Cover-Bild Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)
Band 1 der Reihe "Loki"
(22)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 20.02.2023
  • ISBN: 9783446274297
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Louie Stowell

Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

André Mumot (Übersetzer), Ulf K. (Illustrator)

Nordische Mythologie trifft auf irdisches Schulleben: das Tagebuch eines elfjährigen Gottes, mit viel Witz illustriert von Ulf K.

Als Gott zwischen stinknormalen Menschen? Nichts leichter als das – oder?! Loki ist der witzigste und trickreichste unter den nordischen Göttern. Findet zumindest er. Dumm nur, dass die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht teilen und ihn auf die Erde verbannen. Unverschämtheit! Getarnt als Elfjähriger und ohne die Hilfe seiner göttlichen Kräfte, muss Loki beweisen, dass er es verdient, zu den anderen Göttern zurückzukehren. Schnell wird klar: Das Leben unter Sterblichen hat es in sich – mieses Essen, nervige Geschwister, fiese Lehrer, neugierige Mitschüler –, und Loki hat wirklich absolut keine Ahnung, wie man Gut von Böse unterscheidet. Seine Erlebnisse hält er in diesem Tagebuch fest – ironisch, geistreich und urkomisch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2023

Witzig und spannend

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Loki ist unter den nordischen Göttern derjenige, der anderen stets gerne Streiche spielt. Er findet sich selbst ganz schön witzig und trickreich. Doch den anderen Göttern gefällt das gar nicht, und Loki ...

Loki ist unter den nordischen Göttern derjenige, der anderen stets gerne Streiche spielt. Er findet sich selbst ganz schön witzig und trickreich. Doch den anderen Göttern gefällt das gar nicht, und Loki wird auf die Erde verbannt, um sich zu bessern. Als Elfjähriger und ohne seine göttlichen Kräfte soll Loki zu einem besseren Gott werden, indem er zu einem guten Menschen werden soll. Aber das ist gar nicht so einfach.

Loki soll bei seinen Fortschritten Tagebuch führen, und hier erfährt der Leser, wie Loki versucht, seiner Aufgabe gerecht zu werden. Loki ist eine Figur aus der nordischen Mythologie, so nebenbei erfährt man ein bisschen was über die nordische Götterwelt, doch im Vordergrund dieser Geschichte steht Lokis Bemühen um ein besseres Ich, und das kennt ja nun auch jeder Mensch. Doch von einem Gott degradiert zu werden in die Gestalt eines elfjährigen Jungen und mit all den seltsamen Gewohnheiten der Menschen, da tut sich Loki schwer. Das ist witzig zu lesen, so mancher Lacher ist mir dabei entschlüpft. Es ist aber auch eine schwierige Aufgabe, die er da zu bewältigen hat! Die Illustrationen passen bestens zur Geschichte und animieren auch eher Lesefaule zur Lektüre.

Mich haben Lokis Erlebnisse einige witzige Lesestunden beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2023

Zum Schmunzeln, Mitfiebern und Nachdenken mit coolen sw Illustrationen.

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Inhalt:

Loki ist ein Gott mit einer gewissen Vorliebe für Täuschung und Lügen. In Asgard hat man inzwischen die Nase voll von seinem Treiben.

Ob er als Mensch beweisen kann, dass Gutes in ihm steckt? ...

Inhalt:

Loki ist ein Gott mit einer gewissen Vorliebe für Täuschung und Lügen. In Asgard hat man inzwischen die Nase voll von seinem Treiben.

Ob er als Mensch beweisen kann, dass Gutes in ihm steckt? Hat er am Ende vielleicht doch ein Gewissen?

Kurzerhand verwandelt Odin Loki in den elfjährigen Liam Smith und schickt ihn in Begleitung seines "Bruders" Thor - nun Thomas genannt - mit zwei weiteren Aufpassern als "Eltern" auf die Erde.

Von außen betrachtet, eine vollkommen durchschnittliche Familie mit Hund und Eigenheim.

Um zu den Göttern zurückzukehren, soll Loki binnen eines Monats beweisen, dass zumindest ein Hauch Gutes in ihm steckt ...


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre


Illustrationen:

Die deutsche Ausgabe einschließlich Buchcover wurde von Ulf K. illustriert. Eine hervorragende Wahl, denn im direkten Vergleich mit dem englischen Original liegen hier Welten zwischen.

Die Charaktere wirken nun viel dynamischer. Der schlichte und moderne Stil gefällt sehr und besonders fasziniert das Abstrakte und Kantige der Figuren, denen man trotz weniger Striche auf einen Blick Sorgen, Ängste und Gefühle ablesen kann.

Skizzen, einzelne Bilder und kurze Comic-Strips ergänzen die Texte und führen die Geschichte in Bildern fort. Das Zusammenspiel ist sehr gelungen. Abwechslungsreich lockern die Zeichnungen die schrägen Ereignisse auf und bilden - trotz schwarz-weiß - eine bunte Mischung.


Mein Eindruck:

Auch wenn man keine oder wenig Kenntnisse der nordischen Mythologie besitzt, findet man sich schnell zurecht. Im Buch-Vorsatz werden die wichtigsten Charaktere vom Gott bis zum menschlichen Fiesling gezeigt. Zudem findet sich eine Darstellung des Weltenbaums.

Lokis Humor ist herrlich schräg und manchmal ungewollt witzig. Seine Erlebnisse hält er in einem Tagebuch fest.

Das Besondere: Jede noch so kleine Lüge wird sofort aufgedeckt und korrigiert.

Somit folgen auf kleine und große Flunkereien flapsige wie lustige Kommentare. Kritik wird gnadenlos abgeschmettert.

"Das System wurde vom Allvater erschaffen, und der ist allwissend. Du wiederum bist eine Nervensäge. Kümmere dich um deine Herausforderung und hör auf, hier rumzuheulen."

(Tagebuch, vgl. S. 33)

Das Tagebuch interagiert regelrecht mit Loki und ist schon bald am Rande der Verzweiflung.

Zusätzlich schaltet sich immer mal wieder der "Ratgeber für sterbliches Leben im 21. Jahrhundert" ein, um für Menschen banale, für Götter jedoch absurde Dinge zu erklären: Job, Schule, Autos, Internet usw. und dies nicht ohne eine gewisse (Gesellschafts-)Kritik und Zweifel an ihrer Sinnhaftigkeit bzw. am Verstand der Erdenbürger.

Lokis Blick auf manche Dinge fasziniert und manchmal wirkt er auf seine eigene Art und Weise sogar sympathisch. Der Wille, Gutes zu tun, ist zumindest vorhanden.

Und doch stürzt der "Loki Tugend-Score" immer weiter abwärts bis ins Unermessliche:

Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit ... alles gar nicht so einfach umzusetzen. Die ersten Versuche, gut zu sein, scheitern kläglich - sehr zur Freude aller Lesenden. Dass der Rest seiner Begleitung - allen voran Publikumsmagnet Thor - sich viel müheloser zurechtfindet, frustriert zusätzlich.

Man fühlt und leidet mit Loki, wenn er enttäuscht von einem moralischen Dilemma zum nächsten schlittert. Zum Fortgang seiner Mission möchte ich an dieser Stelle aber nichts weiter verraten.

Ein lehrreiches Lesevergnügen voller Ironie und Humor, Scharfsinn und Spannung!

Mit "Loki - Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht)" erscheint im Juli ein zweiter Band.


Fazit:

Eine herrlich schräge und unterhaltsame Mission in Tagebuchform.

Auch ernste Themen wie Mobbing und Verrat fließen altersgerecht in die Geschichte ein.

Dank der ausdrucksstarken schwarz-weiß Zeichnungen wächst einem sogar ein (ewiger?) Lügner wie Loki ans Herz.

Eine Leseempfehlung für Jung und Alt!


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Rezensiertes Buch: "Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" aus dem Jahr 2023

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Nordische Göttermythologie trifft auf Teenie-Schul-Family-Story: äußerst humorvoll und amüsant.

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Loki, der Gott des Schabernacks und der Lüge, ist ja zumindest seit den Marvel-Filmen hinlänglich bekannt - und nun gibt es ein Teenie-taugliches Buch über ihn: witzig, unterhaltsam, und mit coolen Comic-Elementen.

Aufgrund ...

Loki, der Gott des Schabernacks und der Lüge, ist ja zumindest seit den Marvel-Filmen hinlänglich bekannt - und nun gibt es ein Teenie-taugliches Buch über ihn: witzig, unterhaltsam, und mit coolen Comic-Elementen.

Aufgrund eines weiteren schlechten Scherzes, der das Fass zum Überlaufen brachte, hat Odin Loki auf die Erde geschickt - in Gestalt eines 11jährigen Menschenjungen. Und in dieser Gestalt muss er innerhalb eines Monats gute Karma-Punkte sammeln. Und das typische Leben eines Teenager Jungen leben, mit allem, was dazu gehört (auch Schuldramen, Fieslinge und sonstiges).
Doch weil man ihm nicht traut, werden ihm der Wächtergott Heimdall und die Riesin Hyrrokkin (die er beide nicht leiden kann) als Eltern zur Seite gestellt, und der von ihm verhasste Thor als sein Bruder. Klar, dass er nicht erwähnen darf, dass er ein Gott ist.
Seine Mitschülerin Valerie glaubt aufgrund eines Missverständnisses, dass er und Thor Außerirdische sind, was er natürlich nicht korrigieren darf.

Man kann sooo gut Lokis frustrierende Gefühle nachvollziehen, als er sein perfektes göttliches Äußeres mit dem seines Menschen-Daseins vergleicht (was auch bildlich dargestellt ist ;)
Und dann ist da auch noch das Tagebuch, in das Loki jeden Tag seine Fortschritte schreiben muss - doch in diesem Buch kann er nicht lügen (was er ja gerne tut) - das Buch bessert ihm alles aus. Das ist natürlich besonders lustig!

Und dann versucht Loki gute Dinge zu tun (auch wenn er es zuerst nicht ernst nimmt); und selbst dann, als er es ernst nehmen will, schafft er es doch nur Chaos zu stiften und Menschen zu kränken, weil er einfach alles unabsichtlich falsch macht. Da hat man dann doch richtig Mitleid mit ihm.
Sein Tugend-Score sinkt dadurch natürlich in unermessliche Tiefen, und es scheint, als würde er es nie schaffen.
Durch eine Wendung kann Loki seinen Tugend-Score aufbessern und es ist toll, als er dann endlich versteht, worauf es ankommt. Und dass er doch Freundschaft und Liebe empfinden kann. Auch für seine 'Familie'. Und dass es DARAUF wirklich ankommt.

Man lernt natürlich einiges über die nordische Göttermythologie; allerdings wird man zu Beginn mit Infos überhäuft, ohne zusätzliche Erklärung. Da mussten wir viel nachschlagen. Erst später wird dann auch immer gleich eine Erklärung mitgeliefert, was ich mir jedoch schon von Anfang an gewünscht hätte. Denn selbst Kinder, die schon ein bisschen etwas über die nordischen Göttersagen wissen, kennen eben nicht alles. (auch ich als Elternteil nicht ;)

Die schwarz-weiß Illustrationen im Comic-Stil sind zum Inhalt passend ebenfalls witzig; und die Übersicht der handelnden Personen im Buchdeckel fand ich sehr hilfreich.
Wir freuen uns schon auf Lokis zweites Abenteuer.


Fazit:
Äußerst amüsante Story über einen 'mangelhaften' Gott, der einwandfrei werden soll. Spritzig, unterhaltsam, urkomisch.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Genial, endlich gibt es ein Buch über Loki

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Zum Inhalt:
Ein Buch über Loki, wie cool ist das denn?
Loki wurde von Odin zur Strafe als 11 jähriger Junge, natürlich ohne göttliche Kräfte auf, die Erde geschickt.
Dort hat er einen Monat Zeit sich zu ...

Zum Inhalt:
Ein Buch über Loki, wie cool ist das denn?
Loki wurde von Odin zur Strafe als 11 jähriger Junge, natürlich ohne göttliche Kräfte auf, die Erde geschickt.
Dort hat er einen Monat Zeit sich zu beweisen und zu zeigen ob etwas Gutes in ihm steckt. Er ist nicht begeistert davon, dass auch Thor, Heimdall und die Riesin Hyrrokkin seine menschliche Familie spielen und ihn im Auge haben sollen.
Wird es Loki gelingen seine Aufgabe zu erfüllen?

Zum Buch:
Das Cover und die Zeichnungen passen perfekt zur Geschichte. Zusammen mit dem lockeren Schreibstil ist ein geniales Buch entstanden.
Schade, dass ich die Autorin Louie Stowell vorher noch nicht kannte.
Bin von Loki begeistert, habe mich manchmal kaputt gelacht und freue mich schon auf Band 2.
Meinen 6 jährigen Sohn konnte ich von Loki noch nicht begeistern, aber ich als 42 Jährige fand es klasse.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Lokis Tagebuch

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Inhalt:
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Loki hält sich für einen tollen Gott und dazu noch für den witzigsten. Doch seine Art von Humor wird von Odin und den anderen Göttern nicht geteilt, und als er mal wieder mit seinen ...

Inhalt:
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Loki hält sich für einen tollen Gott und dazu noch für den witzigsten. Doch seine Art von Humor wird von Odin und den anderen Göttern nicht geteilt, und als er mal wieder mit seinen Streichen über die Stränge schlägt, wird er in Gestalt eines elfjährigen Jungen für 31 Tage auf die Erde verbannt. Dort soll er lernen, sich tugendhaft zu verhalten, andernfalls wird er auf ewig verbannt und bestraft. Um seinen Fortschritt zu verfolgen, muss er jeden Tag Tagebuch führen - ein Tagebuch, dass einen eigenen Willen hat bzw. alle Lügen, die Loki einträgt, direkt korrigiert und ihm auch immer seinen aktuellen Punktestand vor Augen führt und der sieht immer schlechter aus, je länger er sich auf der Erde befindet.
Loki als Familie zur Seite gestellt wird Thor als sein älterer Bruder sowie die Götter Heimdall und Hyrrokkin als Eltern.

Mein Eindruck:
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Mir hat vor allem der lockere Schreibstil gefallen. Kurze Sätze, aufgelockert durch einige Comic-Zeichnungen lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Die nordische Götterwelt wird hier in einer humorvollen, zeitgemäßen Story aufs Korn genommen, die heutige Welt aus Sicht eines Gottes ließ mich immer wieder Schmunzeln. Und vor allem die Versuche Lokis, ein tugendhafter Mensch - Pardon, Gott - zu werden, haben mich des öfteren Grinsen lassen. Ob es ihm gelingt? Lest selbst!
Trotz des ganzen Humors (der manchmal auch etwas bösartig ist) blitzt auch manchmal eine ernstere Seite durch, wenn Loki mit seinen menschlichen Gefühlen konfrontiert wird. Diese Mischung aus Jugendroman und Comic hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre und ich freue mich auf eine Fortsetzung.

Fazit:
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Humorvoller Blick auf die nordische Götterwelt und uns Menschen mit Comic-Zeichnungen

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