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Veröffentlicht am 17.04.2023

Grandioser Reihenauftakt

Stealing Infinity
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Ich feier das Buch und habe mit Alyson Noël eine neue Autorin kennen und vor allem lieben gelernt. Es ist unglaublich, wie sehr mich diese Geschichte mitgerissen und in sich verschlungen hat und das einfach ...

Ich feier das Buch und habe mit Alyson Noël eine neue Autorin kennen und vor allem lieben gelernt. Es ist unglaublich, wie sehr mich diese Geschichte mitgerissen und in sich verschlungen hat und das einfach so - mit einem Fingerschnipsen.
Unglaublich oder? ich dachte mir zwar schon, dass ich das Buch lieben würde. Aber nicht so sehr, wie ich es jetzt tue.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin, der mich Seite für Seite in diese Welt entführt hat und mit der Zeit ihre Geheimnisse offenbart.
Es ist so spannend und es wurden mir beim Lesen wenige Atempausen gegönnt, auch wenn sie nur klein waren.

Natascha mochte ich wirklich sehr, auch wenn ich erst ein wenig Angst hatte, dass sie zu einer Nervensäge mutiert.
Aber das hat sie nicht gemacht, denn ich entdeckte immer mehr Seiten an ihr und vor allem ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Denn sie ist anders als erwartet und das liebe ich an ihr. Sie ist eine wirklich starke Protagonistin und ich spürte, dass sie bereit ist zu kämpfen.

Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und verschwinden teilweise komplett und mit dem „Auftauchen“ weiterer Charaktere ändert sich komplett alles.
Auch die gesamte Stimmung im Buch ändert sich ständig und das arbeitet Alyson Noël so grandios heraus, dass ich kaum an mich halten kann, um nicht vor Freude zu implodieren oder mich spontan selbst zu entzünden.

Jetzt könnte ich sagen, dass es einen Kritikpunkt gibt. Denn auf jede Frage, die mir beantwortet wurde - folgten mindestens fünf neue Fragen, die ich hatte.
Ich könnte auch sagen, dass der Cliffhanger nicht besonders schlimm ist, er ist nur anders. Denn das Bonuskapitel aus der Sicht von Braxton, wirft nicht nur neue Fragen auf. Sondern sorgt auch dafür, das alles was ich mir an Theorien zurechtgelegt hatte - sich in Luft auflöste.
Aber ihr seid das Jammern auf hohem Niveau von mir gewohnt und deswegen wisst ihr auch, dass das gar kein Kritikpunkt von mir ist. Sondern nur meine Begeisterung für das Buch ausdrückt.
Ich liebe das matt schwarze Cover und die gesamte Aufmachung des Buchs.

Fazit

Stealing Infinity ist ist ein grandioser Reihenauftakt, der mich wirklich atemlos macht. Es ist unglaublich, wie oft meine Gedanken noch zu diesem Buch und vor allem zu den Charakteren abschweifen.
Ich bin so gespannt, wie es weitergeht und vor allem welche Geheimnisse noch auf mich warten. Auch wenn ich mich ein wenig fürchte, siegt einfach meine Neugier.
Der Schreibstil von Alyson Noël ist einfach nur großartig und ich bin wie hypnotisiert durch die Seiten geflogen und für mich schon jetzt ein Fantasyhighlight, das süchtig macht.
Ich krieg auf jeden Fall nicht genug davon. Also lest es (aber erst wenn es im August weitergeht), denn ansonsten leidet ihr so wie ich jetzt.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ein Schritt nach dem anderen

Und morgen ein neuer Tag
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Ich bin so beeindruckt von dem Roman, denn selten wird eine in der Gesellschaft tabutisierte psychische Erkrankung aus der Sicht der Betroffenen so einfühlsam und emphatisch erzählt. Auch wenn es in der ...

Ich bin so beeindruckt von dem Roman, denn selten wird eine in der Gesellschaft tabutisierte psychische Erkrankung aus der Sicht der Betroffenen so einfühlsam und emphatisch erzählt. Auch wenn es in der Romanform erzählt wird, zeigt Claire Alexander alle Facetten einer psychische Erkrankung auf. Es ist ungeschönt und dennoch ist neben der Schwere und der Melancholie eine gewisse Leichtigkeit zu spüren.

Die Autorin schafft es, die hellen und schweren Momente grandios für mich als Leser mit ihren Worten darzustellen. Es war einfach deutlich spürbar, in welcher Stimmung sich die Protagonistin gerade befunden hat.
Ich spürte , wann die Erkrankung von Meredith, die Überhand gewann.

Meredith ist eine liebenswerte Protagonistin und je weiter ich las, desto mehr Bewusstsein bekam ich für sie. Denn in Rückblenden wird klar, was ihre Erkrankung verursacht hat.
Die Konflikte, die sie bewältigen muss, schlugen mir mit voller Wucht entgegen geschleudert, aber die mich Meredith besser verstehen ließen.

Es war stellenweise zwar etwas langatmig, aber trotzdem bin ich der Überzeugung, dass sie notwendig waren. Denn sie erklären die Komplexität der psychischen Erkrankung.
Ich liebe das Cover, das aussieht wie ein Gemälde.

Fazit

Und morgen ein neuer Tag hat eine starke Botschaft, dass Menschen und besonders solche mit psychischen Erkrankungen, Freunde brauchen, die sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen und sie nicht allein lassen. Wir Menschen brauchen einander und dieses Gefühl, dass man nicht allein gelassen wird. Besonders Menschen mit einer psychischen Erkrankung brauchen einen Freundeskreis, der einfach da ist. Es geht um Akzeptanz der jeweiligen Situation der Betroffenen. Auch wenn dadurch eine solche Erkrankung nicht heilt, unterstützt es die Betroffenen ungemein.
Mich hat das Buch tief berührt, denn bei aller Melancholie der Geschichte, gab es diesen Hoffnungsschimmer am Horizont.
Für mich eine klare Leseempfehlung und eine Geschichte, die Mut macht.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Ich bin überwältigt

Love and Hockey: Dax & Lucy
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Es ist mein erstes Buch von Saskia Louis und ich frage mich ernsthaft, warum das so ist, denn ich kann es gerade nicht nachvollziehen. Ich musste mich mit anderen Dingen beschäftigen. Denn ich hätte das ...

Es ist mein erstes Buch von Saskia Louis und ich frage mich ernsthaft, warum das so ist, denn ich kann es gerade nicht nachvollziehen. Ich musste mich mit anderen Dingen beschäftigen. Denn ich hätte das Buch quasi an einem Tag lesen können.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin, der einfach die perfekte Mischung aus großen Emotionen, spicy Szenen und grandiosem Humor.
Am liebsten würde ich die Autorin für diese Geschichte knutschen, so sehr liebe ich sie - also die Geschichte (aber auch die Autorin).

Ich liebe das Setting und dieses Szenario „Grumpy vs. Sweatheart“ liebe ich besonders. Aber hier gefällt es mir extrem gut und ich hatte jegliches Aufeinandertreffen der zwei Charaktere von Anfang an sehr bildlich vor meinen Augen.
Jeder Moment lief vor meinem inneren Auge ab, wie eine der RomCom Komödien, die ich so liebe.

Lucy ist ein Engel, auch wenn in ihr ein kleiner Teufel steckt. Sie ist einfach toll. Es ist unglaublich, wie gut ich sie verstanden habe.
Ihre Gedanken und ihre Angst konnte ich wirklich nachvollziehen, denn dass man einen Menschen so nah an sich ranlässt und wenn man diesen verloren hat, dass das Leben still steht.
Ich konnte diese Angst von ihr fast schon körperlich spüren und das hat mir mein Herz gebrochen.

Dax ist einmalig und ja ich liebe es, dass er so ein Grumpy ist. Ich habe diesen Hünen immer vor Augen gehabt und er hat mich bis in meine Träume verfolgt. Fand ich allerdings so gar nicht unangenehm. - Sorry ich kann nichts dafür, dass ich mich in ihm verliebt habe.
Dieser Charakter hat so viele Seiten und ich bin ungeheuer glücklich, ihm „begegnet“ zu sein. Denn auch er hat eine Vergangenheit, die seine Gegenwart und Zukunft beeinflusst hat.
Die Dynamik beider untereinander und mit den Nebencharakteren ist unglaublich und hat meine Erwartungen übertroffen.

Es gibt in diesem Genre so viele Bücher und dieses hat einfach meine Erwartungen weit übertroffen und das liegt am Schreibstil und der Weise, wie Saskia Louis es geschafft hat mich abzuholen und um den Finger zu wickeln.
Deswegen ist es umso unverständlicher, warum dies mein erstes Buch der Autorin ist. Das Cover ist unheimlich „inspirierend“.

Fazit

Love and Hockey - Dax & Lucy ist ein grandioser Auftakt einer meiner zukünftigen Lieblings- und Herzensreihen. Ja, es ist wie es ist und das Herz will eben, was das Herz will.
Diese Geschichte hat mir in vielen Momenten mein Herz gebrochen und hat mich traurig gemacht. Aber sie gibt trotzdem so viel Wärme und mein Herz heilte wieder, denn es gab die Momente in denen ein „Awwwwww“ nicht ausreichte.
Es ist ein Buch, das ich ganz fest in mein Herz schließe und ich eigentlich am liebsten sofort weiterlesen würde.
Es ist ein echtes Highlight meines Lesejahres und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände der Reihe. Ich kann es, ehrlich gesagt, kaum abwarten, dass sie erscheinen.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Wieder Zuhause

A Place to Belong
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Zurück nach Cherry Hill heißt für mich auch wieder, dass ich ein wenig in eine meiner buchigen Herzensheimat zurückkehre. Denn wenn ich Bücher von Lilly Lucas lese, dann fühlt es sich einfach an, als käme ...

Zurück nach Cherry Hill heißt für mich auch wieder, dass ich ein wenig in eine meiner buchigen Herzensheimat zurückkehre. Denn wenn ich Bücher von Lilly Lucas lese, dann fühlt es sich einfach an, als käme ich nach langer Abwesenheit endlich nach Hause.
Denn das Gefühl der Geborgenheit war einfach sofort wieder da.

Das Setting ist einfach wieder zauberhaft und auch wenn die Geschichte aus der Sicht von Maggy von Lilly Lucas erzählt wird, hatte ich gleich diese wundervollen Vibes und war komplett eingehüllt in die flauschigste Wolldecke, sinnbildlich gesprochen, die ich kenne. Für dieses Gefühl liebe ich einfach die Autorin.

Maggy ist wundervoll und handelt, wie die meisten von uns handeln würden. Ich würde ja gerne es etwas genauer beschreiben, aber da würde ich euch eventuell spoilern und das möchte ich ja nicht.
Ist schon doof, denn all ihre Emotionen kann ich verstehen: die Angst und die Zweifel, aber auch die Liebe, haben mich einfach erreicht und abgeholt. Es hat mein Herz berührt und ich habe jede Menge Tränen vergossen. Vor allem was die Sache mit Poppy betrifft. (Da kann ich wegen der Nicht Spoiler Regel auch nichts weiter schreiben.) Es fühlte sich alles so hautnah und real an.

Ich bin unheimlich verzaubert von diesem dritten Band und wünschte einfach, dass die Reihe nie zu Ende gehen würde.
Das Cover mit den Magnolien (Maggy) liebe ich total wie zuvor schon die Cover der anderen Bände.

Fazit

A Place to Belong hat seine ganz eigene Stimmung und das eigene Tempo und der Schreibstil von Lilly Lucas schafft es einfach, mich zu fesseln - mir das Herz zu brechen - mich zu heilen und das alles oft im gleichen Moment.
Man spürt jeden Schmerz und auch jede Freude bei ihren Charakteren. Das ganz große Gefühlskino eben und auch trotz allem ein Stück heile Welt. Cherry Hill ist ein Ort nach dem man Sehnsucht bekommt und wo man sich in den Büchern von Lilly Lucas hinträumen kann. Ich liebe das Cosy Feeling, das ich beim Lesen gespürt habe.
Für mich ist dieser Band mal wieder ein Highlight, das ihr unbedingt lesen solltet.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Ganz große Leseliebe

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Ich habe vom ersten Satz an den Worten von Lucy Score gehangen, denn sie hat einen unglaublich einnehmenden Schreibstil, der mich fasziniert hat. Auch der Aufbau der Geschichte hat seinen besonderen Charme ...

Ich habe vom ersten Satz an den Worten von Lucy Score gehangen, denn sie hat einen unglaublich einnehmenden Schreibstil, der mich fasziniert hat. Auch der Aufbau der Geschichte hat seinen besonderen Charme und alles fügt sich einfach perfekt ineinander und ja ich habe eine neue Lieblingsautorin für mich entdeckt.
Es macht zum einen so einen riesigen Spaß Naomi und Knox zu begleiten, dazu kommt noch die Flut an Emotionen, die ich beim Lesen durchlebt habe.

Ich liebe ja das Kleinstadt Feeling, aber bei diesem Roman feier ich es wirklich sehr. Denn ganz ehrlich: Wer in dieser Kleinstadt wohnt, dem kann definitiv nichts passieren.
Es ist unglaublich, wie herzlich und liebenswert diese Stadt ist.
Die Autorin hat nicht nur die Bewohner so lebendig beschrieben, auch die Umgebung war einfach vor meinem inneren Auge aufgetaucht.
Es war, als ob ich ein Teil von Knockemout war.

Hach Naomi ist ein wundervoller Charakter und so unglaublich real kam sie mir vor. Sie existierte wirklich sobald ich das Buch aufgeschlagen habe.
Auch ich kenne Menschen mit diesem ausgeprägten Helfersyndrom und ich wollte sie die ganze Zeit knuddeln. Aber sie ist mit den Aufgaben gewachsen vor denen sie stand. Auch mit Knox, der die größte „Herausforderung“ ist, kam sie klar und hatte ihm etwas entgegenzusetzen. Sie besitzt diese innere Stärke und ein inneres Leuchten von dem jeder angezogen wurde.

Knox hat sich von Anfang an in sie verliebt, denn das merkt man. Denn auch wenn er dies verbarg, spürte ich seinen inneren Konflikt. Er ist ein bißchen wie der Grinch, der sein Herz entdeckt.
Genauso fühlte es sich an bei Knox und ja er ist schon sehr speziell. Aber ich liebe ihn so, wie er ist. Unglaublich, dass er so voller Zweifel und Angst ist. Seine Entwicklung hat mich wirklich beeindruckt. Denn er verändert sich, aber bleibt im Grunde er selbst und das finde ich so großartig, wie Lucy Score das geschafft hat zu beschreiben und für mich greifbar machte.

Wenn die Protagonisten schon so unbeschreiblich grandios sind, waren für mich alle Nebencharaktere mindestens genauso großartig. Besonders haben es mir Lucien, Sloane (die werden wir ja noch in Band 3 besser kennenlernen), Liza J. und Stef angetan. Ich bin einfach in das Buch verliebt - solltet ihr es noch nicht gemerkt haben.

Besonders zu Tränen rührte mich, diese für jeden anderen vielleicht unbedeutende Stelle im Buch, das aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt wird.

„..sie ist ohne es zu wissen, direkt zu dir gefahren. Ist das nicht erstaunlich?“ (Naomis Mutter zu Knox Seite 272)

Das hat mich an etwas erinnert und ich musste lächeln. Diese Stelle hat einfach mein Herz total berührt und das Gefühl, das ich dabei empfand, hat mich umärmelt. Ich fühlte mich geborgen.
Ich liebe neben dem Cover auch die grandiosen Kapitelüberschriften.

Fazit

Things We Never Got Over ist einfach fantastisch und ich bin sehr traurig , dass ich es ausgelesenen habe. Denn ich liebe die Charaktere, das Setting und den wunderschönen Schreibstil von Lucy Score, der dieses Buch zu einem absoluten Highlight für mich gemacht haben.
Ich kann wirklich nicht genug von ihren Büchern bekommen.
Also es ist einfach ein Must Read und somit eine Leseempfehlung.

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