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Veröffentlicht am 17.04.2023

Henkersmahlzeit

Prost, auf die Feinschmecker
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Brunngries ist schon ein besonderes Örtchen. Die lokale Prominenz und die sich dafür halten, bieten immer wieder ein besonderen Schauplatz für Mord und Totschlag.

Kommissar Tischler und sein Kollege Fink ...

Brunngries ist schon ein besonderes Örtchen. Die lokale Prominenz und die sich dafür halten, bieten immer wieder ein besonderen Schauplatz für Mord und Totschlag.

Kommissar Tischler und sein Kollege Fink haben immer alle Hände voll zu tun. Sie müssen ständig alle necken, sich auf die Schippe nehmen und dann auch noch einen Fall aufklären. Gar nicht so einfach.

Der Schreibstil ist einfach genial, die perfekte Balance zwischen Scherz und Professionalität. Tischler und Fink wieder einmal in Höchstform.

Natürlich können die einzelnen Fälle unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings finde ich die Entwicklung im Kollegenkreis, sowie im Privaten sehr schön zu lesen.

Der Fall ist sehr verzwickt und man bekommt zwar neue Informationen allerdings hat es sehr lange gedauert, das Rätsel zu lösen.

Fazit: Gut, dass es in Brunngries viele Konkurrenten gibt.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Rasant

Kältekammer
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Vanessa und Falks zweiter gemeinsamer Fall. Ich habe dieses Buch genauso, wie den ersten Band verschlungen. Der Schreibstil, die Story, die Charaktere einfach alles genial.

Das Buch beginnt mit einem ...

Vanessa und Falks zweiter gemeinsamer Fall. Ich habe dieses Buch genauso, wie den ersten Band verschlungen. Der Schreibstil, die Story, die Charaktere einfach alles genial.

Das Buch beginnt mit einem sehr heftigen Prolog und man fiebert von der ersten Seite an mit und fragt sich warum.

Die beiden Hauptkommissare finde ich nach wie vor sehr sympathisch. Die ganze Einheit arbeitet harmonisch zusammen und alle ziehen an einem Strang. Bei diesem Fall wird es sehr persönlich und Falk muss wohl oder übel einen Einblick von sich geben.
Mir gefällt auch die Entwicklung der beiden. Sie vertrauen einander und doch wollen sie nicht zu viele Gefühle den anderen gegenüber zeigen. Im Ernstfall ist aber jeder für den anderen da.

Fazit: Ich hätte nichts gegen einen dritten Fall!

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Gruselig

Lagerraum 113
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Der Prolog beginnt schon spannend und nervenaufreibend. Man hat sofort Gänsehautfeeling und rätselt nach dem Warum.

Für Vanessa ist der Einstieg in die neue Abteilung alles andere als leicht. Es erinnert ...

Der Prolog beginnt schon spannend und nervenaufreibend. Man hat sofort Gänsehautfeeling und rätselt nach dem Warum.

Für Vanessa ist der Einstieg in die neue Abteilung alles andere als leicht. Es erinnert sie alles an ihren verstorbenen Vater und nicht alle Kollegen sind von ihrem Auftauchen begeistert. Die Stimmung ist somit nicht die beste und als sie dann noch alte Ermittlungsarbeiten in Frage stellt geht es in der Abteilung hoch her.

Mir gefiel es, dass man so viel von Vanessa Gedankengängen mitbekam. Was fühlte sie, wovor hat sie Angst, warum machte sie bestimmte Dinge. Auch ihr Partner Falk gefiel mir gut, er ist Ermittler durch und durch. Seine ehrliche Art ist bestimmt schwierig zu ertragen, allerdings weiß man, woran man bei ihm ist.

Die Spannungen zwischen den beiden sind gut spürbar und doch eint sie der Wunsch nach Aufklärung. Da der Mörder ständig neues Material liefert haben sie keine Chance zum Durchschnaufen und somit baut sich der Spannungsbogen stetig auf und endet in einem unerwarteten Finale.

Fazit: Guter Start für ein neues Ermittlungsteam.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Undurchschaubar

Wahnspiel
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Der Anfang ist heftig. Es beginnt mit einem Überfall, mit Frustration, mit aufgestauten Aggressionen. Dann ein Zeitsprung in die Gegenwart, der Mörder wird freigelassen, ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz ...

Der Anfang ist heftig. Es beginnt mit einem Überfall, mit Frustration, mit aufgestauten Aggressionen. Dann ein Zeitsprung in die Gegenwart, der Mörder wird freigelassen, ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Als Lukas verschwindet rechnen die Ermittler mit dem Schlimmsten.

Ich muss sagen, das Buch hat mich wirklich gefesselt. Der Schreibstil ist mitreißend, die Spannung baut sich ständig auf und das Ende kaum vorhersehbar. Gut gefiel mir, dass aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben wurde. So konnte man auch Lukas Entwicklung mitverfolgen. Genauso, wie Alex und Sofijas Gedanken kamen nicht zu kurz.

Am besten gefiel mir Alex. Er bezeichnet sich selbst als Nerd, meiner Meinung nach etwas übertrieben, eigen ja, aber kein ganz großer Nerd. Besitzer einer Katze, Gamer, Chaot, vielseitig interessiert, denke „alternativ“, sportlich und empathisch. War mir sehr sympathisch und in ihn konnte ich mich gut hineinversetzten.

Sofija ist das krasse Gegenteil. Sie ist zielorientiert, fordert immer mehr als 100 %, präsentiert Härte, Kämpferin. Ihre Art war für mich schwer zu ertragen, es fehlt etwas Herz, wobei es am Ende des Buches runder wurde.

Die Story fand ich faszinierend und abschreckend.

Fazit: Ein Team, welches hoffentlich noch zusammenwächst und viel zu ermitteln hat.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Faszinierende Kombination aus Mittelalter und Gegenwart

Das Wiegenlied: Thriller
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Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen – heute und vor 500 Jahren. Ich finde beide Ebenen super zu lesen. Man sieht die Unterschiede und doch auch Ähnlichkeiten. Was haben die Verbrechen miteinander zu tun ...

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen – heute und vor 500 Jahren. Ich finde beide Ebenen super zu lesen. Man sieht die Unterschiede und doch auch Ähnlichkeiten. Was haben die Verbrechen miteinander zu tun und vor allem wer ist der Mörder?

Catherine Shepherd schafft es immer wieder mich zu Verwirren und bis zum Schluss den Mörder nicht aufzudecken. Der Schreibstil ist extrem mitreißend. Durch die Wechsel der Zeiten und auch Standort mit vielen Cliffhänger kann man nicht mehr aufhören zu lesen.

Außerdem sind die beiden Hauptprotagonisten – Kriminalkommissar Oliver Bergmann und Stadtsoldat Bastian Mühlenberg – äußerst sympathisch und mitfühlend. Ihr Privatleben wird in kleinen Häppchen miteingebaut, was alles gut abrundet.

Bei diesem Band handelt es sich um den 13. Zons-Thriller und freue mich schon auf den nächsten, da es immer wieder faszinierend ist. Das Buch kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, nur die Verbindung zwischen Bastian und Anna wird schwer zu verstehen zu sein.

Fazit: Von Zons kann man nicht genug bekommen.



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