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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

Prima, ich war auf der falschen Fährte

Die Beobachterin
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Inhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer ...

Inhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer Umgebung und ihrer Familie.
Während sie aus ihrem Küchenfenster starrt, entdeckt sie im Nachbarhaus eine scheinbar perfekte Familie. Nur je mehr sie die Familie beobachtet,je mehr interpretiert sie in die Menschen hinein. Sie ist überzeugt das dort schreckliche Dinge vor sich gehen. So soll es ein Zufall sein, das sie sich mit dem Sohn der Nachbarn anfreundet, der schreckliche Geheimnisse ans Licht bringt. So dass Elena überzeugt ist einzugreifen und sich selbst in Gefahr bringt.

Meinung:
Erstmal ist ja wohl das Cover mega ansprechend. So gruselig und geheimnisvoll. Dazu der treffende Titel. Die Inhaltsbeschreibung hat mich dann komplett gefesselt und ich musste es unbedingt lesen.
Man kommt sehr gut rein. Es ist nicht zu überbesetzt,sondern bezieht sich auf die wenigen Personen auf die es ankommt. So kommt man vor allem Elena sehr nahe.Ich muss sagen das Caroline Eriksson mich wirklich überrascht hat. Erst war ich ziemlich zum Schluss sehr verwirrt. Und dann habe ich gemerkt, das ich einfach völlig auf der falschen Fährte war.
Ein Stern Abzug gibt es,da sich die Kapitel auch teils hinziehen und so etwas langatmig sind,wo man sich mehr Spannung erhofft hat.

Veröffentlicht am 05.05.2024

Housemaid Thriller

Sie kann dich hören
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Meinung:
Ich habe ein bisschen mit der Rezension gekämpft,weil ich es wahrscheinlich selber nicht wahr haben will, das mich dieser Teil nicht begeistert hat. Band 1 habe ich ja geliebt und wurde fast zu ...

Meinung:
Ich habe ein bisschen mit der Rezension gekämpft,weil ich es wahrscheinlich selber nicht wahr haben will, das mich dieser Teil nicht begeistert hat. Band 1 habe ich ja geliebt und wurde fast zu einem Highlight. Ich habe hier nichtmal große Sprünge erwartet, ich wusste ja das es um eine Hausmädchen Reihe geht und da ist klar das Millie nicht als Bäckerin o.ä. daher kommt. Ich könnte auch 100 von diesen Geschichten lesen, was man als Hausmädchen so erleben könnte. Auch fühlte ich mich nicht wie im gleichen Setting, das sind ja zwei komplett verschiedene Ereignisse.
Millies Vergangenheit wird aufgezeigt, das Enzo und sie, viele Frauen aus schwierigen Situationen geholfen haben. Sowas braucht ja eigentlich Charakterstärke und man gewinnt an Erfahrung. Leider ist das Millie komplett abhanden gekommen. Sie ist so naiv, gutgläubig hat kein Selbstvertrauen, wie passt das bitte zusammen? Ich weiß nicht ob es daran lag, das ich diesen Teil als Hörbuch gehört habe und Millie, durch die Sprecherin, so extrem schüchtern usw. rüber kam, ich konnte das auch nicht schneller abspielen, oder ob sie wirklich so rüber kommen sollte?
Millies Freund kam auch vom anderen Stern. Erst legt er ihr die Welt zu Füßen und kaum gibt es Probleme ist er komplett weg.
Die Nebencharaktere waren allgemein sowas von Emotionslos und regelrecht komisch.
Das Ende konnte dann noch überraschen, damit hatte ich nicht gerechnet.
Insgesamt gefiel mir die Thematik, nur die Protagonisten waren für mich einfach seltsam dargestellt. Spannung empfand ich gar nicht. Es fehlte mir das mitfiebern. Da bin ich mal sehr gespannt auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Schöner Krimi

Die Schwester
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Das war mal ein echter Krimiroman, nicht zu viel des guten, aber ein guter Schuss Ermittlungen. Super interessant erzählt aus verschiedenen Perspektiven, von Lisa ,Mara und den Ermittlungen. Diese sind ...

Das war mal ein echter Krimiroman, nicht zu viel des guten, aber ein guter Schuss Ermittlungen. Super interessant erzählt aus verschiedenen Perspektiven, von Lisa ,Mara und den Ermittlungen. Diese sind so gefühlvoll von der Sprecherin inszeniert, das man die Charaktere, sehr gut auseinander halten konnte und lebensecht wirkten. Man bekommt viele Einblicke in das Leben der Protagonisten, allerdings wurde mir Mara zuviel in den Vordergrund gestellt. Sie mochte ich als Charakter leider gar nicht. Hätte mir da viel mehr von Lisas Leben gewünscht. Richtig gut gefallen haben mir die verschiedenen Fährten, so das ich bis zum Schluss die Wahrheit nicht mal erahnt habe. Und richtig gut dazu noch, die Dialoge! Ich finde es äußerst langweilig, wenn in Büchern zuviel gesprochen wird und das dann nichtmal für den Inhalt des Buches relevant ist. Hier sind diese Unterhaltungen interessant und ausschlaggebend für die Story. Also soweit eine geniale Story, nur leider war mir wie gesagt, Mara ein Dorn im Auge und somit eher der Mittelpunkt der Geschichte, deswegen vergebe ich 3 gute Sterne.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Liebe tein, Burn Out raus 😉

Liebe rein, Scheiße raus
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Hier schleicht sich nach und nach die Schlange der Überforderung ein. Einige werden sich sicher auf den Seiten wieder erkennen. Muss man doch heutzutage ständig funktionieren. Vor allem als Mutter, stehen ...

Hier schleicht sich nach und nach die Schlange der Überforderung ein. Einige werden sich sicher auf den Seiten wieder erkennen. Muss man doch heutzutage ständig funktionieren. Vor allem als Mutter, stehen Familie, Haushalt und Arbeit auf dem Programm,-was die Autorin hier nach und nach Realitätsnah rüber bringt. Zudem zeigt das Buch auch die Unverständnis der Mitmenschen gegenüber Burn Out und ähnliches auf, so z.B die Arbeitsstelle. Man wird in den Bann gezogen und hofft für die Familie nur das beste. Zwischendurch geht es auch um andere Menschen und ihre Sorgen, was mich in dem Moment nicht wirklich interessiert hat, da ich einfach zu sehr mit Isabella mitgefiebert habe und ich nur das verinnerlichen wollte. Was ich gar nicht schön fand , war leider das herziehen über die Polizei, das fand ich war ganz dünnes Eis. Gerade in der heutigen Zeit und in unserem Land, wo die Polizei ja überhaupt nichts mehr darf und keinem was Recht machen kann, fand ich das unter der Gürtellinie und das hat leider alles was ich an dem Buch geschätzt habe, raus gerissen. Den Titel für das Buch hätte ich gezielter ausgewählt, denn der ist auch etwas irreführend und man kommt explizit nicht darauf, das es um Burn Out geht, dabei glaube ich, das es bestimmt sonst mehr interessierte Leser geben würde.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Manchmal ist weniger mehr!

Mimik
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Meinung: Der Anfang war rasant und heftig, leider auch etwas überholt. Aber da konnte man noch drüber hinweg hören. Ich fühle jetzt noch wie die Protagonistin Hannah Herbst, gehetzt durch die Story treibt. ...

Meinung: Der Anfang war rasant und heftig, leider auch etwas überholt. Aber da konnte man noch drüber hinweg hören. Ich fühle jetzt noch wie die Protagonistin Hannah Herbst, gehetzt durch die Story treibt. Was auch wirklich spannend war, allerdings passte das überhaupt nicht im Vergleich zu dem, was sie eigentlich durch macht, ihre Familie wird bestialisch ermordet, sie hat noch den Sinn danach viel zu viel nachzudenken und dann noch so akkurat fachmännisch, wo man schon mit den Augen gerollt hat, andererseits so emotionslos im Zuge dessen, was sie verloren hat.
Auch völlig übertrieben war, das einer da sein Unwesen treibt, der zufälligerweise schon irgendwelche Berufe gemacht hat, die genau auf den Punkt erforderlich sind und das ganze ohne Ausbildung.
Zum Glück war aber der Spannungsbogen vorhanden, das man auch unbedingt die Auflösung wissen wollte. Dem Lob dazu gilt dann auch dem Sprecher Simon Jäger, der wieder gekonnt in die Rollen der Charaktere geschlüpft ist und somit konnte man aus mehreren Perspektiven dabei sein, was ich immer sehr gerne mag.
Am Ende hat Sebastian Fitzek wieder einen drauf gesetzt. Ich hab damit nicht gerechnet und fand es grandios, so gewohnt Fitzek mäßig.
Im Gesamtpaket muss ich aber sagen, ist weniger manchmal mehr.

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