Klappentext:
Millie Price will Broadwaystar werden - und nichts und niemand wird sich ihr in den Weg stellen. Weder ihr alleinerziehender Vater, der sich viel zu viele Sorgen um sie macht, noch ihr Erzfeind Oliver aus dem Dramaclub. Bei so viel Widerstand wünscht sich Millie Unterstützung. Und wer könnte die besser geben als die eigene Mutter? Allerdings gibt es da ein Problem: Millie hat keine Ahnung, wer sie ist. Während sie noch Pläne schmiedet wie sie mehr über ihre Mutter herausfinden kann, kommt ihr ausgerechnet Oliver in die Quere. Und obwohl Millie ihren Konkurrenten wirklich blöd finden möchte, kann sie nicht leugnen, dass ihr Herz in seiner Nähe plötzlich schneller schlägt…

Dies war mein erstes Buch, was ich von dieser Autorin gelesen habe, aber ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war so leicht und flüssig, dass man sehr gut der Handlung folgen konnte.
Ich selber tanze und spiele mehrere Instrumente seit über 10 Jahren und bin ein genauso großer Musicalfan, weshalb ich mich mit Millie direkt verbunden gefühlt habe. Millie ist die Lebensfreude pur, welche positiv nach vorne schaut, zielstrebig ist und nie aufgibt. Im laufe der Handlung hat sie eine große Entwicklung durchgemacht. Ihr größter Traum war es an das Precollege zu gehen, aber ihr Vater war von dieser Entscheidung nicht begeistert. Durch das finden ihrer Mutter, hat sie erkannt, dass sie nicht mehr „Little Jo“ ist und sich deshalb auch nicht mehr verstellen brauch, sondern einfach sie selbst sein kann.
Teddy, ein kleiner/großer Nerd, welcher Geocashing liebt, ist für mich die perfekte Komponente, damit die Freundschaft zwischen Millie und ihm funktioniert.
Oliver, ein Junge der sein Leben gerne plant und versucht in allem der Beste zu sein. Er versucht es Allen recht zu machen. Am Anfang des Buches wirkt er sehr reserviert, welcher nicht gerne in der Öffentlichkeit seine Gefühle zeigt. Dadurch, dass sich Millie und Oliver besser kennenlernen, lassen beide ihre/seine Mauern fallen.

Es ist Eines dieser Bücher von denen man nicht wusste, dass man sie braucht. Dieses Buch hat mir gezeigt, dass das Leben nicht nach einem Plan verläuft und dass das Leben ohne Träume nur halb so schon wäre.

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Dieses Buch hat mir gezeigt, wie schnell sich das Leben verändern kann. Von heute auf morgen musste Beth sich als Ersatzmutter beweisen. Durch die Aufgaben, welche sie bewältigen musste, wuchs sie über ihre Grenzen hinaus, wurde selbstbewusster, organisierter und schätzte die Welt mehr wert.
Albert war für mich eigentlich nur eine Nebenfigur, welche ich aber schnell ins Herz geschlossen habe. Beide hatten eine schwere Zeit, in der sie sich gegenseitig unterstützt haben.
Beths Eltern fand ich zu Beginn anstrengend, da vor allem die Mutter nur die schlechten Handlungen bemerkt hat. Der Vater hat sich meiner Meinung nach hinter der Mutter versteckt und sich nicht getraut, seine eigene Meinung zu äußern.
Ich fand die Verbindung zwischen Jory und Beth so inspirierend, weshalb es mich umso mehr gefreut hat, das sie ein Happy End hatten.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er flüssig war und ich von einer Seite zur anderen Seite geflogen bin. Auch das Cover hat mich sehr angesprochen, da es schlicht gleichzeitig aber auch mit Farbe versehen worden ist.

Nettes Buch.

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