Die junge Kinderbuchillustratorin Charlotte findet in ihrer Post eine Einladung zu einem Weihnachtsurlaub im 24 Charming Street, einem wundervollen Hotel auf der kleinen Insel Skye. Erst hält sie es für ...
Die junge Kinderbuchillustratorin Charlotte findet in ihrer Post eine Einladung zu einem Weihnachtsurlaub im 24 Charming Street, einem wundervollen Hotel auf der kleinen Insel Skye. Erst hält sie es für eine Masche, doch da sie Neugierig ist und einen Urlaub gut gebrauchen kann, ruft sie im Hotel an. Durch einen Brauch des Hotels, ist sie tatsächlich zu diesem Aufenthalt eingeladen und so macht sie sich kurz vor Weihnachten auf den Weg dorthin und verbringt dort die schönsten Tage ihres Lebens.
Ich habe mich schon auf den ersten Seiten in die wunderschöne Sprache und den Erzählstil verliebt. Nach nur wenigen Seiten mehr verliebte ich mich nach und nach in die liebevoll gestalteten Charaktere. „Willkommen im kleinen Grandhotel“ ist eine entzückende Geschichte über ein traditionelles kleines Hotel, seine freundlichen Mitarbeiter und verzauberten Gäste.
Eine Empfehlung für Jeden, der ein bisschen charmanten Weihnachtszauber braucht – und brauchen wir den nicht alle?
Ein fataler Autounfall erschüttert das kleine irische Dorf Mullinmore. Connor wird von seinen Eltern nach England geschickt, weil er den Wagen gefahren hat. Um ihnen nicht noch mehr Kummer zu machen, bricht ...
Ein fataler Autounfall erschüttert das kleine irische Dorf Mullinmore. Connor wird von seinen Eltern nach England geschickt, weil er den Wagen gefahren hat. Um ihnen nicht noch mehr Kummer zu machen, bricht er den Kontakt ab. Jahre später bringt eine kurze Begegnung in einem New Yorker Pub die Geschichte wieder ins Rollen und die Ereignisse überschlagen sich. Denn es steckte viel mehr hinter dem Unfall, als es den Anschein hatte.
Ein unglaublich einfühlsames und nachdenkliches Buch. Über drei Jahrzehnte hinweg verfolgt man die Geschichte von Connor und die Geschehnisse in Mullinmore nach dem tragischen Unfall. Dieses Buch hat mich nachhaltig beeindruckt, weshalb ich es jedem nur wärmstens empfehlen kann!
Das Bücherschiff des Monsieur Perdu ist der zweite Band von Das Lavendelzimmer. Meiner Meinung nach kann man das Buch aber auch unabhängig vom ersten Teil lesen.
Es sind die Sprache und die Charaktere, ...
Das Bücherschiff des Monsieur Perdu ist der zweite Band von Das Lavendelzimmer. Meiner Meinung nach kann man das Buch aber auch unabhängig vom ersten Teil lesen.
Es sind die Sprache und die Charaktere, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machen. Durch die wunderschöne Sprache fliegt man nicht so durch die Seiten wie bei anderen Büchern. Man braucht etwas länger, kann die Geschichte dafür aber umso mehr genießen.
Monsieur Perdu bringt sein Bücherschiff zurück nach Paris. Dafür fährt er über die Wasserstraßen Frankreichs und sammelt auf seinem Weg die verschiedensten Charaktere ein. Dabei sind sie alle auf der Pharmacie litteraire willkommen und können dort einfach sie selbst sein und bekommen die Hilfe, die sie brauchen. Denn jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen. Egal, ob der kleine Junge, der kein Wort spricht, die rebellische Jugendliche oder der werdende Vater. Sie alle helfen sich gegenseitig und müssen am Ende dann dem Schiff helfen, dass sie alle verbindet.
Die Einschübe aus der Enzyklopädie, die Perdu schreibt, fügen dem ganzen noch eine wunderschöne Besonderheit hinzu, die das Buch zu einem absoluten Lesehighlight macht.
Das Buch har mir richtig gut gefallen. Die Charaktere sind so einzigartig und ein wenig skurril, dass sie mich von der ersten Seite an in der Hand hatten. Der Kriminalfall war für mich in der Geschichte ...
Das Buch har mir richtig gut gefallen. Die Charaktere sind so einzigartig und ein wenig skurril, dass sie mich von der ersten Seite an in der Hand hatten. Der Kriminalfall war für mich in der Geschichte eher nebensächlich. Es geht viel mehr um die Personen und ihre ganz persönlichen Geschichten. Um die Hilfe, die sie sich gegenseitig in der neu gegründeten Detektei sind und die Freundschaften, die entstehen.
Der Schreibstil ist super schön flüssig und man kann sich sehr schnell in die Geschichte fallen lassen. Überraschend ist die Auflösung des Falles nicht, aber darum geht es wie gesagt auch gar nicht. Man liest aus mehreren Perspektiven, wodurch man auch alle Personen sehr gut kennenlernt und schnell einschätzen und ins Herz schließen kann. Besonders süß ist natürlich die Idee mit dem Eichhörnchen Frau Gunilla. Sie muss man einfach lieben und sie ist sogar entscheidend an der Auflösung beteiligt. ;)
Ich freue mich schon sehr auf weitere Bände der Hausboot-Detektei!!
Ich liebe die Bücher von Kira Mohn uns bin darüber auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover ist wunderschön und auch die Idee mit der Three-Things-Challenge und der Klappentext haben mich sofort ...
Ich liebe die Bücher von Kira Mohn uns bin darüber auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover ist wunderschön und auch die Idee mit der Three-Things-Challenge und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Also musste ich es natürlich lesen. :)
Die erste Kurzgeschichte ist von Kelly Moran und spielt in einer Kleinstadt im Süden der USA. Es geht um die Lehrerin Rosemary und dem Bibliothekar Sheldon. Rosemary mag ihr gemütliches und strukturiertes Leben, doch ihre drei Schülerinnen Dorothy, Rebecca und Scarlett glauben ihr fehlt ein Mann. Deshalb geben sie ihr einen kleinen Schubs mit einem Makeover und einem Treffen in der Bibliothek. Sheldon kümmert sich schon lange um das alte Gebäude doch es tauchen immer mehr Probleme auf. Rosemary bietet ihre Hilfe an und hat direkt einige Ideen. Nach ein paar Schwierigkeiten raufen die beiden sich zusammen und helfen der Bibliothek zu altem Glanz.
Es ist eine super süße und schöne Geschichte, die von dem Kleinstadtcharme, den wundervollen, liebenswerten Charakteren und den Mythen um die alte Bibliothek lebt. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich bin fast ein bisschen traurig, dass es nur eine Kurzgeschichte war.
Die zweite Geschichte ist die von Kira Mohn. Sie spielt in Schottland und handelt von Jack und Vic. Jack hat einige familiäre Probleme. Seine Mutter starb bei der Geburt seines jüngsten Bruders Finlay, sein älterer Bruder kümmert sich nur noch um sich selbst und sein Vater ist seit dem Tod seiner Frau nicht mehr selbst und Alkoholiker geworden. Deshalb bleiben der Haushalt, die Arbeit im Pub und auch Finn an Jack hängen. Er kümmert sich aufopferungsvoll um den Vierjährigen und versucht irgendwie alles unter einen Hut zu bekommen. Eine große Stütze ist seine beste Freundin Vic. Sie kennen sich seit Ewigkeiten und können über alles reden. Nur die Gefühle, die Jack seit einiger Zeit für sie hat, behält er für sich. Erstmal.
Es ist eine unglaublich authentische, nahbare und ein wenig traurige Geschichte. Die ernsten Themen sorgen aber nicht dafür, dass man runtergezogen wird. Der wundervolle Schreibstil von Kira Mohn lässt ein direkt in die Geschichte eintauchen. Ich habe mich sofort wohl und Jack so nah gefühlt. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt, was ich sehr schön fand. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich super traurig war, als die Geschichte zu Ende war, weil sie eine Art offenes Ende hat. Ich dachte "So kann das unmöglich enden". Zum Glück hatte ich Recht. Denn die Geschichte der beiden geht in "Du irgendwo" weiter. Da wird die Geschichte dann aus Vic Sicht erzählt und bekommt noch einen anderen Twist. Das Buch habe ich auch schon gelesen und auch absolut geliebt.
Als Fazit lässt sich also sagen, dass ich das Buch mit den beiden Geschichten unheimlich schön fand und die Lesestunden sehr genossen habe. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf den zweiten Band, in dem dann Geschichten von Anya Omah und Nikola Hotel sein werden.
