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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Wenn alle lügen. Und niemand unschuldig ist.

Unschuld
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Meine Meinung und Inhalt

Mich hat vor allem die Story interessiert und sofort neugierig gemacht.

Der Autor war mir bereits durch sein Buch "Stella" bekannt.

In "Unschuld" spürt man die aufwendige Recherchearbeit. ...

Meine Meinung und Inhalt

Mich hat vor allem die Story interessiert und sofort neugierig gemacht.

Der Autor war mir bereits durch sein Buch "Stella" bekannt.

In "Unschuld" spürt man die aufwendige Recherchearbeit. Autor Takis Würger hat für seine Geschichte, die rein fiktiv ist, monatelang vor Ort recherchiert.

Der Schreibstil war klar und schnörkellos, die Handlung unerwartet und fesselnd und berührend.

Für mich eine klare Leseempfehlung - ein Buch, das ich mir durchaus auch verfilmt vorstellen könnte.


Inhalt:

Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers.


Der deutsche Schriftsteller und Journalist Takis Würger wurde 1985 in Hohenhameln geboren. Nach seinem Abitur verbrachte er zunächst ein Jahr als Entwicklungshelfer in Peru, ehe er ein Volontariat bei der Münchner Abendzeitung absolvierte und die Henri-Nannen-Journalistenschule besuchte. Für den Spiegel reiste Takis Würger in viele Krisenregionen wie die Ukraine, Afghanistan oder Libyen und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Journalistenpreisen ausgezeichnet. 2017 veröffentlichte der Autor mit "Der Club" seinen Debütroman, der es auf Anhieb auf die Shortlist des Aspekte-Literaturpreises schaffte und von den unabhängigen deutschen Buchhändlern in die fünf besten Romane des Jahres gewählt wurde.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Das Leben nach dem Popstarruhm

Die Träume anderer Leute
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Meine Meinung und Inhalt

Ich wollte gern die Frau sein, die andere Frauen googeln würden auf der Suche nach Gegengiften. Aber ich war es nicht. Ich war müde und traurig und verbeult, und ich hatte ...

Meine Meinung und Inhalt

Ich wollte gern die Frau sein, die andere Frauen googeln würden auf der Suche nach Gegengiften. Aber ich war es nicht. Ich war müde und traurig und verbeult, und ich hatte die berechtigte Angst, eine neue Runde von Tiefschlägen nicht zu überstehen. (ZITAT)


Album, Promotion, Tour. Beinahe zwanzig Jahre lang bestimmt die Dynamik des Musikbetriebs Judith Holofernes‘ Leben. In dieser Zeit wird sie, mit Wir sind Helden und ihrem Soloprojekt, zu einer der bekanntesten und prägendsten Sängerinnen ihrer Generation. In ihrem autobiografischen Buch blickt sie jetzt zurück auf die Zeit nach den Helden, auf Krisen, Träume und eine wegweisende Entscheidung – und zeigt sich dabei als feinsinnige Erzählerin.

Mit großer Klarheit und Zartheit und dem ihr eigenen Witz schreibt Holofernes über Fluch und Segen des frühen Erfolgs der Helden; über die Vereinbarkeit von Familie und Frontfrausein; über die öffentliche Wahrnehmung des eigenen Körpers, das Aufwachsen mit ihrer lesbischen Mutter in Freiburg; über die tiefen Einschnitte in ihrem Leben, die Zweifel, den Schmerz. Immer wieder geht es auch um die Musikbranche, um das Verhältnis zu ihren Fans, eigenartige Konzerte im Hellen, aber auch um die starren Mechanismen des Betriebs und den Sexismus.

Eindrücklich zeigt Judith Holofernes in »Die Träume anderer Leute«, wie sie sich nach und nach aus den kommerziellen Zwängen und der Enge des Musikbetriebs befreit hat. Wie sie zu der Künstlerin wurde, die sie so lange sein wollte – und damit ihr Leben zurückbekam.



Mich hat als erstes das schöne auffallende Cover angesprochen. Die Autorin ist mir von der Band Wir sind Helden bekannt und deshalb hat mich das Hörbuch ebenfalls interessiert. "Die Träume anderer Leute" entpuppt sich als eine bewegende und sehr lesenswerte / hörenswerte Autobiografie von einer beeindruckenden und starken Frau. Das Buch handelt vom Verlieren und Finden, von Erfolg und Misserfolg, von Liebe und Schmerzen.

Es ist sprachlich sehr unterhaltsam und authentisch. Holofernes gibt ehrliche (!) Einblicke in die nicht einfache Musikbranche und das Tourleben der letzten "Heldenjahre", vor allem mit zwei Kleinkindern zeigt sich, dass es mehr als nur eine Herausforderung ist. Man muss kein Fan oder, wie der Autor dieser Zeilen, nur gelegentlicher Hörer von Wir Sind Helden sein, um dieses Buch wertschätzen zu können.



Judith Holofernes, ehemals Frontfrau und Texterin der Band Wir sind Helden, hat seit dem Helden-Aus zwei Soloalben (Ein leichtes Schwert und Ich bin das Chaos) und ein Buch mit Tiergedichten veröffentlicht (Du bellst vor dem falschen Baum). Seit ihrem Rücktritt vom Musikbusiness 2019 ist sie crowd-basierte Künstlerin, unterstützt durch monatliche Abos ihrer Community auf der Plattform Patreon. In ihrem Podcast Salon Holofernes spricht sie außerdem regelmäßig mit anderen Künstler*innen über ihre kreative Arbeit.



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Veröffentlicht am 20.04.2023

Haben wir das Leben geführt, das wir führen wollten?

Das Versprechen, dich zu finden
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Meine Meinung und Inhalt

"Wenn ich nachts aufwache und mich frage, ob ich am Ende meine Chancen vertan habe und etwas anderes mit meiner Zeit und meinen Talenten hätte anfangen sollen, erschreckt ...

Meine Meinung und Inhalt

"Wenn ich nachts aufwache und mich frage, ob ich am Ende meine Chancen vertan habe und etwas anderes mit meiner Zeit und meinen Talenten hätte anfangen sollen, erschreckt es mich oft, wie klein die Dinge sind, die ich studiere, und wie groß und jenseits allen Verständnisses alles ist, wofür sie stehen." (ZITAT)



Mir hat die Geschichte rund um die Protagonisten Tina und Anders sehr gut gefallen. Ohne großen Kitsch schildert Younson eine sehr authentische und berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Das Leben zieht einfach so vorbei – müssten wir da nicht etwas tun? Ich denke diese Frage stellt man sich oft im Leben bzw. sollte man sich zumindest mal gestellt haben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung wird aus dem wechselseitigen Briefwechsel bestimmt, was mit sehr zugesagt hat. Man lernt nach und nach die Charaktere genauer kennen und versteht die Gefühle, Gedanken, Wünsche und Träume der beiden.


Tina und Anders hatten früher große Träume. Doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich diese zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahesteht und der eine Lücke hinterlässt, die zu füllen ihnen unmöglich scheint.
Tina und Anders sind sich noch nie begegnet. Zufällig beginnen sie einen Briefwechsel und teilen ihre Trauer miteinander, aber auch ihre Lust am Leben. Durch ihre Freundschaft entwickeln sie einen Hunger nach Veränderung. Mit Anfang sechzig stehen sie beide vor einer Frage, die viele Menschen umtreibt: Haben wir das Leben geführt, das wir führen wollten?


Anne Youngson ist verheiratet und hat mehrere Kinder und Enkelkinder. Sie war lange Jahre bei einem Motorenhersteller tätig. Nachdem sie in Frührente ging, begann sie, als Beraterin für Schulen zu arbeiten und war außerdem in mehreren Wohltätigkeitsorganisationen aktiv, studierte Kreatives Schreiben und verfasste einige Sachbücher. Momentan macht Anne Youngson ihren Doktor an der Oxford Brookes University. »Das Versprechen, dich zu finden« ist der Debütroman der 70-jährigen Autorin.



https://www.instagram.com/flowers.books/?hl=de

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Veröffentlicht am 13.04.2023

LITERATUR. KANON. REVOLTE!

Muss ich das gelesen haben?
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Meine Meinung und Inhalt

Teresa Reichls Schreibstil ist sehr direkt, teilweise frech, offen und persönlich sowie witzig.

Die Kapitelüberschriften verraten schon, in welche Richtung des Schreibstils Reichl ...

Meine Meinung und Inhalt

Teresa Reichls Schreibstil ist sehr direkt, teilweise frech, offen und persönlich sowie witzig.

Die Kapitelüberschriften verraten schon, in welche Richtung des Schreibstils Reichl ansteuert mit z.B.

Goethe und Schiller – unsere Klassik-Bros
Das Q in Literatur steht für „queer“
If I was a rich man – dann könnt ich auch einen Roman schreiben Einmal Barrierefreiheit zum Mitnehmen, bitte!
Thomas Mann? Ich denke nicht


In ihrem Werk "Muss ich das gelesen haben?: Was in unseren Bücherregalen und auf Literaturlisten steht – und wie wir das jetzt ändern" berichtet die Autorin über sehr viele Themenbereiche, die Bücher betreffen, vor allem über Diskrimierung, veraltete Werke die im Unterricht, welche noch wie eh und je als Klassiker herangezogen werden uvm.

"Und ihr habt euch bestätigt gefühlt, weil ich die gleichen Werke wie ihr gelesen und auch verstanden habe, sie aber trotzdem teilweise scheiße finde. Das ist erlaubt, es ist sogar normal. Bücher können die größten Klassiker der Welt sein und trotzdem euren persönlichen Geschmack nicht treffen. Darüber ist ein richtiger Austausch entstanden. Viele von euch haben anschließend tatsächlich Bock bekommen, die Werke zu lesen, die für die Schule gelesen werden sollten. Was mich allerdings am meisten umgehauen hat: Ihr habt begonnen, ein Mitspracherecht einzufordern darüber, was ihr in der Schule lesen sollt." (ZITAT)

Sie beschreibt viele Bücher, die nun auf meine Wunschliste gewandert sind und bildet sogar am Ende des Buches eine ganze Liste voller Buchempfehlungen an.

Ganz besonders gut gefallen mir auch die Anmerkungen, dargestellt als Fußnoten zu einzelnen Sätzen, Kommentaren und Werken. Ihre Abneigung gegenüber Thomas Mann und Konsorten wird schnell deutlich. aber natürlich nicht unbegründet ihrerseits.

Mir hat das Buch recht gut gefallen, allerdings konnte ich es nicht am Stück lesen, sondern immer mal zwischendurch.


LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN

Wie das Patriarchat über „wichtige“ Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssenBeginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell …) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht „intelligent“ genug oder wir haben diese „hohe Kunst“ einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert.Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können.


"Was wird also hier passieren? Drei Dinge im Groben. Zuerst schauen wir uns an, wozu Literatur eigentlich gut ist: Wieso gibt’s die, was tut sie, was bringt sie mir und was will die Schule damit? Was nützt mir das Analysieren und Interpretieren von Literatur fürs Leben und wieso muss ich die Epochen auswendig wissen? Solche Fragen. Im zweiten Teil nehmen wir den Schulkanon unter die Lupe, den es offiziell gar nicht gibt. Von dem außerdem immer behauptet wird, er wäre total neutral, objektiv und nach Niveau der Literatur zusammengestellt (Spoiler: Quatsch). In diesem Teil hinterfragen wir, wieso die brains hinter diesen Texten alles Männer sind, wieso die alle weiß, gebildet sind und aus den „oberen Gesellschaftsschichten“ kommen und so weiter. Und wo da die Diskriminierung steckt. Im dritten Teil werde ich dann zeigen, wen und was es da noch so gibt. Welche Werke und Stimmen verdrängt und aus dem Kanon verbannt wurden, wo die Frauen sind, die (gender)queeren Menschen, die Bi_PoC, die behinderten Menschen und so weiter. Es soll dabei auch um die Frage gehen, wie wir es vielleicht hinkriegen, dass diese Bücher auch Jugendliche (wieder) interessieren – und zwar mehr als den einen Nerd in der Klasse." (ZITAT)


Teresa Reichl ist Germanistin (inkl. Staatsexamen fürs Lehramt), Literaturnerd, Kabarettistin mit Solo-Programm, Youtuberin – und: Autorin. Als Slam-Poetin hat sie diverse Meisterinnentitel und Preise geholt. In 1-Minuten-Videos fasst sie Inhalte von Klassikern zusammen: humorvoll, informativ, sympathisch. Immer schon hat sie mit Lehrpersonen leidenschaftlich über Leselisten gestritten. Auf Instagram (@teresareichl), Tiktok und Youtube wird sie von mehreren Tausend Menschen gefeiert. Denn: Teresa Reichl geht den Erzählungen auf den Grund, die wir rund um die großen Autoren und ihre Bücher erschaffen haben. Ihr Ziel: Jugendlichen die Freude am Lesen zu vermitteln. Den literarischen Kanon diverser zu gestalten. Lehrkräfte dabei zu unterstützen, neue und andere Bücher in den Unterricht zu bringen. Und vor allem: Literatur endlich feministisch zu machen.


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Veröffentlicht am 04.04.2023

Zwölf Erzählungen über das Leben

Reisen mit leichtem Gepäck
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Meine Meinung und Inhalt

Reisen mit leichtem Gepäck enthält zwölf sehr unterschiedliche Erzählungen. Der Schreibstil ist klar, schnörkellos und dennoch humorvoll.

Tove Jansson berichtet über die Unvorhersehbarkeit ...

Meine Meinung und Inhalt

Reisen mit leichtem Gepäck enthält zwölf sehr unterschiedliche Erzählungen. Der Schreibstil ist klar, schnörkellos und dennoch humorvoll.

Tove Jansson berichtet über die Unvorhersehbarkeit des Lebens mit ungeahnten Tiefen und Abgründen, geprägt voller Weisheiten.

Mit hat das Buch sehr gut gefallen.


Aus Alltagsstrukturen ausbrechen! Sich aus Verhaltensmustern, aus unliebsamen Verpflichtungen lösen, aus dem ganzen Sollen und Müssen! Doch während einem der frische Windeiner beginnenden Freiheit schon entgegenweht, entdeckt man, dass trotz leichten Handgepäcks die schwere Last der alten Ängste, Konflikte und Gewohnheiten noch da ist.

An den fremden, Freiheit versprechenden Orten toben sie sich umso unverhoffter und wilder aus. Manchmal sind es gar nicht Reisen, sondern Begegnungen mit Menschen, in deren Nonchalance man die Freiheit eines ganz anderen Lebens wittert. Und manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, verändert die Fremde einen wirklich – und man kommt bei sich selber an.



Tove Jansson wurde im August 1914 in der Hauptstadt Finnlands als Tochter eines Künstlerehepaares geboren. Sie studierte Malerei, ehe sie sich mit dem Entwerfen von Postkarten, Karikaturen und ähnlichem ihren Lebensunterhalt verdiente. Bekannt ist Jansson vor allem für die von ihr geschaffene Muminwelt, mit der sie weltweit große Erfolge verbuchen konnte; sie erhielt dafür mehrere Preise, unter anderem den Hans Christian Andersen-Preis. Neben Kinderliteratur schrieb sie auch Bücher Erwachsene, in erster Linie Romane und Kurzgeschichten. Tove Jansson starb am 27. Juni 2001 in Helsinki.

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