Cover-Bild Vier Farben der Magie
Band 1 der Reihe "Shades of Magic - Weltenwanderer"
(54)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.04.2017
  • ISBN: 9783596296323
V. E. Schwab

Vier Farben der Magie

Roman
Petra Huber (Übersetzer)

›Vier Farben der Magie‹ ist der erste Band von V. E. Schwabs großer Fantasy-Trilogie um den Magier und Weltenwanderer Kell und um Delilah Bard, ihres Zeichens Diebin und Trickbetrügerin.
Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt.
Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt.
Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm ...
»›Vier Farben der Magie‹ hat alle Merkmale eines absoluten Fantasy-Klassikers: eine packende Geschichte, denkwürdige Figuren und eine phantastische, aber glaubhafte Welt. Das Buch ist ein Schatz.« (Deborah Harkness)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2017

Diebe, Magier und Könige - toller Auftakt

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Meine Meinung:
Dieses Buch hatte ich schon auf dem Schirm als es im Original erschienen ist. Als es dann auf Deutsch kam, habe ich es sofort gekauft, denn irgendwie faszinierte mich der Klappentext total ...

Meine Meinung:


Dieses Buch hatte ich schon auf dem Schirm als es im Original erschienen ist. Als es dann auf Deutsch kam, habe ich es sofort gekauft, denn irgendwie faszinierte mich der Klappentext total - und was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht.

In diesem Auftakt einer Trilogie geht es um Diebe, Piraten und Könige, die in einer magischen Welt leben. Es gibt unterschiedliche parallele Welten, die sich durch den Magieanteil in der jeweiligen Welt unterscheiden: Das schwarze London ist von der Magie verschlungen worden, das weiße London giert nach Magie und bringt damit Tod und Kampf, das rote London strahlt nur so vor Magie und das graue London weiß gar nichts von Magie. Ich finde das Worldbuilding in dieser Geschichte wirklich gelungen, auch wenn ich die Idee der Parallelwelten nicht neu finde. Trotzdem finde ich die vier unterschiedlichen Welten sehr interessant und gut aufgebaut. Auch wie Kell durch die Welten reist, finde ich spannend und neuartig (vorallem sein Mantel hat es mir angetan).

Im ersten Band lernen wir also Kell, den Antari und Schmuggler, aber auch Lila, die kleine Diebin, kennen, die sich aus Zufall begegnen und gemeinsam versuchen ein Artefakt, welches ziemlich bösen Schaden anrichten kann, an seinen rechtmäßigen Platz zurück zu bringen. Dabei werden wir in eine actionreiche Auseinandersetzung zwischen Königen und Magiern hineingezogen.
Ich mag die Charaktere, die die Autorin geschaffen hat. Alle sind völlig unterschiedlich und haben dabei verschiedene Eigenarten, gerade die freche Lila im Kontrast zu dem ruhigen Kell gefällt mir gut :)

Die Autorin selbst spricht davon, dass sie "ein Fantasygebräu mit Piraten, Dieben, sadistischen Königen und abgefahrener Magie" erschaffen hat und ich kann ihr in all dem einfach nur zustimmen. Besonders gefreut hat mich, dass wir hier mal keine Liebesgeschichte, geschweige denn eine Dreiecksliebesgeschichte erleben. Ich glaube zwar, dass sich das in der Trilogie noch entwickeln könnte, weil es durchaus süße Anzeichen dafür gab, aber die Liebe steht in dieser Geschichte einfach nicht im Vordergrund. Viel mehr geht es um Abenteuer, Magie und Macht. Das hat mir unfassbar gut gefallen.

Ich finde, dass die Autorin hier etwas ganz Neues geschaffen hat und die Leseprobe zu Band 2 macht wirklich so viel Lust auf den zweiten Band!! Gerade, dass Piraten anscheinend in Band 2 eine größere Rolle spielen werden, finde ich super :) Ich freue mich auf mehr von V.E. Schwab!



Fazit:


Für mich ein absolut gelungener Fantasyauftakt mit einem tollen Worldbuilding und vorallem tollen Charakteren, die sich nicht gegenseitig anschmachten. Gerade weil es in diesem Buch mal keine Liebesgeschichte gibt, sondern es eher um Abenteuer und Action geht, bin ich absolut begeistert und vergebe 5 Sterne!

Veröffentlicht am 05.08.2017

Magische Fantasy rund um ein vierfach existierendes London

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Kell ist einer der letzten Antari, die Blutmagie üben können. Das verleiht ihm die fast einzigartige Fähigkeit, zwischen den Welten zu reisen. Denn insgesamt gibt es vier Welten, die wie Schichten übereinander ...

Kell ist einer der letzten Antari, die Blutmagie üben können. Das verleiht ihm die fast einzigartige Fähigkeit, zwischen den Welten zu reisen. Denn insgesamt gibt es vier Welten, die wie Schichten übereinander liegen und in denen jeweils London das Zentrum ist. Ganz oben befindet sich das Graue London, in dem es fast keine Magie gibt. Es folgt das Rote London, Kells Heimat, die erfüllt ist von lebhafter Magie. Im Weißen London ist die Magie und in der Folge ihre Bewohner bösartig. Und das Schwarze London ist vor Jahrhunderten von der Magie zerstört und deshalb versiegelt worden. Als Adoptivsohn und Botschafter der Königsfamilie im Roten London reist Kell regelmäßig ins Graue und Weiße London. Dabei schmuggelt er heimlich Gegenstände über die Weltengrenzen, die er meist bei Sammlern gegen Dinge eintauscht, die ihn selbst faszinieren. Doch eines Tages nimmt Kell einen machtvollen Gegenstand mit über die Grenze, der alles zerstören könnte…

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ein vierfach existierendes London, in dem die Magie jeweils anders geartet und stark ist, das klang nach einem Fantasyroman ganz nach meinem Geschmack. Zu Beginn des Buches lernt man Kell auf einer seiner Reisen ins Graue London kennen. Für seine Adoptiveltern, die Herrscher im Roten London, bemüht er sich um diplomatische Beziehungen. Doch seine wahre Leidenschaft ist das Sammeln besonderer Gegenstände, die er im Tausch gegen Dinge aus den anderen Welten erhält. Ich fand Kell von Beginn an sehr sympathisch und seine Fähigkeit, von einer Welt in die andere zu reisen, faszinierend.

Das Buch nimmt sich Zeit, den Leser mit den unterschiedlichen Londons vertraut zu machen. Nach seiner Reise ins Graue London kehrt Kell ins Rote zurück und bricht direkt wieder auf ins Weiße. So erhielt ich schnell einen guten Überblick und verstand, auf welche Weisen die Welten sich unterscheiden. Die Unterschiede sind eklatant und der Autorin gelingt es sehr gut, diese in kurzen Szenen auf wirkungsvolle Weise sichtbar zu machen. Ständig entdeckt oder erfährt man etwas Neues, sodass die Erkundung der Welten mir großen Spaß machte.

Nachdem man alle drei betretbaren Welten einmal erlebt hat, kehrt Kell vom Weißen ins Rote London zurück und bringt eher versehentlich ein machtvolles Artefakt mit. Damit kommen die Dinge ins Rollen und in Nu herrscht große Gefahr. Hier kommt auch Lila ins Spiel, eine Diebin aus dem Grauen London, die versucht, Kell ausgerechnet den Quell des Unheils zu stehlen. Damit ist sie im Nu selbst mitten drin im Geschehen. Lila hat eine erfrischend große Klappe, denkt pragmatisch und stürzt sich mutig ins Abenteuer. Sie ist die perfekte Ergänzung zum netten, aber etwas steifen Kell.

Gemeinsam mit Lila macht sich Kell daran, das Chaos zu beseitigen, das er selbst verursacht hat. Er sieht nur eine Lösung, und für diese muss er sich aufmachen in Richtung Schwarzes London. Doch die Konsequenzen sind bereits viel größer, als er ahnt. Zudem ist ihm Holland, der einzige andere Antari, der von den grausamen Herrschern des Weißen Londons kontrolliert wird, auf den Fersen. Kämpfe werden ausgetragen, Magie wird gewirkt, Intrigen werden gesponnen und das Unheil breitet sich immer weiter aus. All das konnte mich an die Seiten fesseln. Die Spannung ist kontinuierlich hoch, immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen und unerwarteten Entdeckungen. Das Finale setzte diesem total gelungenen Roman schließlich noch mal ein Sahnehäubchen der Spannung auf. Nun freue ich mich riesig auf die Fortsetzung, die im Herbst erscheint.

„Vier Farben der Magie“ konnte mich mit seiner kreativen Idee des vierfach existierenden Londons neugierig machen. Die spannende Umsetzung und die beiden sympathischen Hauptcharaktere, die ganz verschieden sind und sich damit perfekt ergänzen, konnten mich begeistern. Diese magische Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen. Ein Must Read für alle Fantasy-Fans!

Veröffentlicht am 04.08.2017

Grandioses Buch

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Eine etwas kürzere Rezension, die hoffentlich meine Begeisterung trotzdem genug ausdrückt:

Inhalt:
Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen ...

Eine etwas kürzere Rezension, die hoffentlich meine Begeisterung trotzdem genug ausdrückt:

Inhalt:
Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt.
Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt.
Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm .

Meine Meinung:

Das Cover:
Es ist zwar sehr simpel gehalten, jedoch gefällt es mir trotzdem. Es ist keine Eye-catcher, aber das stört mich bei diesem Buch gar nicht, da das Buch an sich da schon reicht.

Der Schreibstil:
Toll,toll, wundervoll!! Ich bin verliebt! Ich hoffe, dass noch mehr Bücher von V. E. Schwab übersetzt werden!

Die Charaktere:
Wieder mal: Wundervoll! Auch in die Charaktere bin ich nach dem ersten Buch schon verliebt. In alle? Ja, irgendwie schon. Das Buch hat es mir wohl angetan was?

Die Storyidee und Umsetzung:
Falls man es bis hier hin noch nicht bemerkt hat: Ich liebe dieses Buch. Bis jetzt mein Jahreshighlight. Ich kann meine Begeisterung nicht wirklich in Worte fassen, deshalb ist diese Rezension auch eher kurz :D


Fazit:
Lest es einfach, okay? Ich bin nämlich verlie-ie-iebt!

Veröffentlicht am 23.07.2017

Ich liebe das Buch

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Wow! Das Buch war einfach nur unglaublich. Und zwar unglaublich gut! Ich habe an den Seiten geklebt und war kaum von der Geschichte rund um Kell und Delilah weg zu bekommen. Auch freue mich natürlich schon ...

Wow! Das Buch war einfach nur unglaublich. Und zwar unglaublich gut! Ich habe an den Seiten geklebt und war kaum von der Geschichte rund um Kell und Delilah weg zu bekommen. Auch freue mich natürlich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe.

Dies war mein erstes Buch von V. E. Schwab und ihr Schreibstil gefiel mir unheimlich gut. Ich bin durch die Seiten geflogen, da sie sehr fließend, unterhaltsam und extrem fesselnd schreibt. Geschrieben wurde es aus mehreren Sichtweisen, wobei die Charaktere Kell und Delilah die meisten Kapitel übernahmen.

Beide Charaktere gefielen mir unheimlich gut. Aber auch die Welten sind so einzigartig und detailreich, aber auch nicht zu ausschweifend erklärt worden. Die Autorin hat einfach einen tollen Job gemacht. Am besten hat mir das rote London gefallen, aber auch nur, weil es das ausgeglichenste ist.

Theoretisch könnte man "Vier Farben der Magie" sehr gut als Einzelband stehen lassen, da erst einmal keine bzw. kaum Fragen offen blieben, aber ich freue mich schon sehr auf weitere Geschichte mit den Charakteren in den verschiedenen London. Ich habe auch schon auf den Klappentext des zweiten Bandes gelinst und danach habe ich mich noch mehr auf den nächsten Band gefreut. Dieser hört sich schon einfach sooo gut an.

"Vier Farben der Magie" hat mich ab der ersten Seite begeistert und Stück für Stück in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war top, die Charaktere haben mich begeistert und auch die Geschichte hat mir gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der im November erscheinen wird.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Das Buch habe ich ab der ersten Seite genossen

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"Vier Farben der Magie" hat eine faszinierende Idee. Vier verschiedene Londons, vier verschiedene Welten. Das schwarze London wurde von der Magie zerstört, das weiße London wird immer mehr von der Magie ...

"Vier Farben der Magie" hat eine faszinierende Idee. Vier verschiedene Londons, vier verschiedene Welten. Das schwarze London wurde von der Magie zerstört, das weiße London wird immer mehr von der Magie verlassen, im roten London blüht die Magie und im grauen London ist sie verloren gegangen. Nur ein Antari kann zwischen den Welten wechseln und alle Londons besuchen.

Kell ist so ein Antari. Er ist als Botschafter zwischen den Londons unterwegs. Er ist ein guter Mix aus nettem Helden mit dunklem Geheimnis, der seine Familie liebt und sein rotes London liebt und ein etwas verlorener Charakter der sich fehl am Platz fühlt. Wegen seiner Macht wird er gefürchtet und er lässt seine Adoptivfamilie nicht an sich heran. Seine einzige Sünde ist seine Leidenschaft für die Dinge aus den anderen Welten. Das wird ihm aber zum Verhängnis, den das setzt alles in Gang. Kell war für mich ein Charakter, dem ich gern auf seinem Abenteuer folge. Er war mir von Anfang an schlichtweg sympathisch.

Er trifft auf die toughe Lila. Sie ist großartig, ihre unerschrockene Art, ihre Abenteuerlust und ihr Sturkopf machen sie gleich sympathisch. Sie ist ein wunderbarer Gegenpart zu Kell. Obwohl sie aus dem grauen London stammt, ist sie eine große Unterstützung für Kell, und obgleich sie es nicht muss, steht sie ihm bei und das macht sie zur Sympathieträgerin. Sie hat es in ihrem Leben nicht einfach gehabt aber dadurch weiß sie wie man kämpft und kann gegen die Bedrohung ankämpfen.

Die Welt, in der sich alles abspielt, ist interessant gestaltet. Man bekommt von den vier Londons genügend mit, um sich ein gutes Bild von ihnen zu machen. Lediglich das schwarz London ist noch ein Mysterium, aber auch das werden wir in den Folgebänden sicherlich erkunden. Die Erklärung der Welt bzw. Welten hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich schnell zurechtfinden und der lockere Schreibstil trug mich durch die Seiten.

Fazit
Die Geschichte ist spannend, die Einführung nicht langatmig und die Charaktere mochte ich auf Anhieb. Das Buch habe ich ab der ersten Seite genossen und bin schon gespannt, was uns im zweiten Band erwarten wird. Eine Ahnung habe ich bereits.