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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2023

Ohne Stress geht es nicht

Stress positiv nutzen
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Stressexperte Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Hillert hat mich mit seinem schmissigen Titel "Stress positiv nutzen: Ganz locker auf der Stresswelle surfen" dazu gebracht sein Buch zu lesen. Da ich, wie ...

Stressexperte Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Hillert hat mich mit seinem schmissigen Titel "Stress positiv nutzen: Ganz locker auf der Stresswelle surfen" dazu gebracht sein Buch zu lesen. Da ich, wie wir alle, mehr oder wenig unter Stress stehe, habe ich mir gedacht das das kleine handliche Softcover mit seinen 176 Seiten mich weiterbringen kann.

Das lila Layout zieht sich durch das ganze Buch und wirkt sehr angenehm beim Lesen. In 6 Kapiteln unterteilt, mit den Themen ob man Stress ganz ausweichen sollte, eine Reise in die Steinzeit um die Gründe für Stress zu benennen, Entspannungstechniken wie Achtsamkeit und autogenes Training, was Stressbeschleuniger sind, Strategien für Stresssituationen, das Hexaflex-Modell und noch weiter Themen. Für mich am interessantesten war das Ikigai-Modell.

Der Ratgeber ist schnell gelesen und bei den Achtsamkeitsübungen habe ich gleich mitgemacht. Die Tipps zum Selbstwertgefühl und Werten war da schon etwas schwieriger zu fassen. Dort muss man sich ein wenig darauf einlassen und länger an sich arbeiten.

Fazit:
Ein kompakter Ratgeber, mit vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Anregungen an sich zu arbeiten und einer ansprechenden Aufmachung.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Ein Familienhotel mit vielen Geheimnissen

Im Licht der Morgensonne
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Ivy erbt von ihrer Großmutter Ruth das Familienhotel, das sie beräumen muss um es verkaufen zu können. Sie trifft dort auf alte Freunde, die sie damals, als sie wegging, schwer enttäuscht hat. Doch Dani ...

Ivy erbt von ihrer Großmutter Ruth das Familienhotel, das sie beräumen muss um es verkaufen zu können. Sie trifft dort auf alte Freunde, die sie damals, als sie wegging, schwer enttäuscht hat. Doch Dani verzeiht ihr und Dalton, ein örtlicher Bauunternehmer, hilft ihr das Hotel auszuräumen. Sie findet viele Stücke die das Leben ihrer Großmutter Ruth näher beleuchten und so begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese und mir hat es sehr gut gefallen wie sie die Gegenwart und Vergangenheit durch Zeitsprünge miteinander verbunden hat. Dieser Wechsel hat den Roman sehr unterhaltsam gemacht. Ivy, Dani und Dalton in der Gegenwart und Ruth und Tally in der Vergangenheit fand ich sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht den Sommer mit den Protagonisten zu erleben.

Die Geschichte in der Gegenwart hat mir ein wenig besser gefallen, als die von Ruth in der Vergangenheit. Ruth ist dort ein junges Mädchen und all die Verstrickungen der Familie und des Sommers waren mir irgendwann zu viel. Ich bin nicht mehr mitgekommen, wie die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Charakteren aufgeschlüsselt wurden. Gut das es am Ende des Romans einen Stammbaum der Familie gibt. Den man sich aber erst zum Ende hin zu Gemüte führen sollte, da man sonst die überraschende Wendung vorwegnimmt.

In der Gegenwart hat Ivy viel zu bewältigen. Angefangen vom ersten Gespräch mit ihren Freunden, die Sache mit der Tochter ihrer Freundin Dani, Danis Geheimnis, das Ausräumen des Hotels und wie es beruflich bei ihr weitergehen soll. Und auch der hilfsbereite Dalton bringt Ivys Gefühlswelt ins Wanken.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Gefühl des Sommer auf den Outer Banks, die Geheimnisse aus Ruths Vergangenheit und Ivys Neuanfang waren unterhaltsam und haben mit schöne Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Eine Fotografin auf Abwegen

Ein trügerisches Bild
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Poppy ist Fotografin für Luxushotels und ihr neuer Auftrag führt sie in das schöne Kalifornien. Dort im Grand Hotel Lombard soll sie das Hotel im rechten Licht darstellen und seine Vorzüge herauskitzeln. ...

Poppy ist Fotografin für Luxushotels und ihr neuer Auftrag führt sie in das schöne Kalifornien. Dort im Grand Hotel Lombard soll sie das Hotel im rechten Licht darstellen und seine Vorzüge herauskitzeln. Der General Manager Michael Takamura ist weniger begeistert, der attraktiven Fotografin, jede ihrer Fragen zu beantworten und sein Haus zu öffnen. Doch wieso ist Michael so erpicht darauf Poppy von bestimmten Räumen fern zu halten?

Dies ist der dritte Teil der Reihe "Vorsicht, Liebe!" der Autorin Amélie Duval. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da sie nur lose verbunden sind. Dennoch fand ich es schöner die Vorgänger zu kennen, da man so die Verbindung der Schwestern besser nachvollziehen kann. Poppy ist die jüngste der Schwestern. Sie ist mit Leib und Seele Fotografin, auch wenn sie es gar nicht leiden kann, selbst fotografiert zu werden. Sie geht respektvoll mit den Angestellten des Hotels und seinen Gästen um. Die Autorin versteht es wunderbar, das Hotel, die wunderschöne Landschaft und das leckere Essen zu beschreiben. Ich hätte am liebsten auch gleich im Grand Hotel eingecheckt.

Michael ist ein sehr unnahbarer Charakter und mir war er etwas zu aalglatt. Seine Gefühle trägt er nicht auf der Zunge und irgendetwas scheint er zu verbergen. Seine Beweggründe sind nachvollziehbar, doch für mich ein wenig zu oberflächlich dargestellt. Gerne hätte das noch ausführlicher sein können. Die Funken zwischen Michael und Poppy sprühen schon von Anfang an und man freut sich, wenn die beiden sich an einander annähern.

Die Wendung, die die Geschichte nimmt war so unverhofft, das ich richtig überrascht war. Die Auflösung hat mir gut gefallen so konnte man ein wenig in die japanische Kultur eintauchen.

Fazit:
Ein spannender Abschluss der Reihe, mit wunderschönen Beschreibungen von San Francisco, mit einer Fotografin, die unerwartet in die Bredouille gerät und ein undurchschaubarer Mann, der sie beschützen will.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Der 2. Teil der Liebe auf Shetland Reihe

Polarlichtzauber
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Jezz sitzt im Flieger nach Shetland, als sie den bemerkenswerten Magnus kennen lernt. Ein Bär von einem Mann, der mit jedem scherzt und flirtet. Davon ist Jezz wenig angetan, will sie doch in Shetland ...

Jezz sitzt im Flieger nach Shetland, als sie den bemerkenswerten Magnus kennen lernt. Ein Bär von einem Mann, der mit jedem scherzt und flirtet. Davon ist Jezz wenig angetan, will sie doch in Shetland einfach nur ein Neuanfang wagen. Sie fängt in einem Brautmodenladen an zu arbeiten, doch dort trifft sie wieder auf Magnus, denn dieser ist der Bruder ihrer Chefin. Magnus ist im Shetland weithin als gutmütiger Mann bekannt, der in diesem Jahr beim Feuerfest die Hauptrolle spielen soll. Auch wenn die beiden nicht viel gemeinsam haben, scheint Jezz nicht abgeneigt zu sein.

Dies ist der zweite Teil der Liebe auf Shetland Reihe. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen. Doch irgendwie ist es schöner wenn man Mara und die anderen schon kennt. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt lebendig und anschaulich und es macht Spaß zu verfolgen wie Jezz sich einlebt. Die Landschaft von Shetland ist wunderbar beschrieben und es weckt in einem eine gewisse Sehnsucht nach der kargen, schroffen und doch so aufregenden Inselgruppe in der Nordsee.

Die Liebesgeschichte zwischen Jezz und Magnus beginnt recht ruhig und man muss Magnie einfach gern haben. Er ist witzig, nimmt das Leben nicht so schwer und doch setzt er sich für seine Lieben ein. Warum Jezz so eine Abneigung gegen ihn hat, habe ich erst nicht verstanden. Doch wenn ihr Geheimnis gelüftet wird, wird schnell klar, das sie eher mit sich ein Problem hat, als mit Magnus.

Ein Highlight sind wieder die Nebenfiguren, die wunderbar gezeichnet sind und die sich einem ins Herz schleichen. Man freut sich über die Begeisterung zum Feuerfest und wie sie Neuangekommene bei sich aufnehmen.

Fazit:
Ein wunderbarer Wohlfühlroman mit einem malerischen Setting, liebenswerten Nebenfiguren und einer Protagonistin, die sich dem Leben und der Liebe wieder öffnen will.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Freunden muss man helfen

Emma und die Fürchterlichen Fünf
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Emma liebt Pferde über alles. Gerade als sie ein Bild von einem Pferd malt, klingelt es an der Haustür. Als sie öffnet steht ein sprechendes Pony vor ihr. Das Pony Klara und ihre Freunde brauchen Hilfe, ...

Emma liebt Pferde über alles. Gerade als sie ein Bild von einem Pferd malt, klingelt es an der Haustür. Als sie öffnet steht ein sprechendes Pony vor ihr. Das Pony Klara und ihre Freunde brauchen Hilfe, denn der Bauer bei dem sie leben möchte sie nicht mehr haben und ins Altersheim abschieben. Doch das wissen Emma und ihr Bruder Hugo zu verhindern. Sie hecken einen Plan aus um ihren neuen Freunden zu helfen.

Dies ist das erste Buch, welches wir von der Autorin Hiltrud Baier gelesen haben. Uns hat sofort das Cover und der Klapptext angesprochen. Und durch die Zeichnungen im Buch wurden wir gut unterhalten. Wir fanden es spannend, das die Geschwister zusammen arbeiten und sich trotz ihres Zwists vertrauen.

Weniger schön fanden wir das den Eltern verheimlicht wurde, das die Tiere in der Garage geschlafen haben. Froh waren wir aber das alles gut ausgeht und die beiden nicht so viel Ärger mit ihrer Mama hatten. Die Tiere sind lustig und über Waldemar haben wir besonders viel gelacht.

Das Abenteuer ist spannend und wir haben mitgefiebert ob die Tiere gerettet werden können. Das Ende hat uns richtig gut gefallen und mit den Wildschweinen war es auch noch mal so richtig aufregend.

Fazit:
Ein tierisches Abenteuer mit zwei engagierten Tierrettern, mit ganz viel Witz und wunderschönen Zeichnungen, die uns die Geschichte noch mehr versüßt haben.

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