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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2023

Oberflächlich

A Whispered Curse
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Wahrscheinlich hat diese Romantasy junge Erwachsene als Zielgruppe.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst, eben weil er sehr wenig bietet:
Madison lernt an ihrem ersten Collegetag den super super attraktiven, ...

Wahrscheinlich hat diese Romantasy junge Erwachsene als Zielgruppe.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst, eben weil er sehr wenig bietet:
Madison lernt an ihrem ersten Collegetag den super super attraktiven, sehr sehr reichen Darien kennen. Von Anfang an fühlen sich beide unwiderstehlich voneinander angezogen. Doch Darien bewahrt ein Geheimnis. Durch die Schuld seines Vaters wird er von einer lüsternen Dämonin beherrscht, die jeden sexuellen Akt in reine, wenn auch perfekte Wollust verwandelt. Darien und seine Partnerin werden praktisch entpersonalisiert und werden zu Lustspendern der Dämonin. Darien kann sich dem nur entziehen, wenn er seine Kontakte auf seelenlose One-Night-Stands reduziert. Doch Madison ist die eine, ganz besondere Frau für ihn, mit der er den Fluch brechen will.
Die Autorin kann seitenweise über den ersten gemeinsamen Kuss schwadronieren. Hinterher kann jeder der beiden nochmals seitenlang über diesen Kuss nachdenken. Einige Kapitel später sprechen beide miteinander über diesen Kuss .....
Es ist einfach viel zu viel KUSS.
Man kann sagen, dass der ganze Plot ziemlich lahm und einfallslos ist. Ganz besonders missfallen hat mir die Art, wie Promiskuität und oberflächliche Sexualkontakte als Normalzustand dargestellt werden, auch wenn Madison und Darien dann als leuchtendes Beispiel für die wahre, alle Grenzen sprengende Liebe dargestellt werden.
Schade, der Klappentext war so vielversprechend.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Schwer zu lesen

Das Gesetz der Natur
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Wahrscheinlich war eine Nuklearkatastrophe der Auslöser, dass die Erde in ihrer Entwicklung um Jahrhunderte zurückgeworfen wurde. Anders kann ich mir die Existenz von Mutanten nicht erklären. Die Autorin ...

Wahrscheinlich war eine Nuklearkatastrophe der Auslöser, dass die Erde in ihrer Entwicklung um Jahrhunderte zurückgeworfen wurde. Anders kann ich mir die Existenz von Mutanten nicht erklären. Die Autorin gibt uns diesbezüglich keine Erläuterung.
Gaia Murano jedenfalls ist die letzte Mutantin, alle anderen vor ihr wurden schon getötet. Jetzt lebt sie verborgen im tiefen Wald, zusammen mit zwei anderen Outlaws, bis sie gefangen genommen wird und nur durch ihre Fähigkeit zu lesen weiterleben darf.
Das schöne Cover in hoffnungsfrohem Grün und der spannende Klappentext haben mein Interesse geweckt, aber die tatsächliche Szenerie war einfach nur erschreckend düster und grausam. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr distanziert, vieles bleibt ungenau und das Fehlen von Emotionen erschweren ein Miterleben der Handlung. Außerdem erinnert auch der Schreibstil sehr an eine mittelalterliche Sage, sodass auch das Lesetempo ausgebremst wird.
Schade, aber ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, weil ich außer dem Cover nichts Positives darin entdeckt habe.

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