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Veröffentlicht am 16.04.2023

Guter und kurzweiliger neuer Fall mit Pia

Ostseenebel
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Darum geht’s:
Als Alva Dohrmann während ihres Ostseeurlaubs im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt, ist es mit der Entspannung vorbei. Zudem ist es noch der Bürgermeister des Ortes. Pia Korittki ...

Darum geht’s:
Als Alva Dohrmann während ihres Ostseeurlaubs im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt, ist es mit der Entspannung vorbei. Zudem ist es noch der Bürgermeister des Ortes. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei und stößt schnell auf verschiedene Hinweise, die auf die unterschiedlichsten Feinde hindeuten. Als dann Alva Dohrmann spurlos verschwindet und eine weitere Leiche gefunden wird, ist schnelles Handeln gefragt. Wird Pia auch diesen Fall erfolgreich abschließen?

Meine Meinung:
„Ostseenebel“ ist nicht der erste Roman, den ich von Eva Almstädt gelesen habe. Es ist mittlerweile auch der 18. Band der Reihe. Das Setting an der Ostsee ist toll gewählt und wird ausführlich und detailreich beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als ob ich da wäre und konnte mir die Orte im Geiste vorstellen. Auch das Cover passt super zum Inhalt und zu den anderen Bänden. Der Schreibstil von der Autorin ist leicht, emotional, spannend und mit einer Spur Humor. So ließ sich die Geschichte sehr gut lesen und nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt.
Pia ist die Hauptprotagonistin der Bücher. Sie hat immer noch mit dem Verlust ihres Freundes zu kämpfen und alle Hände voll mit ihrem Sohn Felix zu tun. Ihre nette, emphatische und zielstrebige Art mag ich sehr. Auch alle bekannten Personen aus den vergangenen Bänden tauchen wieder auf. Ich liebe die Abwechslung zwischen dem Privatleben von Pia und deren Arbeitswelt. So habe ich das Gefühl sie immer weiter kennen zu lernen.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden. Zu allererst kommen immer wieder neue Personen und deren Erlebnisse hinzu. Da ist noch nicht klar, wie sie zusammenhängen. Eva Almstädt schafft es, dies bis fast zu Ende, ohne das es langweilig wird, hinauszuzögern. Auch dieses Mal hat sie es geschafft, mich zumindest leicht auf die falsche Fährte zu locken. Respekt! Allerdings sind noch ein paar Fragen bis zum Ende bei mir offengeblieben. Vermutlich sind das Erzählungsstränge, die nicht so wichtig erschienen. Schade!

Fazit:
Das Buch „Ostseenebel“ hat mich richtig gut unterhalten und ich habe die Geschichte sehr gemocht. Es ist ein kurzweiliger und spannender Kriminalroman. Wie bereits erwähnt, sind allerdings ein paar Fragen für mich offengeblieben. Der Austausch und Diskussion im Rahmen der Leserunde hat mir wieder einmal sehr gut gefallen und mir ist das ein oder andere aufgefallen, welches vermutlich untergegangen wäre. Es hat mein Lesen um ein Vielfaches bereichert. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Lesejury. Von mir 4/5 Sternen.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 02.04.2023

Gute Fortsetzung und mit viel Emotion!

With you I hope
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Darum geht’s:
Megan möchte nichts sehnlicher als ihrer leiblichen Eltern ausfindig machen, dessen Spur sie nach Belmont Bay geführt hat. Auch die Liebe zu ihrer Adoptivschwester Mia, halten sie nicht davon ...

Darum geht’s:
Megan möchte nichts sehnlicher als ihrer leiblichen Eltern ausfindig machen, dessen Spur sie nach Belmont Bay geführt hat. Auch die Liebe zu ihrer Adoptivschwester Mia, halten sie nicht davon ab. Als Leo in ihr Leben tritt, schöpft Megan immer mehr Hoffnung. Aber die Nachforschungen schaffen auch Konflikte, die sie vor ungeahnte Probleme stellt. Wird Megan ihre Eltern finden? Schaffen es Leo & Megan zueinander zu finden?

Meine Meinung:
„With you I hope“ ist der 2. Band der Belmont-Bay Reihe von Justine Pust. Das Setting ist gut gewählt und wird ausführlich und detailreich beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als ob ich da wäre. Auch das Cover passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von ihr ist leicht, emotional, gefühlvoll, spannend und mit einer Spur Humor. So ließ sich die Geschichte sehr gut lesen und nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Megan & Leos Sicht erzählt.
Megan ist eine junge Frau, die sich danach sehnt, ihre Wurzeln zu kennen. Sie liebt ihre Adoptivschwester über alles. Trotz allem ist sie eine starke, emotionale und sensible Frau. Durch die gefühlvollen Beschreibungen konnte ich mich richtig in sie hineinversetzen und habe mit ihr gelitten und mich gefreut. Der zweite Hauptprotagonist ist Leo. Er wirkt selbstbewusst, liebevoll und bodenständig. Er versucht Megan zu helfen und ihr Herz auf Dauer für sich zu gewinnen. Ihn habe ich von Anfang an, als sehr sympathisch empfunden. Die Nebencharaktere haben mir in der Geschichte ebenfalls sehr gefallen. Ich liebe dieses Kleinstadtfeeling und das jeder jeden kennt.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden und ist vollgepackt voller Emotionen, Erinnerungen, Konflikten und ganz viel Liebe.

Fazit:
Das Buch „With you I hope“ hat mich richtig gut unterhalten und ich habe die Geschichte gemocht und lies sich gut lesen. Auch wenn ernste Themen behandelt werden, die zwischendurch nicht ohne waren, so waren sie sehr sensibel verpackt. Von mir 4 /5 Sternen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Droemer Knaur und netgalley.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Romantischer Roman mit tollem Setting

Men of Alaska - In deinen Armen
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Darum geht’s:
Virgina muss als Journalistin für einen Auftrag weg aus ihrer Heimat New York, in die Wildnis von Alaska. Sie soll dort einen Bericht über die blauen Bären drehen. Doch sie ist nicht der ...

Darum geht’s:
Virgina muss als Journalistin für einen Auftrag weg aus ihrer Heimat New York, in die Wildnis von Alaska. Sie soll dort einen Bericht über die blauen Bären drehen. Doch sie ist nicht der Typ, der in Wanderstiefeln loszieht, sondern eher eine Großstadtpflanze. Doch als sie in der Wildnis nicht nur gefährlichen Tieren begegnet, sondern auch den Wildhüter Colin, sind Probleme vorprogrammiert. Und als sich dann noch herausstellt, dass Colin etwas vor ihr verbirgt, versucht sie sein Geheimnis zu entschlüsseln. Kann das gut gehen? Und wird sie ihren Bericht filmen?

Meine Meinung:
„Men of Alaska – in deinen Armen“ ist der erste Roman, den ich von Carolina Sturm gelesen habe. Das Setting in der Wildnis in Alaska ist gut gewählt und wird ausführlich und detailreich beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als ob ich da wäre. Auch das Cover passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von ihr ist leicht, emotional, spannend und mit einer Spur Humor. So ließ sich die Geschichte gut lesen und nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Colin und Virgina erzählt.
Virginia ist eine junge und selbstständige Frau, die eigentlich im Leben weiß wo sie steht und was sie will. Sie brennt für ihren Beruf und möchte noch viel erreichen. Allerdings fehlt ihr noch der richtige Mann an ihrer Seite und sie weiß nicht so recht, wo ihre Wurzeln sind. Letzterer Teil, hätte für mich noch mehr ausgearbeitet und detailreich sein können. Colin hingegen ist sehr verschlossen, regelrecht griesgrämig und lässt niemanden an sich heran. Was der Grund ist, wird in der Geschichte gut erklärt. Die teilweise tierischen Nebencharaktere haben mir in der Geschichte am besten gefallen.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden. Die Geschichte machte im 3. Abschnitt den Eindruck, als wenn sie schnell beendet werden müsste. Denn bis zu dem Schlussteil, hatte sie eher den Charakter einer ruhigen Geschichte. Das ändert sich sehr abrupt und wird dann so actionreich, dass ich fast nicht hinterhergekommen wäre.

Fazit:
Das Buch „Men of Alaska- in deinen Armen“ hat mich gut unterhalten und ich habe die Geschichte gerne gelesen. Für mich ist es ein gutes Buch für Zwischendurch. Da mich ein paar Kleinigkeiten gestört haben, kann ich ihm nur 4 Sterne geben. Ich bin gespannt, was in Band 2 passieren wird. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Lesejury und an die Autorin für das Beantworten aller Fragen.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Guter Auftakt

With you I dream
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Darum geht’s:
Mia verlässt Hals über Kopf New York, um einer toxischen Beziehung zu entfliehen. Sie kommt bei ihrer Adoptivschwester Megan in der Kleinstadt Belmont Bay in Idaho unter. Dort lernt sie auch ...

Darum geht’s:
Mia verlässt Hals über Kopf New York, um einer toxischen Beziehung zu entfliehen. Sie kommt bei ihrer Adoptivschwester Megan in der Kleinstadt Belmont Bay in Idaho unter. Dort lernt sie auch Conner kennen, der ihr, trotz seiner mürrischen Art, Herzklopfen beschert. Aber ist sie schon bereit, sich auf etwas neues einzulassen? Und was verheimlicht ihr Conner, der immer wieder Wanderungen im Wald unternimmt?

Meine Meinung:
Das Buch „With you i dream“ ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Das Cover passt absolut zum Inhalt und ist ein absoluter Blickfang. Der Schreibstil von Justine Pust ist locker, gefühlvoll, fesselnd und mit einer Spur Humor. Diese Kombination hat mich sehr überzeugt. Das Setting in der Geschichte ist gut gewählt und durch die lebendigen und ausführlichen Beschreibungen, konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen. Die Geschichte wird zwar aus der Erzählerperspektiv erzählt, allerdings nimmt dieser verschiedene Blickwinkel ein, sodass es wirkt, als wenn die Geschichte von den unterschiedlichen Charakteren erzählt wird. Die beiden Hauptprotagonisten sind Mia & Connor. Beide haben schon auf ihre Art viel durchgemacht. Mia ist eine selbstständige, etwas gebrochene junge Frau, die wieder Fuß im Leben fassen und das Vertrauen gegenüber anderen wiederfinden muss. Ihre Entwicklung hat mir sehr gefallen, auch wenn ihre Art manchmal etwas nervig war. Conner hingegen weiß was er will und steht mit beiden Beinen im Leben. Aber auch er hat schon ein Schicksalsschlag hinter sich. Das ihn dieser immer noch nicht los lässt, überspielt er meistens. Leider ist dieser Fall bis zum Schluss nicht aufgelöst worden. Schade, das hätte ich mir schon gewünscht. In der Geschichte ist ein roter Faden erkennbar und war sehr gefühlvoll geschrieben. Die schwierigen Thematiken sind gut integriert gewesen und sind angemessen behandelt worden.

Fazit:
Die Geschichte „With you i dream“ hat mich überzeugt. Sie hat mir entspannte Lesestunden beschert. Ich empfehle die Geschichte allen, die ein Kleinstadt Setting mögen und sich von schwierigen Thematiken nicht abschrecken lassen. Da ich die Nebencharaktere schon jetzt gemocht habe, werde ich auf jedenfall auch die anderen Bände lesen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Von mir gibt’s 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Einfühlsame Geschichte für Zwischendurch

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Darum geht’s:
Durch Zufall gerät die Kunsthändlerin Vicky an den Brief des 10jährigen Finlay aus Swinton (Schottland), den er an seine verstorbene Mutter geschrieben hat. Auf dem beiliegenden Foto ist ...

Darum geht’s:
Durch Zufall gerät die Kunsthändlerin Vicky an den Brief des 10jährigen Finlay aus Swinton (Schottland), den er an seine verstorbene Mutter geschrieben hat. Auf dem beiliegenden Foto ist auch eine alte Ausgabe von „Alice im Wunderland“ zu sehen, die sie an ihre Kindheit erinnert und erwerben möchte. Sie reist nach Schottland und lernt nicht nur Swinton, sondern auch die Einwohnerinnen des urigen Dorfes voller Buchläden kennen. Und schnell wird klar, dass ihr Herz ein ganz anderes Vorhaben hat….

Meine Meinung:
Das Hörbuch „Das kleine Bücherdorf – Winterglitzern“ von Katharina Herzog ist das erste, welches ich von ihr gehört habe. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, humorvoll, romantisch ohne dabei kitschig zu werden. Das Setting in Schottland wird so detailreich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte vor Ort zu sein. Am liebsten hätte ich mich in den Flieger gesetzt und wäre dorthin gereist. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven von verschiedenen Charakteren erzählt. Aber der Hauptcharakter ist Victoria. Sie ist eine junge Frau, die immer dachte ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Um dann festzustellen, dass sie etwas nachgeeifert ist, was sie gar nicht möchte. Sie ist eine zielstrebige, mutige und fröhliche Frau, die voller Leidenschaft ihrem Beruf nachgeht. Einzig und allein fehlt ihr ein Mann an ihrer Seite. Ein wichtiger Charakter ist außerdem Graham, der Vater von Finlay. Graham musste schon viel in seinem Leben mitmachen, aber hat sie niemals unterkriegen lassen. So unterschiedlich er und Vicky auch sein mögen, fand ich die Entwicklung der beiden total schön. Allerdings bin ich manchmal bei den vielen Namen nicht ganz durchgestiegen. Da habe ich dann einen Moment gebraucht. Die Sprecherin Elena Wilms kannte ich schon von anderen Hörbüchern. Sie hat eine angenehme und gefühlvolle Stimme und lässt so die Charaktere lebendig werden. Es war ein Genuss ihr zuzuhören und sie hat wunderbar zur Geschichte gepasst.

Fazit:*
Das Hörbuch ist eine kurzweilige Geschichte, die wunderbar zu dieser Jahreszeit passt. Die Sprecherin ist toll und hat mich schöne Hörstunden erleben lassen. Da die Geschichte nicht so sehr in die Tiefe geht, ist sie wunderbar für zwischendurch zum Abschalten sehr gut geeignet. Ich kann sie nur weiterempfehlen und bin dankbar auf sie gestoßen zu sein. Ich wünsche allen zukünftigen Hörern tolle Stunden. Vielen Dank an den Argon Verlag für das Hörrezensionsexemplar! Von mir gibt es 4/5 Sternen.

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