächlich gut fand und habe mich nach dem Cliffhanger tatsächlich sehr auf Band 2 gefreut. Nun gut, das hätte ich echt noch ein bisschen auf die lange Bank schieben können.

Doch zunächst möchte ich wissen, wie ihr diesen zweiten Band fandet?

Iron Flame hat ja schon nochmal deutlich mehr Seiten als der Vorgänger, aber die Handlung konnte da nicht mitziehen. Auch der Schreibstil (oder eventuell die Übersetzung) ist deutlich schlechter, das war irgendwie sehr schade. Richtig positiv ist mir aber nach wie vor die Darstellung der Drachen aufgefallen. Ich empfand dies als sehr detailliert und war absolut begeistert. Vor allem die Bewegungen der Drachen waren genial ausgearbeitet. Alles andere war einfach nur langwierig und für mich hätten es 200-300 Seiten weniger sein können.

Doch die tollen Drachen konnten von der echt nervigen Lovestory nicht ablenken. Wenn ich nervig sage, dann meine ich das auch so. Das ewige hin und her und „oh Götter!“ sorgte einfach nur noch für Augenrollen und überblättern der Seiten. Es konnte mich einfach gar nicht abholen und ich bin gar nicht böse, dass Band 3 jetzt noch lange auf sich warten lässt. Die Beziehung zwischen Xaden und Violet war bereits in Band 1 toxisch, aber hier wurde das Ganze echt auf ein anderen Niveau gehoben.

Wirklich sehr schade, ich werde die Story sicher weiterverfolgen, aber das wird definitiv keine Fortsetzung der ich extrem entgegenfiebere.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Ein Satz mit X…

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Das Cover gefällt mir tatsächlich unglaublich gut. Die düstere Stimmung hat mich auf viel Spannung hoffen lassen.

Nunja, ich habe glaube ich 1,5 Monate für das Buch gebraucht. Das sagt bei mir schon echt ...

Das Cover gefällt mir tatsächlich unglaublich gut. Die düstere Stimmung hat mich auf viel Spannung hoffen lassen.

Nunja, ich habe glaube ich 1,5 Monate für das Buch gebraucht. Das sagt bei mir schon echt viel!

Der Schreibstil war in Ordnung, an manchen Stellen habe ich etwas gestockt, da die Wortwahl manchmal echt ungewöhnlich war.

Die Story war für mich leider nichts. Es passierte nicht viel und was es letztendlich mit den sogenannten Grauen auf sich hat und warum die Protagonistin Mila diese sieht, wurde einfach zu lange nicht aufgeklärt. Das hat mir wirklich die Lust am Lesen genommen, da dadurch oft Wiederholungen zustande kamen.

Asher und Tariel waren so unglaublich unterschiedlich und ich war von Anfang an ein Fan von Asher und ein Gegner von Tariel - der ging mir (darf man das so sagen?) wirklich auf die Nerven! Die Nebencharaktere waren am interessantesten und haben das Ganze für mich aufgelockert.

Ich bleibe also bei Whitestone Hospital und freue mich sooooo sehr auf Band 3 der Reihe.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Es sieht wenigstens hübsch aus

In Love with a Star
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Nach „Mr. Wrong Number“ hatte ich richtig Lust auf dieses Buch - wieder eine witzige Romcom für Zwischendurch. Leider habe ich hier sehr schnell gemerkt, dass der Witz hier etwas auf Strecke blieb - genauso ...

Nach „Mr. Wrong Number“ hatte ich richtig Lust auf dieses Buch - wieder eine witzige Romcom für Zwischendurch. Leider habe ich hier sehr schnell gemerkt, dass der Witz hier etwas auf Strecke blieb - genauso wie die Handlung. Doch dazu ein paar genauere Erklärungen.

Nachdem ich auf der ersten Seite einmal richtig schmunzeln musste, hatte ich große Hoffnung, denn so begann es mit dem anderen Buch auch. Leider blieb dies der einzige Lacher für das Buch.

Wir begleiten die Journalistin Georgia (oder wie sie von Alec genannt wird: Gigi), die einer großen Sache auf den Spuren ist. Durch Zufall trifft sie den Mann wieder, in den sie als Teenager verliebt war, der große Bruder ihrer damals besten Freundin. Und mit diesem Treffen veränderte sich alles - für beide und auch für mich als Leser. Die beiden Charaktere waren leider total oberflächlich ausgearbeitet, ich konnte absolute keine Sympathie für sie aufbringen.

Ich bin wirklich nicht prüde, aber wenn ich eine P**o lesen möchte, dann gucke ich auch direkt nach so einem Buch. Es wurde spicy und die Story hat darunter leider sehr gelitten, denn diese war quasi kaum noch vorhanden. Ja, man hat ein paar Einblicke in die journalistischen Bereiche der Geschichte bekommen, aber das fiel irgendwie hinten runter bei dem ganzen (Wortlaut der Autorin) Gefi**.

Doch wenn ich explizit auf die eindeutigeren Stellen eingehe, muss ich sagen, dass es kaum Wiederholungen gab und die Szenen wirklich gut beschrieben wurden. Also wenn man sowas mag - a la 50 Shades of Grey nur besser - ist man mit dem Buch gut beraten.

Der Schreibstil war aber gut, keine Frage, man konnte regelrecht über die Seiten fliegen.

Für mich leider nicht das was ich erwartet habe und daher als Rom-Com keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Es ging doch noch langweiliger

Die Dreizehnte Fee
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Die Story geht nahtlos weiter. Nachdem Band 1 mich nicht zur Gänze abholen konnte, weil es einfach zu gepresst auf ca. 200 Seiten war, hatte ich schon die Vermutung, dass es in Band 2 mit nur 8 Seiten ...

Die Story geht nahtlos weiter. Nachdem Band 1 mich nicht zur Gänze abholen konnte, weil es einfach zu gepresst auf ca. 200 Seiten war, hatte ich schon die Vermutung, dass es in Band 2 mit nur 8 Seiten mehr auch nicht unbedingt besser wird. Und was soll ich sagen, ich wurde (nicht) enttäuscht…

Aber fangen wir von vorne an. Achtung Spoiler könnten durchaus möglich sein.

Die 13. Fee folgte am Ende von Band 1 ihrer ältesten Schwester - der Eishexe, die an das bekannte Märchen der Schneekönigin angelehnt ist. In ihrem Palast angekommen, erfährt man einiges über die Vergangenheit dieser und auch hier wird einem wieder einmal bewusst, dass Böse nicht gleich Böse ist. Dort angekommen wird Lilith / Die böse Königin / Die 13. Fee / Die Feenmutter mit den übrig gebliebenen Schwestern konfrontiert. Diese wollen sich ihr endgültig entledigen. Doch töten können sie sie nicht einfach, also soll wieder der Dornröschenschlaf her, denn der Prinz, der sie erweckte, ist tot. Tja weiß scheinbar niemand, dass sie den Prinzen nie geliebt hat und der Hexenjäger immer noch durch die Welt läuft. Tatsächlich war diese Auseinandersetzung das Interessanteste an dem zweiten Band. Guter Aufbau der Story und ich hatte so große Hoffnung für den Fortgang der Geschichte.

Doch unsere Protagonistin entkam und dann kam irgendwie nichts mehr. Sie scharwenzelte scheinbar ziellos durch die Welt, wurde immer wieder an ihre (meiner Meinung nach absolut sinnlose) Liebe zum Hexenjäger erinnert und den Verlust von Elle. Da die Story auch weiterhin in der Ich-Perspektive geschrieben ist, gibt es viele innere Monologe, die mich immer wieder nur den Kopf schütteln lassen. Es wird einfach nicht ersichtlich, warum sie den Hexenjäger (zu dem sag ich diesmal nichts mehr!) liebt und ob es wirklich um die Liebe zu ihm geht (das ist auch immer wieder sehr widersprüchlich).

Die Verbindungen zwischen den Charakteren hatten hier noch weniger Gefühl als im ersten Band, es war einfach nur total strange. Leider ist dieser zweite Band absolut langweilig und glänzt mit der absoluten Abwesenheit von Spannung. Jetzt bin ich aber soweit gekommen, also Lets go Band 3!

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Leider nicht meins

Das Böse in deinen Augen
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Ich habe mich tatsächlich darauf gefreut, weil ich von vielen Quellen gehört habe, dass die Bücher der Autorin wirklich gut sind und die Enttäuschung war groß.
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Blackhurst Schreibstil ist gut, keine Frage, ...

Ich habe mich tatsächlich darauf gefreut, weil ich von vielen Quellen gehört habe, dass die Bücher der Autorin wirklich gut sind und die Enttäuschung war groß.
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Blackhurst Schreibstil ist gut, keine Frage, die kurzen Kapitel sind sehr ansprechend. Doch die Story, anfänglich mystisch und so gar nicht was ich mir vorgestellt habe, hat mich nicht gepackt. Ich war froh, dass am Ende doch eine logische Aufklärung kam. Doch sie kam sehr plump und schnell.
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Das Übel aller Dinge, war überraschenderweise keine meiner Verdächtigen, was wenigstens einen kleinen Aha-Moment ausgelöst hat. Das Ende lässt Platz für Interpretationen weswegen man sich nochmal ein paar Gedanken machen kann, was wohl vorher und nachher passiert ist.

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