Schwacher Auftakt
The Monet Family – Shine Bright Like a TreasureDas zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden ...
Das zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden wie es mit Hailie und ihren fünf Brüdern so weiter geht und welches Geheimnis es dort zu lüften gibt.
Soweit, so positiv. Leider hat der Band am Ende außer einem Haufen losen Fäden und viel Verwirrung so gar nichts preis gegeben. Dass bei einer Trilogie nicht direkt alles im ersten Band erklärt wird, ist logisch, so wenig ist allerdings eher enttäuschend.
Gerade der Anfang ist sehr schleppend. Auf den fast 500 Seiten kommt erst im letzten Drittel ein wenig Spannung auf, aber auch dort sucht man, wie bereits das ganze Buch über relativ vergeblich einen roten Faden.
Die omnipräsenten und überbehütenden Brüder sind irgendwann nur noch nervig und vor allem in der Intensität auch wenig nachvollziehbar.
Hailie ist dagegen der typische Teenie, der versucht seinen Platz zu finden und auch mal trotzig und wenig überlegt auftritt. Eine starke "Heldin" findet man in ihr nicht.
Alles in allem weiß ich am Ende des Buches so gar nicht mehr, außer dass da wirklich was "im Busch" ist.
Da ich trotz allem herausfinden möchte, wie es weiter geht, werde ich die Folgebände wohl lesen, auch wenn der Auftakt wenig vielversprechend ist.