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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Vielversprechend, leider ernüchternd.

P.S. Morgen bist du tot
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Wenn Inhaltsangaben, auf Erwartungen treffen. Das Cover ist auf jeden Fall ein Eyecatcher für mich. Eine Studie über Psychopathen führt 7 diagnostizierte Studenten an eine Universität. Sie sollen dort ...

Wenn Inhaltsangaben, auf Erwartungen treffen. Das Cover ist auf jeden Fall ein Eyecatcher für mich. Eine Studie über Psychopathen führt 7 diagnostizierte Studenten an eine Universität. Sie sollen dort an einer geheimen Studie über Psychopathie teilnehmen. Was anfangs spannend klang und auch einige interessante Charaktere aufwies, verlief sich zum Teil für mich etwas in halbe Absurditäten und fast im Sand, da mir einiges nicht recht glaubwürdig erschien. Der Schreibstil liest sich auch etwas durchwachsen. Spannung kam für mich erst zum Ende hin auf, das hatte es dann allerdings in sich. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, genauso wie die Idee. Für mich eher ernüchternd im Gesamteindruck.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ziemlich besonders, aber nicht meines.

Mein Name ist Mina
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Da ich das Besondere mag, zog mich dieses Buch inhaltlich erstmal an. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit diesem Werk. Mina ist schon ziemlich eigen, zumindest wirkte sie so auf mich. So das ich ...

Da ich das Besondere mag, zog mich dieses Buch inhaltlich erstmal an. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit diesem Werk. Mina ist schon ziemlich eigen, zumindest wirkte sie so auf mich. So das ich zwischenzeitlich auch überlegte ob sie nicht auch seelische Besonderheiten hat. Ich bin mit ihr nicht warm geworden, auch wenn ihre Charakterzüge wie sie beschrieben wurden, sympathisch sind. Mir kam sie oft nicht greifbar und nicht ganz nachvollziehbar vor. Eine meiner Lieblingsmomente ist jener in der Schule mit anderen besonderen Schülern, wobei mir die dortigen Kinder, verständlicher vorkamen & ich es auch gut fand, das Mina dort dennoch nicht bleiben wollte. Der Grundgedanke gefiel mir, aber es war nicht so ganz mein Buch.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Verwirrend, spannend, mit Luft nach oben.

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Da ich nach wie vor ein Faible für Hexen habe, erschien mir dieses Werk, wie für mich gemacht. Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Erzählweise und der überfrachteten Informationsflut. ...

Da ich nach wie vor ein Faible für Hexen habe, erschien mir dieses Werk, wie für mich gemacht. Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Erzählweise und der überfrachteten Informationsflut. Helena zieht in die Heimatstadt Silent Creek ihrer Mutter und ist umgeben von allerlei Sonderbarkeiten, allem voran vielen Geheimnissen & Intrigen. Sie wird oft ohne Erklärungen in Situationen gebracht oder stehen gelassen, das ich mich schon ziemlich wundern musste. Verwirrung kam für mich auf, da es sehr viele Figuren gibt, die man erst einmal versucht einzuordnen, es einem aber erst nach längerer Zeit gelingt, da sie ziemlich komplex sind. Die Hexenzirkel haben es also in sich. Richtige Spannung kam für mich zum Ende hin auf, da sich einiges lichtete und veränderte. Zwischenzeitlich kam bei mir der Gedanke auf, das es bei diesem Werk vielleicht nicht verkehrt wäre, das Buch zu lesen. Die Synchronsprecher Sven Macht, Marlene Rauch, Uta Dänekam & Vincent Fallow bringen durch ihre Vielzahl noch eine zusätzliche Komplexität hinein. Es gibt so einige faszinierende Figuren & magische Fähigkeiten, so das ich gerne erfahren würde, wie es weiter geht. :)

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Melancholischer Roman mit Frauen jenseits der 70.

Weite Sicht
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Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich und lässt auch etwas Raum für den Titel "Weite Sicht" und deren letztendlichen Inhalt. Man begleitet vor allem Charlotte, eine Frau über 70 eine Weile auf ihrem ...

Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich und lässt auch etwas Raum für den Titel "Weite Sicht" und deren letztendlichen Inhalt. Man begleitet vor allem Charlotte, eine Frau über 70 eine Weile auf ihrem Weg. Nachdem ihr Mann Friedrich verstirbt, scheint ihre Welt still zu stehen, allerdings bleibt ihr dafür nicht viel Zeit und die passende Ruhe dazu. Sie wird mit allerlei neuen und alten Gegebenheiten konfrontiert und muss ihr Leben nach vorerst zögerlichen Schritten umkrempeln. Das in diesem Roman Frauen über 70 porträtiert wurden, gefiel mir sehr, kommt glaube ich nicht so oft vor. Ich hatte allerdings Probleme mit dem eher nüchternen Schreibstil und eine gewisse Sprunghaftigkeit zwischen den Personenwechseln. Es liegt diesem Werk eine gewisse Tiefe zugrunde, die immer mal wieder durchblitzt. Leider wurde ich durch die Kürze insgesamt nicht so recht warm mit den Figuren. Teilweise empfand ich auch das Alter nicht so ganz glaubwürdig, sprich sie kamen mir jünger vor. Meine zwei Favoriten waren dennoch Charlotte & Bente, denn hier verspürte ich etwas mehr Gefühl und Tiefe und vor allem Glaubwürdigkeit. Insgesamt keine leichte Kost, aber lesenswert.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Irische Mythologie.

Die Aventüren der Bonnie Bahookie
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Eine interessante süße Idee steckt in diesem Buch, leider konnte sie mich nicht so begeistern & fesseln wie ich vermutete. Bonnie bzw. Glenna ist mit ihren 117 Jahren dennoch irgendwie ein gefühlter Jungspund ...

Eine interessante süße Idee steckt in diesem Buch, leider konnte sie mich nicht so begeistern & fesseln wie ich vermutete. Bonnie bzw. Glenna ist mit ihren 117 Jahren dennoch irgendwie ein gefühlter Jungspund geblieben. Würdet ihr Eure Erinnerungen opfern, um magischen Whiskey herzustellen der die Wahrnehmung Anderer ändern kann? Also ich glaube eher nicht, denn Erinnerungen sind ein Teil von einem Menschen & machen ihn auch zu dem, der er ist. Am liebsten war mir das sprechende Tattoo Jamie, fand ich sehr witzig wie das umgesetzt wurde. Insgesamt fehlte es mir bei dieser Geschichte an mehr Inhalt & Tiefe. Es werden zwar einige Szenen der Vergangenheit durch ihre Erinnerungen die sie hergibt mit eingeflochten, von der Gegenwart erfährt man etwas mehr, allerdings konnte ich mir kein so gutes Gesamtbild von der Welt, der Figuren und der Geschichte machen. Es liest sich hingegen recht flüssig. Die magischen Wesen die hier vorkommen, sind frech wie die Kobolde bis gruselig böse wie die Wilde Jagd. Es ist für mich leider nur ein Durchschnittsbuch gewesen, obwohl es so gute Ansätze hatte.

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