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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Spannender Zeitreisethriller!

Time Shifters
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Das Cover gefällt mir recht gut, es passt auch einigermaßen zum Inhalt. Ich bin ein Fan davon, wenn Cover und Inhalt eine Einheit bilden, genau kann ich das hier aber nicht zuordnen.

Der Einstieg ins ...

Das Cover gefällt mir recht gut, es passt auch einigermaßen zum Inhalt. Ich bin ein Fan davon, wenn Cover und Inhalt eine Einheit bilden, genau kann ich das hier aber nicht zuordnen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir recht leicht und ab etwa einem Viertel konnte ich kaum noch pausieren. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und obwohl ich ein paar der Wendungen kommen sehen habe, hatte ich beim Lesen viel Spaß. Ich mochte die Protagonisten und bin ihnen gerne gefolgt, die Auflösung war schlüssig und alle roten Fäden fanden ein gemeinsames Ende. Die Zeitreisen selbst sind interessant gestaltet und folgen einem System, das mir logisch vorkam und gut gefallen hat. Weiterhin spricht der Autor unter anderem auch die Themen Depression und Suizidgedanken, Alkoholismus und selbstverletzendes Verhalten an. Das wickelt er gekonnt in die Geschichte ein, ohne belehrend oder diskriminierend zu werden. Nachdem die Geschichte (glaube ich zumindest) für eine jüngere Zielgruppe ist, konnte ich über ein paar Naivitäten und "zu einfache" Wendungen hinwegsehen. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und eher für Jugendliche/Kinder gedacht, spannend war es trotzdem und ist so vielleicht auch für den ein oder anderen Erwachsenen etwas.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Spannender und ungewöhnlicher Thriller

Der Wald
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"Der Wald" ist ein äußerst ungewöhnlicher und sehr spannender Ökothriller. Gerade zu Beginn konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, aber auch die Auflösung war gekonnt geschrieben und ließ bei mir ...

"Der Wald" ist ein äußerst ungewöhnlicher und sehr spannender Ökothriller. Gerade zu Beginn konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, aber auch die Auflösung war gekonnt geschrieben und ließ bei mir keine Fragen offen. Tibor Rode schafft es, dem Buch so richtig Charme zu verleihen und aus diesem Grund konnte ich über so manche merkwürdigen Aussagen seitens des Protagonisten Marcus Holland komplett hinwegsehen. Es passte nämlich einfach zum Buch. Holland war mir allerdings nicht greifbar genug, seine Charakterzüge hätte man gerne noch weiter ausarbeiten können, während so manch anderes gerne ein wenig kürzer hätte gefasst werden können. Die Erklärungen waren notwendig und wichtig, manchmal aber ein bisschen zu lang. Die Pflanze selbst und deren Wirkung auf Menschen, Tier und Umwelt war faszinierend und teilweise sehr lehrreich. Rode wickelt gekonnt biologische Fakten in seinen Thriller und das ohne, dass es zu einem Vortrag wird. Ich mochte auch die verschiedenen Perspektiven und Zeitzonen, die alle ihren Weg in die Gegenwart fanden.
Generell ist das Buch mal etwas anderes - aber ganz klar eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Informatives Buch über die Nacht und ihre Geheimnisse

Lebendige Nacht
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Mit "Lebendige Nacht" ist es Sophia Kimmig gelungen, ein sehr informatives und frisches Sachbuch über die Nacht und ihre Geheimnisse zu schreiben. Speziell beschäftigt sich das Buch mit dem nächtlichen ...

Mit "Lebendige Nacht" ist es Sophia Kimmig gelungen, ein sehr informatives und frisches Sachbuch über die Nacht und ihre Geheimnisse zu schreiben. Speziell beschäftigt sich das Buch mit dem nächtlichen Tierleben und gibt in das Leben der verschiedensten Tiere (z.B. Eulen, Fledermäuse, aber auch seltenere Arten) einen tollen Einblick. Der Schreibstil wirkt jung und frisch und die Begeisterung der Autorin für die Thematik steckt (besonders zu Beginn) enorm an. Man fliegt durch die Seiten und fühlt sich dabei wie ein richtiger Entdecker auf Reise.
Weiterhin wurde gut recherchiert und man erfährt doch einiges Neues, auch wenn mir einige Informationen schon bekannt waren. Das Buch ist nicht langweilig oder anstrengend zu lesen (was mein persönliches Hauptproblem in den meisten Sachbüchern ist).
Kimmigs Werk kann ich jedem empfehlen, der ein wenig in das tierische Nachtleben abtauchen möchte.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Grandioser Auftakt!

Der Paria
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Anthony Ryan schuf mit "Der Paria" einen grandiosen Auftakt einer vielversprechenden Trilogie. Der Schreibstil sorgt dafür, dass der Leser das Geschehen bildlich miterleben kann und jede Szene eher miterlebt, ...

Anthony Ryan schuf mit "Der Paria" einen grandiosen Auftakt einer vielversprechenden Trilogie. Der Schreibstil sorgt dafür, dass der Leser das Geschehen bildlich miterleben kann und jede Szene eher miterlebt, als sie einfach nur zu lesen. Das kommt auch dadurch, dass der Protagonist Alwyn den Leser direkt anspricht. Anfangs störte mich das, ich konnte mich aber schnell daran gewöhnen und habe es zum Ende hin kaum mehr bemerkt.
Alwyn ist sympathisch und gut ausgearbeitet, ich habe seine Sichtweise sehr gerne gelesen. Einzig der Fantasyanteil hat hier meiner Meinung nach ganz schön gefehlt und würde ich historische Romane nicht sowieso gerne lesen, hätte es sich vielleicht an einigen Stellen gezogen. Sonst ist die Geschichte sehr passend zum Thema: rau, vulgär und ganz bestimmt nicht zimperlich.
Ich bin gespannt und neugierig auf die Folgebände!

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Humorvoller Roman über den Tod

Jetzt ist Sense
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"Jetzt ist Sense" ist ein humorvoller Roman über den Tod. Er bringt einen zum Nachdenken und Schmunzeln und ist für Leser geeignet, die beide dieser Dinge in einem Zug können.
Die Protagonisten waren alle ...

"Jetzt ist Sense" ist ein humorvoller Roman über den Tod. Er bringt einen zum Nachdenken und Schmunzeln und ist für Leser geeignet, die beide dieser Dinge in einem Zug können.
Die Protagonisten waren alle recht eigen und hatten so passende Charakterzüge, dass ich sie eigentlich nie miteinander verwechselte (was mir normalerweise bei so vielen Charakteren schon öfter passiert). Der Tod selbst hat auch so seine eigenen Probleme und klopft ausversehen an Olivias Tür, woraufhin sich eine Art Freundschaft entwickelt. Außerdem geht es auch um eine sehr starke Frauenfreundschaft zwischen Conny und Olivia, die meines Erachtens nach gut dargestellt wurde. Auch wenn mir Conny ein wenig unsympathisch war, war sie ja nicht das Hauptthema.
Zwischendurch hat es mir ein wenig an Spannung gefehlt, auch wenn ich die Fakten rund um die griechischen Götter sehr interessant fand (sie gaben dem Buch den letzten Schliff und rundeten das Ganze wunderbar ab).
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerade im Stress ist, etwas Ruhe benötigt oder sich unwohl in seiner aktuellen Situation fühlt. Das Buch erinnert einen an die wichtigen Dinge und hat (zumindest mir) ein wenig Ruhe geschenkt.

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