Cover-Bild Helga Schubert über Anton Tschechow
Band 4 der Reihe "Bücher meines Lebens"
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 05.04.2023
  • ISBN: 9783462003789
Helga Schubert

Helga Schubert über Anton Tschechow

Volker Weidermann (Herausgeber)

Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst über den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. Über das Leben und das Schreiben.

Helga Schubert erzählt in diesem persönlichen, traurig-schönen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektüre seiner Erzählung »Gram«, die sie erschüttert und gerettet hat. Sie schaut genau: Wie hat er das gemacht? Was ist die Kunst seines Schreibens, wie funktioniert sein Handwerk? Sie berichtet von seinem Leben, davon, wie er als Arzt für seine Patienten, wie er als Familienmensch für seine Eltern und Geschwister da war.

Wie er die Gesellschaft anderer brauchte für seine Geschichten, und wie sie ihn vom Arbeiten abhielt. Es war ein Leben zwischen Überforderung und Mitleid mit allen, mit den Menschen, den Tieren, der Kreatur. Helga Schubert war auf Spurensuche in Jalta auf der Krim, in Moskau und in ihrem eigenen Leben und Schreiben. Entstanden ist ein unglaublich intensives, literarisches Porträt ihres Tschechows.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2023

Begegnung

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Helga Schubert, verdiente Gewinnerin des Ingeborg Bachmann-Preis 2020, spürt in diesem schmalen Buch dem Leben Anton Tschechows und seinem Werk nach und schildert sein Leben auf spannende Art. Das Besondere ...

Helga Schubert, verdiente Gewinnerin des Ingeborg Bachmann-Preis 2020, spürt in diesem schmalen Buch dem Leben Anton Tschechows und seinem Werk nach und schildert sein Leben auf spannende Art. Das Besondere ist, dass sie Tschechow als Persönlichkeit wirklich Profil gibt. Das ermöglicht dem Leser eine Begegnung.

Aber Helga Schubert schreibt auch über sich und erläutert ihre Verbundenheit mit Tschechow. Und sie findet wirklich einen Ton für das Buch.
Deshalb ist es auch ein sehr persönliches Buch geworden, so dass man als Leser Dankbarkeit empfindet, dass sie es mit uns teilt.